CONF 16.05.2013

Flüchtige Begegnungen/Dauerhafte Bekanntschaften (Bremen, 6-8 Jun 13)

Uni Bremen, GW 2, Bibiothekstr. 1, 28359 Bremen, 07.–08.06.2013
Anmeldeschluss: 30.05.2013

Christiane Keim
Das Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen in der Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik der Universität Bremen mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender lädt ein zum

Symposium
Flüchtige Begegnungen/Dauerhafte Bekanntschaften. Das Prinzip Pavillon in Kunst und Architektur

Der Pavillon ist ein ebenso ubiquitäres wie schwer zu fassendes Phänomen, das sich durch vielfältige Eigenschaften und mannigfaltige Funktionen auszeichnet. Der Architekturtypus wird zum dauerhaften Wohnen ebenso genutzt wie zum temporären Präsentieren von Ausstellungsobjekten oder zum Repräsentieren von Ideen und Identitäten; er dient als stationäres Versuchslabor für das Experimentieren mit architektonischen Formen und als Schauraum künstlerischer Interventionen. Auf diesen Mehrfachfunktionen und unterschiedlichen Bedeutungen des Pavillons liegt der Schwerpunkt des Symposiums. Das Interesse richtet sich dabei weniger auf typologische oder entwicklungsgeschichtliche Fragestellungen; vielmehr soll der Pavillon als Prinzip oder als konzeptueller Referenzort in den Blick genommen werden, an dem sich beispielhaft komplexe Beziehungszusammenhänge zwischen Architektur, Kunst und Raum sowie zwischen den jeweiligen Akteur_innen darstellen lassen.

Programm

Freitag, 7. Juni 2013, Beginn 16 Uhr
Veranstaltungsort: GW 2, Raum B 2900

Grußwort der Leiterin des Forschungsfeldes
wohnen +/- ausstellen Irene Nierhaus

Christiane Keim
Einführung. Der Pavillon: Schauplatz für Ideen/Versuchsanordnung
für Experimente

Kaffeepause

17.30 Uhr Ben Highmore (Brighton)
Between Page and Street: The Smithson’s Pavilions

Samstag, 8. Juni 2013, Beginn 10 Uhr
Veranstaltungsort: GW 2, Raum B 2900

10.00 Uhr Katharina Eck (Bremen)
Zwischen-Räume: Räume „zwischen“ Gartenkunst, tapezierten Salons und Pavillons zur Goethezeit

Kaffeepause

11.00 Uhr Mechtild Widrich (Zürich)
Hide and Seek. Der Pavillon als performative Architektur

12.00 Uhr Annette Urban (Bochum)
Der Pavillon als Modellfall einer Kunst als/über Architektur im Zeichen fluider Räumlichkeit, Bilder und Kopräsenzen

Abschlussdiskussion

Organisation und Informationen:
Christiane Keim
49 (0)421-218-67711
keimuni-bremen.de

Quellennachweis:
CONF: Flüchtige Begegnungen/Dauerhafte Bekanntschaften (Bremen, 6-8 Jun 13). In: ArtHist.net, 16.05.2013. Letzter Zugriff 19.04.2025. <https://arthist.net/archive/5364>.

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