Lecture Serie: Gender goes Life
Eine Veranstaltung von Medien- und Kulturwissenschaften [Gender] der
Kunsthochschule für Medien Köln
Bereits zum dritten Mal stellt die Vortragsreihe neue Ansätze in den
Gendertheorien vor, die sich mit den Verschiebungen der Kategorie der
Geschlechterdifferenz in politischer, ökonomischer und kultureller
Hinsicht befassen. Dabei wird deutlich, dass die Kategorie gender
nicht nur historisch gewachsen, sondern auch wissenspolitisch
relevant geworden ist, das heißt, ihre Einführung in den Wissens- und
Politikdiskurs erfolgte nicht unschuldig. Heute ist es möglich,
sowohl synchron als auch diachron die Konsequenzen und (zukünftigen)
Implikationen dieser Denkkategorie zu befragen.
Der Fokus der Reihe liegt diesmal auf dem Spannungsverhältnis von
"Sexualität" und "Leben" als Objekte des Wissens und der Repräsentation.
Drei internationale TheoretikerInnen aus Wissenschaftsgeschichte,
Männlichkeitsforschung sowie Filmwissenschaft präsentieren hierzu
ihre Konzepte und Analysen.
15. November 2007
Hans-Jörg Rheinberger (Berlin): "Sexualität und Experiment.
Biologische Forschungslandschaften um 1900"
29. November 2007
Edgar Forster (Salzburg): "Zur historischen Genese der sex-gender-
Dichotomie"
17. Januar 2008
Jackie Stacey (Lancaster): "The Cinematic Life of the Gene. Cloning
Films with a Difference"
Zeit: 19 Uhr
Ort: Aula der KHM, Filzengraben 2
Kontakt:
Dr. Christiane König
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Medien- u. Kulturwissenschaften [Gender]
Kunsthochschule für Medien Köln
Academy of Media Arts
Peter-Welter-Platz 2
D-50676 Köln
Telefon (0 221) 2 01 89-309
Telefax (0 221) 2 01 89-230
koenigkhm.de
Quellennachweis:
ANN: Gender goes Life (KHM Koeln). In: ArtHist.net, 18.09.2007. Letzter Zugriff 12.05.2025. <https://arthist.net/archive/29558>.