Kolloquium am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München
In Kooperation mit der Fachschaft Kunstgeschichte der LMU
Mit freundlicher Unterstützung von: Freundeskreis des Kunsthistorischen Instituts der LMU, Institut Français München
Das Kolloquium bietet einen Einblick in aktuelle Forschungen zur französischen Kunst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aus der Perspektive von Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft sollen transmediale Phänomene im Spannungsfeld von Malerei, Skulptur, Druckgraphik und Literatur ausgelotet werden.
Die Teilnahme ist frei.
Wir bitten um Ihre Anmeldung unter frz19zikg.eu
Programm:
14.00 Iris Lauterbach und Christine Tauber, München: Begrüßung
Julien Thorel, Institut Français, München: Grußwort
14.15 Daniela Stöppel, München
Courbet als Bildhauer. Zum Einfluss der Skulpturtheorie auf Courbets Konzeption des Realismus
14.45 Matthias Krüger, Hamburg
À la recherche de la couleur locale. Über einen frühen Globalisierungsdiskurs
15.15 Nerina Santorius, Frankfurt am Main
Sehfilter und Blicksperren. Zur Malerei des frühen Impressionismus
15.45 Naomi Lubrich, Bern
Ceci n’est pas un chapeau. Degas und die Modistin
16.15 Pause
16.45 Michael F. Zimmermann, München
Sehen in Bewegung, Stillstand im Bild: Buddha in Odilon Redons „Noirs“ (1887, 1888, 1896) zu Flauberts „Versuchung des Heiligen Antonius“ (1874)
Projektvorstellungen:
17.20 Thomas Moser, LMU: Sexualität und Schmerz im Symbolismus
17.40 Léa Kuhn, LMU: Anti-Pastiche. Alte Meister im Atelier
18.00 Sarah Tabbal, LMU: Die Konstruktion spanischer Identität durch französische Orientmaler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Abendvortrag:
18.30
Barbara Vinken, München
Wiederkehr des Immergleichen: Wie in Maria Venus wiederkommt
Quellennachweis:
CONF: L’Œuvre. Französische Kunst in der 2. Hälfte des 19. Jh.s (München, 20 May 15). In: ArtHist.net, 25.03.2015. Letzter Zugriff 30.04.2025. <https://arthist.net/archive/9846>.