Das 2021 gegründete Nachwuchsnetzwerk Junge Kunstgeschichte versteht sich als eine unabhängige Initiative (post)graduierter Nachwuchswissenschaftler:innen aller Fachbereiche und Institutionen, die zu kunsthistorischen und bildwissenschaftlichen Fragestellungen arbeiten. Im Mittelpunkt steht für uns ein informelles und entspanntes Zusammenkommen, das neben der Präsentation und Diskussion eigener Forschungsprojekte der intensiven Auseinandersetzung mit neuen Themenfeldern der kunstwissenschaftlichen Forschung dient.

Das nächste Präsenztreffen des Nachwuchsnetzwerks Junge Kunstgeschichte wird am 10. und 11. Juli in den Räumlichkeiten des Deutschen Studienzentrum Venedig stattfinden und unter dem Motto „un|beweglich“ stehen.

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PROGRAMM

Donnerstag, 10. Juli

10:00
Begrüßung und Vorstellungsrunde
Matilde Cartolari & Thomas Moser

10:40
Sophie Roßberg (Köln)
Ego te baptizo: Zwischen visueller und gendernormativer Konventionalität: Biologische & Rituelle Elternschaft

Sophie Kirsten (Dresden)
Gesetzlose Sünder: Ghibertis Adam & Eva-Relief an der Porta del Paradiso

12:00 Mittagspause

13:30
Martin Lottermoser (Dresden)
Vom Pferd gefallen: Theologie und Kunsttheorie in Raffaels Bekehrung des Saulus

Timm Schmitz (Bochum)
Verständige Kollektive: Alterität und Augenzeugenschaft in der französischen Kunsttheorie des 17. Jahrhunderts

Katrin Pirner (Wien/Basel)
Instabile Dekorationsmalerei um 1900

15:30 Kaffeepause

16:00
Mihály András Németh (Wien)
Bild_Werden: Die „bewohnten“ Werke der Künstlerin Helena Almeida

Cécile Huber (Frankfurt am Main)
Kollektive Bewegung: Kinetische Elemente in Nicole Eisenmans Skulpturen

Mareike Schwarz (München/Wien)
Commoning als künstlerische Bewegung? Ästhetik vs. Ethik bei ruangrupa und LA Commons

18:00 Kaffeepause

18:15
Junge Kunstgeschichte „un|beweglich“
Plenargespräch über Mobilität während der Promotion und in der Postdoc-Phase

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Freitag 11. Juli

10:00
Judith Dreiling (Berlin)
Immobilien: Charakteristische Dynamiken der Architektur

Leonie Mühlegger (Wien)
STADT UN_BE_WEGT

Matthias Moroder (Wien)
„Ort der Toleranz“: Überlegungen zu Hermann Czechs Ausstellungsbeitrag (mit Sabine Götz) zur Biennale 2000

12:00 Mittagspause

13:30
Giuseppe Peterlini (Bamberg)
„c’est de la littérature“: Giorgio de Chiricos Reaktionen auf eine immer wiederkehrende herabsetzende Kritik

Charlotte Ladevèze (Venedig)
Gefesselte Strömungen: Literarische Perspektiven auf (un)bewegte Gewässer

15:00 Kaffeepause

15:30
Alexa Dobelmann (Innsbruck/Stuttgart)
Archivierte Netzwerke: Das Archiv Sohm ein Zentrum in der Peripherie?!

Fridolin Göbel (Wien)
Versuche einer Ordnung: Von Schachteln und Silberfischchen

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Organisation Jahrestagung 2025:
Matilde Cartolari (LMU/ZI München)
Thomas Moser (TU Wien/Deutsches Studienzentrum Venedig)

Organisation Nachwuchsnetzwerk Junge Kunstgeschichte:
Franca Buss (Universität Hamburg)
Gregor Meinecke (Universität Hamburg/Scuola Normale Superiore di Pisa)
Thomas Moser (TU Wien/Deutsches Studienzentrum Venedig)