Kunsthandel im Nationalsozialismus

Vortragsreihe der Forschungsstelle "Entartete Kunst" am Kunstgeschichtlichen
Seminar der Universität Hamburg, der Hamburger Kunsthalle und des Ernst
Barlach Hauses

Der Kunsthandel im Nationalsozialismus ist in den letzten Jahren durch
spektakuläre Restitutionsfälle in den Blick der Öffentlichkeit geraten. Die
Vortragsreihe nähert sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Sie
beleuchtet die Rolle von Künstlern und ihren Händlern, den Aufbau und die
Zerschlagung privater Sammlungen der als "entartet" diffamierten Moderne
sowie die Ankaufspolitik deutscher Museen.
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Dienstag, 29. April 2008
Die Aktion "Entartete Kunst" als Ursache umfangreicher Neuverteilung von
Kunstbesitz
Andreas Hüneke, Berlin

Dienstag, 6. Mai 2008
Der Wert der deutschen Kunst am Beispiel von Max Liebermann und Emil Nolde
Gesa Jeuthe, Hamburg

Dienstag, 20. Mai 2008
Karl Buchholz, Curt Valentin und die verfemte Kunst in Hamburg
Anja Tiedemann, Hamburg

Dienstag, 3. Juni 2008
Im Einsatz für die deutsche Kunst - Hildebrand Gurlitt und Ernst Barlach
Isgard Kracht, Berlin

Dienstag, 17. Juni 2008
Die Sammlung Sprengel. Aufbau und Entstehung einer Sammlung moderner Kunst
im Nationalsozialismus
Dr. Vanessa-Maria Voigt, Bad Eilsen

Dienstag, 1. Juli 2008
Karl Haberstock, seine Rolle in der "Verwertungskommission" und der Handel
mit "alter" Kunst
Horst Kessler, Augsburg

Dienstag, 15. Juli 2008
Die Erwerbungspolitik der Hamburger Kunsthalle im NS und ihre Folgen
Dr. Ute Haug, Hamburg

Die Vorträge finden jeweils statt um 19:00 Uhr im
Ernst Barlach Haus Hamburg
Stiftung Hermann F. Reemtsma
Jenischpark
Baron-Voght-Straße 50 a,
22609 Hamburg
www.barlach-haus.de

Der Eintritt beträgt: 6,- Euro, ermäßigt 4,- Euro

Kontakt:
Dr. Maike Steinkamp, Kunstgeschichtliches Seminar der Universität Hamburg
Email: maike.steinkampkunstgeschichte.uni-hamburg.de
www.uni-hamburg.de/Kunstgeschichte/

Dr. Ute Haug, Hamburger Kunsthalle
Email: haughamburger-kunsthalle.de
www.hamburger-kunsthalle.de

Die Forschungsstelle "Entartete Kunst" in Hamburg wird gefördert durch die
Ferdinand-Möller Stiftung, Berlin

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