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4 Stellenangebote
Auswahl Redaktion H-ArtHist
[1]
Eurolecture Gastdozentur
Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.
Hamburg
Die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. engagiert sich als gemeinnützige
private Stiftung für die Förderung der europäischen Einheit unter Wahrung
der kulturellen Vielfalt und die Verständigung zwischen den Völkern
Europas. Die Stiftung schreibt in ihrer Wissenschaftsförderung folgendes
Programm aus:
Eurolecture - Europäisches Gastdozentenprogramm für Innovation in der Lehre
Für das Wintersemester 2008/09 wird ausgeschrieben:
1 Eurolecture Gastdozentur
(Bes. nach Gr W 2)
Bewerben können sich
junge Hochschullehrerinnen und -lehrer (bis 45 Jahre) einer deutschen
Hochschule, die eine/einen Gastdozentin/en (bis 45 Jahre) aus Europa zu
einem gemeinsamen Lehrprojekt für ein Semester an ihre Hochschule laden.
Die Eurolecture Gastdozentur wird diesem/er europäischen
Gastwissenschaftler/ in zuerkannt.
Die Eurolecture richtet sich an Fachgebiete der Geistes- und
Gesellschaftswissenschaften, der Künste, Architektur und Musik.
Förderleistungen:
Vergütung des/r Gastdozenten/in nach Besoldungsgruppe W 2; Mobilitäts- und
Reisekosten; Aufwandsentschädigung für den/die einladende/n deutschen
Hochschullehrer/in; Vergütung einer studentischen Hilfskraft für das
gemeinsame Lehrprojekt.
Ausführliche Informationen zur Ausschreibung und die Antragsformulare
finden Sie auf unserer Homepage unter:
www.toepfer-fvs.de/eurolecture.html. Die Auswahl aus den eingegangenen
Anträgen trifft ein unabhängiger Fachbeirat.
Weitere Auskünfte:
Uta Gielke, Telefon (0 40) 3 34 02-14, gielketoepfer-fvs.de
http://www.academics.de/portal/action/av/show?adId=12868
[2]
Universität Hildesheim
Am Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft, Fachbereich II -
Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation - ist zum 01.10.2008 eine
Universitätsprofessur (W3)
für "Kunstwissenschaft mit den Schwerpunkten Geschichte und kulturelle
Praxis der Bildenden Kunst"
zu besetzen.
Die zukünftige Stelleninhaberin/Der zukünftige Stelleninhaber soll das
Fach auf der Basis eines breiten kunsthistorischen und -theoretischen
Kenntnisstandes vornehmlich für die künstlerisch-wissenschaftlichen
Studiengänge des Fachbereichs "Kulturwissenschaften und ästhetische
Praxis", "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus" und "Szenische
Künste" sowie für das Fach "Bildende Kunst und Kunstvermittlung" im neuen
B.A./M.A.-Studiengang in Forschung und Lehre vertreten. Insbesondere ist
die Fähigkeit erwünscht, kunsthistorische Fragestellungen mit Diskursen
der Gegenwartskunst zu verknüpfen und mit praxisorientierten Projekten
zusammenzuführen. Auf interdisziplinäre Ansätze und innovative
Vermittlungskonzepte wird besonders Wert gelegt. Die Bereitschaft zur
Mitwirkung bei der Weiterentwicklung des Faches und in der
Öffentlichkeitsarbeit des Institutes wird erwartet.
Voraussetzungen:
- abgeschlossenes Hochschulstudium und kunstwissenschaftliche Promotion
von überdurchschnittlicher Qualität
- Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen an
Hochschulen oder Akademien
- erwünscht sind darüber hinaus ausgewiesene Erfahrungen in kulturellen
Praxisfeldem der Kunstwissenschaft (Museum, Galerie, Kunstverein,
Fachverlag, Verbände)
- Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln
Weitere Auskünfte erteilt der Dekan des Fachbereichs II, Prof. Dr.
Wolfgang Schneider, Tel.: 05121/883-601.
http://www.academics.de/portal/action/av/show?adId=12938
[3]
Universität zu Köln
Am Institut für Archäologie der Philosophischen Fakultät der Universität
zu Köln ist zum 01.04.2008 eine
Professur (W3)
für Klassische Archäologie
(Nachfolge Professor Dr. Henner von Hesberg)
wieder zu besetzen.
Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber soll das Fach Klassische
Archäologie in Lehre und Forschung in seiner ganzen Breite mit einem
Schwerpunkt auf dem Gebiet der römischen Architektur und/oder der
römischen Urbanistik vertreten.
Einstellungsvoraussetzungen sind gemäß § 36 HGNRW: ein abgeschlossenes
Hochschulstudium, Promotion und Habilitation oder der Nachweis
gleichwertiger wissenschaftlicher Leistungen und pädagogischer Eignung.
Bewerbungen Schwerbehinderter sind erwünscht. Schwerbehinderte werden bei
gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungen von Frauen werden ausdrücklich
erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher
Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines
Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Schriften- und
Lehrveranstaltungsverzeichnis, Urkunden über akademische Prüfungen und
Ernennungen, insbesondere Habilitation) sind zu richten an:
Universität zu Köln
Philosophische Fakultät
Die Dekanin
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Bewerbungsschluss: 06.07.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 14.06.2007
http://www.academics.de/portal/action/av/show?adId=12804
[4]
16 Promotionsstipendien und 5 Postdoc-Stipendien, Berlin
Gemeinsames Stipendienprogramm wissenschaftsfördernder Stiftungen
Aufbruch 1989
1989 überwanden die Menschen in Ostmitteleuropa und in der DDR in
friedlichen Revolutionen die kommunistischen Diktaturen. Sie ebneten damit
den Weg zur weiteren europäischen Integration und zur deutschen Einheit.
2009 wird dieses herausragende Ereignis der europäischen Freiheits- und
Demokratiegeschichte zwanzig Jahre zurückliegen. Aus diesem Anlass
schreiben die hier genannten Stiftungen und Förderwerke ein gemeinsames
Stipendienprogramm aus, in dem einmalig bis zu
16 Promotionsstipendien und 5 Postdoc-Stipendien
vergeben werden. Das von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der
SED-Diktatur angeregte Förderprogramm soll zur Herausbildung eines
europäischen Geschichtsbewusstseins beitragen, in dem das Jahr 1989 als
Epochejahr erinnert wird. Herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und
Nachwuchswissenschaftler aller in Frage kommenden Fachrichtungen sind
eingeladen, sich mit den Ursachen, der Geschichte und den Folgen der
friedlichen Revolutionen in Ostmitteleuropa und in der DDR
auseinanderzusetzen. Die Stiftungen begrüßen Forschungsvorhaben, die
zäsurübergreifend, komparatistisch und/oder interdisziplinär angelegt
sind. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden in gemeinsamen Workshops
vernetzt und von den beteiligten Stiftungen auf vielfältige Weise ideell
gefördert.
Die Ausschreibung richtet sich an Hochschulabsolventinnen und -absolventen
sowie Postdocs aus dem In- und Ausland. Bewerbungsschluss ist der 15.
Januar 2008, Förderbeginn der 1. Juli 2008. Ausführliche Informationen zum
Förderprogramm und den Antragsbedingungen finden sich unter
www.stiftung-aufarbeitung.de/Stipendien1989 sowie auf den Internetseiten
der beteiligten Stiftungen.
- Cusanuswerk - Bischöfliche Studienförderung
- Evangelisches Studienwerk e. V. Villigst
- Fazit-Stiftung
- Friedrich-Ebert-Stiftung
- Friedrich-Naumann-Stiftung Für die Freiheit
- Fritz Thyssen Stiftung
- Gerda Henkel Stiftung
- Hanns Seidel Stiftung
- Hans Böckler Stiftung
- Heinrich Böll Stiftung
- Konrad Adenauer Stiftung
- Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank
- Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft
- Rosa-Luxemburg-Stiftung
- Stiftung der Deutschen Wirtschaft
- Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit
- Stiftung Aufarbeitung
Gemeinsames Stipendienprogramm wissenschaftsfördernder Stiftungen Berlin
http://www.stiftung-aufarbeitung.de/Stipendien1989
Bewerbungsschluss: 15.01.2008
Erschienen in DIE ZEIT
vom 14.06.2007
Quellennachweis:
JOB: Stellenmarkt ZEIT/academics.de. In: ArtHist.net, 14.06.2007. Letzter Zugriff 17.09.2025. <https://arthist.net/archive/29419>.