Kunst + Architektur in der Schweiz
2007.1
Im Büro
Au bureau
In ufficio
In den 1980er-Jahren revolutionierte der Computer den Alltag und
avancierte zum Symbol der modernen Arbeitswelt. Dank der neuen
Informations- und Kommunikationstechnologien ist das Büro überall -
nämlich da, wo ich mich mit Laptop und Handy gewappnet gerade befinde.
Doch entgegen zahlreicher Spekulationen hat sich das herkömmliche Büro als
Arbeitswelt nicht überholt, sondern ist noch immer Ort des Austauschs,
Schauplatz sozialer Riten und Medium der Selbstdarstellung. Was sich
hingegen verändert hat, sind auf sichtbarer Ebene Einrichtung und
Oberflächen, verborgen hinter abgehängten Decken oder zwischen doppelte
Böden eingelassen aber ist es der endlose Strom von Leitungen und Kabeln,
welcher die ubiquitäre Vernetzung materiell verkörpert und zugleich
umfassende Ansprüche an die Gebäudetechnik stellt.
Inhaltsverzeichnis
zum thema
Cordula Seger
Das Büro als Gesellschaftsspiegel
S. 6-13
Christoph Wieser
Zwischen Freiheit und Zwang. Untersuchungen zu typologischen und
repräsentativen Aspekten des deutschschweizerischen Bürobaus
S. 13-20
Nicoletta Ossanna Cavadini
«Un moderno edificio amministrativo». Il nuovo complesso architettonico
adibito a Uffici dello Stato a Bellinzona
S. 20-30
Sascha Roesler
Vom Glashaus zum gläsernen Menschen. «Transparenz» als Ideologie der Moderne
S. 30-39
Bruno Corthésy
La tour des Imprimeries réunies lausannoises. La permanence du modèle miessien
S. 39-46
Aita Flury
Von der Regeltechnik abgesehen. Aktuelle Bürohaussanierungen und ihr
architektonisches Potential
S. 46-54
Sibylle Omlin
Kunst im Büro. Erfahrungen mit Kunst am Arbeitsplatz
S. 54-62
Konrad Tobler
Wartsaal - eine Bilderreihe von Jean-Frédéric Schnyder
S. 62 - 67
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Quellennachweis:
TOC: Kunst und Architektur 2007.1. In: ArtHist.net, 21.02.2007. Letzter Zugriff 03.01.2025. <https://arthist.net/archive/29007>.