Widerspenstige Farbe.
Ein Symposion am Kunsthistorischen Seminar der Humboldt-Universität Berlin
Datum: 13. Februar 2004
Ort: Ernst-Reuter-Saal im Reuterhaus, Bahnhofsgasse 9
(hinter Hegelplatz, vor S-Bahn-Bögen)
Information: F.Uhlig1gmx.de
9 Uhr s.t.
Begrüßung und Einführung
9.30 bis 11.30 Uhr
Annik Pietsch (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin):
Farbentheorie und Malerpraxis: Goethes Farbenlehre und die technische
Realisierung des künstlerischen Kolorits von 1800 bis 1850
Thomas Lange (SFB Erinnerungskulturen Gießen, Universität Amsterdam):
Farbe als "charakteristisches Zeichen": Bildwerdung und Weltorientierung
in Philipp Otto Runges "Farbenkugel"
Pause
11.45 Uhr bis 13.45 Uhr
Jutta Müller-Tamm (Technische Universität Berlin):
Farbe als "Elementargefühl". Psychologisierung und Historisierung des
Sehens im 19. Jahrhundert
Franziska Uhlig (Humboldt-Universität Berlin):
"Garstige Pasten": Erkundungen entlang von Material, Werkzeug und Hand
Pause
15.30 bis 18 Uhr
Mechthild Fend (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin):
Inkarnat. Theorie und Geschichte der Hautfarbe
Claudia Blümle (Forschungsgruppe Das Leben schreiben, Bauhaus-Universität
Weimar):
Tropfen und Linien. Blutbilder in der frühen Neuzeit.
Pause /
Ortswechsel: DaimlerChrysler Contemporary, Alte Postdamer Str.
19.30 Uhr
Franz Erhard Walther:
Farbe, Handlung, Raum. Ein Gespräch mit Renate Wiehager über Form L (1994)
Aufgrund begrenzter Raumkapazitäten ist für die DaimlerChrysler
Contemporary eine Voranmeldung erforderlich!
Anmeldung:
Phone: 030/85077500
EMail: F.Uhlig1gmx.de
Reference:
CONF: Widerspenstige Farbe (HU Berlin, 13 Feb 04). In: ArtHist.net, Jan 6, 2004 (accessed Jan 15, 2025), <https://arthist.net/archive/26135>.