JOB 13.11.2003

Zeit Stellenmarkt vom 13.11.2003

H-ArtHist Auswahl aus:
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Promotionsstipendium
Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
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id=62670&type=angebote

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin bietet ein

Promotionsstipendium

im Rahmen des Forschungsprojektes "Generating Experimental Know-ledge:
experimental systems, concept formation and the pivotal role of error." Im
Zentrum dieses Gemeinschaftsprojektes mit der Universität Haifa (Israel)
stehen Untersuchungen und Fallstudien zu Experimentalsystemen, zur
Begriffsbildung in experimentellem Kontext, und der Rolle von Irrtümern
und Fehlern in solchen Entwicklungen. Wissenschaftshistorische
und -philosophische Studien sind gleichermaßen willkommen. Für weitere
Informationen s. http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/Experimental_Knowledge/.

Die Arbeitsgruppe wird aus Mitteln der Deutsch-Israelischen Stiftung für
Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung, (GIF, s.
http://www.gifres.org.il/) finanziert,
einer gemeinschaftlichen Stiftung
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Israelischen
Ministeriums für Wissenschaft und Technologie. Sie umfasst
Promovend/innen, Post-Docs und "senior researchers" und wird von Prof. Dr.
Hans-Jörg Rheinberger (MPI für Wissenschaftsgeschichte), PD Dr. Friedrich
Steinle (Universität Stuttgart) und Dr. Giora Hon (Universität Haifa)
geleitet und wird im Frühjahr 2004 ihre Arbeit aufnehmen. Das
Promotionsstipendium wird für eine Dauer von zwei Jahren
(Verlängerungsmöglichkeit bis zu max. einem weiteren Jahr) ausgeschrieben
und in Berlin angesiedelt sein. Mit den in Haifa arbeitenden Mitgliedern
wird ein enger Austausch stattfinden. Die Höhe des Stipendiums wird in
Anlehnung an eine halbe BAT Ila (O) Stelle berechnet.
Promotionsmöglichkeiten bestehen an der TU Berlin, wenn erforderlich
sollten auch andere Regelungen möglich sein. Die Arbeitssprache der Gruppe
ist Englisch.

Weitere Anfragen sind an Friedrich Steinle: steinlempiwg-berlin.mpg.de zu
richten.

Die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich erwünscht. Die
Max-Planck-Gesellschaft ist bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu
beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungen mit Lebenslauf, kurzer Projektskizze (ca. 1.000 Wörter), und
zwei Empfehlungsschreiben senden Sie bitte bis 31. Dezember 2003 an:

Postanschrift:
Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte
Wilhelmstraße 44
10117 Berlin
Ansprechpartner: Verwaltung, Kennziffer GIF
Email: steinlempiwg-berlin.mpg.de - Internet:
http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/Experimental_Knowledge/;
http://www.gifres.org.il

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Oberkustod/Oberkustodin
Landeshauptstadt Dresden, Dresden
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Landeshauptstadt Dresden

Das Stadtmuseum Dresden schreibt folgende Stelle aus:

Oberkustos/Oberkustodin

Chiffre: 431001

Das Stadtmuseum in dem historischen Gebäude der ehemaligen sächsischen
Landstände verfügt über eine bedeutende stadtgeschichtliche Sammlung.
Angegliedert sind drei kulturhistorische Museen. Das Stadtmuseum befindet
sich derzeit im Umbau, der bis zum 800-jähriger Stadtjubiläum im Jahre
2006 abgeschlossen sein wird.

Das Aufgabengebiet umfasst:

· Konzipierung und Umsetzung einer neuen Dauerausstellung

· Leitung der Abteilung Ausstellungen und Sammlungen

Voraussetzungen sind ein Hochschulabschluss Geschichte, .Kunstgeschichte
und/oder Kulturwissenschaften und Kenntnisse der Dresdner Stadtgeschichte.

Erwartet werden fundierte Kenntnisse der modernen Ausstellungskonzeption,
Ausstellungstechnik und der relevanten Forschung, Führungsfähigkeit,
Fähigkeit zur Definition von Zielen und der Entwicklung von Methoden in
den Bereichen Wissenschaft und Ausstellungen, ebenso die Fähigkeit zur
externen Unternehmenskommunikation.

Die Stelle ist nach BAT-O, Vergütungsgruppe 1 b bewertet.

Die wöchentliche Arbeitszeit richtet sich nach dem Bezirkstarifvertrag vom
11. März 2003. Für Rückfragen steht Ihnen der Direktor, des Stadtmuseums,
Dr. Werner Barlmeyer, Telefon 03 51/65 64 86 11 zur Verfügung.

Bewerbungsfrist. 5. Dezember 2003

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Chiffre-Nr. mit den
entsprechenden Anlagen an untenstehende Adresse.

Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Schwerbehinderte
werden bei gleicher Eignung mit Vorrang berücksichtigt.

Postanschrift:
Landeshauptstadt Dresden
PF 12 00 20
01001 Dresden
Ansprechpartner: Personalamt, Dr. Werner Barlmeyer
Tel: 03 51/65 64 86 11

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Sonderprogramme und Fellowships
Gerds Henkel Stiftung, Düsseldorf
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GERDA HENKEL STIFTUNG

Die Gerda Henkel Stiftung wurde im Juni 1976 von Frau Lisa Masken zum
Gedenken an ihre Mutter, Gerds Henkel, als gemeinnützige Stiftung des
Privaten Rechts mit Sitz in Düsseldorf errichtet. Ausschliesslicher
Stiftungszweck ist die Förderung der Wissenschaft, vornehmlich durch
bestimmte fachlich und zeitlich begrenzte Arbeiten auf dem Gebiet der
Geisteswissenschaften an Universitäten und Forschungsinstituten.

Die Stiftung möchte auf die folgenden Sonderprogramme und Fellowships
hinweisen, die zusätzlich zum regulären Förderprogramm eingerichtet
werden:

SCHOLARSHIP-PROGRAMM AN DER BROWN UNIVERSITY, PROVIDENCE, RHODE ISLAND,
USA

In enger Zusammenarbeit mit dem Department of Classics der Brown
University gibt die Stiftung hervorragenden Wissenschaftlern der
Historischen Altertumswissenschaften Gelegenheit zu einem zweisemestrigen
Forschungsaufenthalt in den USA. Ziel dieser Initiative ist es, den
akademischen Austausch zwischen renommierten Geisteswissenschaftlern aus
den Vereinigten Staaten und deutschsprachigen Ländern zu vertiefen.

SONDERPROGRAMM ZENTRALASIEN

Die Stiftung richtet zum Jahr 2004 ein neues Programm zur Förderung von
herausragenden Nachwuchswissenschaftlern ein, die sich im Rahmen ihrer
Forschungsprojekte auf die Region Zentralasien konzentrieren. Auf
folgenden Ländern soll der Schwerpunkt der Förderung liegen: Turkmenistan,
Usbekistan, Tadschikistan, Kasachstan, Kirgistan, Mongolei, Tibet,
Xinjiang, Südsibirien, Nordafghanistan und Aserbaidschan. Das Programm hat
zum Ziel, Forschungsarbeiten im Bereich der Archäologie und
Kunstgeschichte anzuregen und zu ermöglichen. Forschungsvorhaben aus den
Disziplinen Geschichte, Historische Islamwissenschaft, Architektur und
Kunstwissenschaft können ebenfalls berücksichtigt werden.

SONDERPROGRAMM ZUR FÖRDERUNG DES HISTORIKER-NACHWUCHSES IN RUSSLAND, DER
UKRAINE, MOLDAWIEN UND WEISSRUSSLAND

Die Stiftung bietet ein zeitlich befristetes Programm zur Förderung des
Historiker-Nachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien und
Weißrussland an. Das Programm hat zum Ziel, Forschungsarbeiten anzuregen
und zu ermöglichen, die sich mit der Geschichte des eigenen Landes
befassen sowie davon ausgehend beziehungsgeschichtliche bzw.
komparatistische Themen behandeln und historisches Archivmaterial
erschließen.

WEITERE INFORMATIONEN UNTER: WWW.GERDA-HENKEL-STIFTUNG.DE

Postanschrift:
Gerds Henkel Stiftung
Malkastenstraße 15
40211 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)211 35 98 53, Fax: +49 (0)211 35 71 37
Email: infogerda-henkel-stiftung.de - Internet:
www.gerda-henkel-stiftung.de

Quellennachweis:
JOB: Zeit Stellenmarkt vom 13.11.2003. In: ArtHist.net, 13.11.2003. Letzter Zugriff 10.02.2025. <https://arthist.net/archive/26029>.

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