CONF 28.04.2018

Gerhard Richter – Eine Befragung (Basel, 17-18 May 18)

Kunstmuseum Basel & eikones - Zentrum für die Theorie und Geschichte des Bildes, 17.–18.05.2018

Felix Vogel

Seit mehr als fünf Jahrzehnten erkundet Gerhard Richter das Medium der Malerei. Entlang der Leitfrage nach ihren Potentialen und Grenzen untersucht Gerhard Richter bildnerische Paradigmen im Kontext zeitgenössischer Kunst. Dabei sind Tradition und historische Kategorien der Malerei stets präsent und werden immer wieder auf den Prüfstand gestellt. Beispielhaft für die Beschäftigung mit der Geschichte der Malerei ist die Gruppe von Gemälden „Verkündigung nach Tizian“ (1973) in der Sammlung des Kunstmuseum Basel.

Angeregt durch eine Kooperation zwischen eikones – Zentrum für die Theorie und Geschichte des Bildes (Universität Basel), dem Kunstmuseum Basel und dem Gerhard Richter Archiv der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden widmet sich das Symposium der neueren Forschung zu Gerhard Richter.

Donnerstag, 17.5.2018 Kunstmuseum Basel | Neubau, Eventfoyer, St. Alban-Graben 16

18:30 Öffentliche Gesprächsrunde mit Jacques Herzog und Josef Helfenstein, Moderation Ralph Ubl, Begrüssung Daniel Kurjakovic

Freitag, 18.05.2018 eikones – Zentrum für die Theorie und Geschichte des Bildes, Rheinsprung 11

9.45–10.00 Begrüssung: Ralph Ubl

10.00–11.00 Simon Baier (Basel): Zufall und System

11.00–12.00 Julia Gelshorn (Fribourg): „Fotos mit anderen Mitteln“

12.00–13.30 Pause

13.30–14.30 Kunstmuseum Basel | Hauptbau, Gemeinsame Besichtigung der „Verkündigung nach Tizian“ und Diskussion

15.00–16.00 Christian Spies (Köln): Zwischen Fleischtheke und Schrankwand. Malerei im Wirtschaftswunder der BRD

16.00–17.00 Philipp Ekardt (London): Distanznahmen. Zeitschnitte bei Richter und Kluge

17.30–18.30 Regine Prange (Frankfurt): Das Trauma des Realen. Zu Gerhard Richters künstlerischer Technik der Verwischung

Quellennachweis:
CONF: Gerhard Richter – Eine Befragung (Basel, 17-18 May 18). In: ArtHist.net, 28.04.2018. Letzter Zugriff 17.04.2024. <https://arthist.net/archive/17984>.

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