Wien, Bremen, 15. Nov. 2016 - 17. Jan. 2017

Das Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen in der Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik der Universität Bremen mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender lädt im Wintersemester 2016/17 ein zu folgenden Veranstaltungen:

VORTRAG
15. November 2016, 19 Uhr
Räume der IG-Architektur, Gumpendorferstrasse 63b, 1060 Wien

Irene Nierhaus, Bremen/Wien und Kathrin Heinz, Bremen
Matratze / Matrize: Möblierung von Subjekt und Gesellschaft. Konzepte in Kunst und Architektur

Vortrag der Herausgeberinnen anlässlich der Präsentation des gleichnamigen Buches,
erschienen 2016 im transcript Verlag, Band 3, Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Österreichischen Gesellschaft für Architektur (ÖGFA) mit dem Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen.

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BUCHPRÄSENTATION UND VORTRAG - Vortragsreihe studio
22. November 2016, 19 Uhr
Universität Bremen, GW2, B 3850

BUCHPRÄSENTATION
Irene Nierhaus und Kathrin Heinz (Hg.)
Matratze/Matrize: Möblierung von Subjekt und Gesellschaft. Konzepte in Kunst und Architektur, Bielefeld: transcript, 2016
Band 3, Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen

VORTRAG
Hanne Loreck, Hamburg
Ambivalenzen der Sichtbarkeit im öffentlichen Raum

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VORTRAG - Vortragsreihe studio
17. Januar 2017, 19 Uhr
Universität Bremen, GW2 B 3850

Sabine Pollak, Linz/Wien
Die Gesetze der Gastfreundschaft. Praktiken des Privaten

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Wohnen - jener vermeintliche Ort des Privaten - ist in der Moderne als gesellschaftlicher Schauplatz figuriert, an dem sich die innenorientiert moderne Subjektivität fortwährend veräußert, ausstellt und ausstellen muss. Wohnen richtet als politische, soziale und kulturelle An-Ordnung Zuschreibungen an Geschlechter, Ethnien, Körper und Nation ein. Auch Ausstellen ist eine Konstellation sozialer und kultureller Narrative, die im Akt des Zeigens Wissen und Vorstellungen produziert. Im Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen wird das Prinzip des Einrichtens und Ausstellens in verschiedenen bildlichen und räumlichen Formaten des Zu-Sehen-Gebens untersucht, z.B. Wohn- und Kunstausstellungen, Interieur(bilder), Atelier, Publikumszeitschriften, Film, Fernsehen und Internet. Das Forschungsfeld ist eine Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik der Universität Bremen mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender (Leitung: Irene Nierhaus, Kathrin Heinz).

Weitere Informationen:
Christiane Keim
Tel. 0421 218 67711, -67700, -67701
E-Mail: keimuni-bremen.de
www.mariann-steegmann-institut.de