Das Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen in der Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik der Universität Bremen mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender lädt im Wintersemester 2015/16 ein zu folgenden Veranstaltungen:
BUCHPRÄSENTATION & FILM
2. November 2015, 18 Uhr, City 46, Birkenstr. 1, 28195 Bremen
Moderne Architektur und Stadt im Film
Buchpräsentation
Christiane Keim, Bremen und Barbara Schrödl, Linz (Hg.)
Architektur im Film. Korrespondenzen zwischen Film, Architekturgeschichte und Architekturtheorie
Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie, Bielefeld: transcript 2015
Weitere Infos: www.transcript-verlag.de
DVD-Präsentation
Florian Wüst, Berlin
Die moderne Stadt. Filmessays zur neuen Urbanität der 1950/60er Jahre
Hg. Ralph Eue, Florian Wüst, Fridolfing: absolut MEDIEN 2015
www.absolutmedien.de/film/4033/Die+moderne+Stadt
Weitere Infos: www.city46.de
VORTRAG
23. November 2015, 18 Uhr, Universität Bremen, GW 2, B 3850
Daniela Comani, Berlin
Ich war's. Selbstinszenierung und Rollentausch
VORTRAG – Vortragsreihe studio
1. Dezember 2015, 19 Uhr, Universität Bremen, GW 2, B 3850
Birgit Johler, Wien
Freud’s Dining Room. Möbel bewegen Erinnerung
VORTRAG – Vortragsreihe studio
26. Januar 2016, 19 Uhr, Universität Bremen, GW 2, B 3850
Carsten Ruhl, Frankfurt a. M.
Ein Haus wie Ich. Autobiographie und ästhetische Erfahrung in der Architektur
Wohnen – jener vermeintliche Ort des Privaten – ist in der Moderne als gesellschaftlicher Schauplatz figuriert, an dem sich die innenorientiert moderne Subjektivität fortwährend veräußert, ausstellt und ausstellen muss. Wohnen richtet als politische, soziale und kulturelle An-Ordnung Zuschreibungen an Geschlechter, Ethnien, Körper und Nation ein. Auch Ausstellen ist eine Konstellation sozialer und kultureller Narrative, die im Akt des Zeigens Wissen und Vorstellungen produziert. Im Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen wird das Prinzip des Einrichtens und Ausstellens in verschiedenen bildlichen und räumlichen Formaten des Zu-Sehen-Gebens untersucht, z.B. Wohn- und Kunstausstellungen, Interieur(bilder), Atelier, Publikumszeitschriften, Film, Fernsehen und Internet. Das Forschungsfeld ist eine Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik der Universität Bremen mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender (Leitung: Irene Nierhaus, Kathrin Heinz).
Weitere Informationen:
Christiane Keim
Tel. 0421 218 67711, -67700, -67701
E-Mail: keimuni-bremen.de
www.mariann-steegmann-institut.de
Quellennachweis:
ANN: wohnen+/-ausstellen (Bremen, 2 Nov 15 - 26 Jan 16). In: ArtHist.net, 19.10.2015. Letzter Zugriff 16.04.2025. <https://arthist.net/archive/11288>.