Slevogt - Blick zurück nach vorn
Ein Kolloquium des Instituts für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität in Kooperation mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Landesmuseum Mainz
Anlässlich der Ausstellung „Max Slevogt – Neue Wege des Impressionismus“, die vom 4. Mai bis 12. Oktober 2014 im Landesmuseum Mainz stattfindet, soll im Rahmen eines wissenschaftlichen Kolloquiums eine Bestandsaufnahme bisheriger Forschungspositionen vorgenommen und zugleich nach neuen Perspektiven in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Schaffen von Max Slevogt (1868–1932) gefragt werden.
Programm
Dienstag, 16. September 2014
13.30 Uhr
Thomas Metz (Mainz), Begrüßung
Moderation: Christian Berger
13.45 Uhr
Gregor Wedekind (Mainz)
Max Slevogt – Blick zurück nach vorn
14.30 Uhr
Miriam-Esther Owesle (Berlin)
„Dem Augenblicke Unvergänglichkeit!“ – Max Slevogt. Ein deutscher Impressionist?!
15.15 Uhr
Thomas Andratschke (Hannover)
Ein Dreigestirn? Liebermann, Slevogt, Corinth im Vergleich
16.00 Uhr
Tee
Moderation: Gregor Wedekind
16.30 Uhr
Christian Berger (Mainz)
Painting Quickly in Germany: Max Slevogt und die Bedeutung schnellen Malens
17.15 Uhr
Dominik Brabant (Eichstätt)
Welt als Bühne: Theatralität und Performanz in der Malerei Max Slevogts
18.00 Uhr
Heike Biedermann (Dresden)
Max Slevogt. Bilder aus Ägypten. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen
18.45 Uhr
Pause
19.00 Uhr
Karoline Feulner (Mainz)
Führung durch die Ausstellung
Mittwoch, 17. September 2014
Moderation: Karoline Feulner
9.15 Uhr
Eveliina Juntunen (Bamberg)
Slevogt an der Nadel – Eine Passion (1922/23) zwischen Tradition und Moderne
10.00 Uhr
Anna-Sophie Laug (Berlin)
Die Sehnsucht nach großen Flächen – Max Slevogts Wandbilder
10.45 Uhr
Kaffee
Moderation: Gregor Wedekind
11.15 Uhr
Thomas Röske (Heidelberg)
Slevogts Doppelporträt von Johannes Guthmann und Joachim Zimmermann von 1915 und weitere Bilder des Freundespaars
12.00 Uhr
Kirsten Fitzke (Osnabrück)
Die Arbeiten Max Slevogts zum Ersten Weltkrieg – moderne Augenzeugenschaft oder antagonistische Schilderung?
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Kontakt:
Prof. Dr. Gregor Wedekind, gregor.wedekinduni-mainz.de
Dr. Christian Berger, christian.bergeruni-mainz.de
Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft (IKM)
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Abteilung Kunstgeschichte
Georg Forster-Gebäude
Jakob-Welder-Weg 12
55128 Mainz
Quellennachweis:
CONF: Slevogt – Blick zurück nach vorn (Mainz, 16-17 Sep 14). In: ArtHist.net, 03.09.2014. Letzter Zugriff 29.04.2025. <https://arthist.net/archive/8261>.