STIP Nov 21, 2024

Promotionsstipendien, GCSC, Universität Gießen

35394 Gießen, Oct 1, 2025–Sep 30, 2028
Application deadline: Feb 1, 2025

Ann Van de Veire

Das International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Justus-Liebig-Universität Gießen bietet eine strukturierte kulturwissenschaftliche Doktorandenausbildung mit optimalen Promotionsbedingungen und einer maßgeschneiderten Vorbereitung auf die Zeit nach der Promotion. Wir fördern statusgruppenübergreifende Zusammenarbeit in interdisziplinären Research Areas und unterstützen die Organisation von eigenen Tagungen und ersten Publikationen bereits während der Promotion. Unsere Doktorand:innen erhalten intensive Betreuung in regelmäßigen Forschungskolloquien und finanzielle Förderung für Forschungs- und Konferenzreisen. Am Teaching Centre können sie sich hochschuldidaktisch qualifizieren und erste Erfahrungen in der universitären Lehre sammeln; der GCSC-eigene Career Service bereitet sowohl auf wissenschaftliche als auch außeruniversitäre Karrieren vor.

Zum 1. Oktober 2025 vergibt das GCSC für jeweils bis zu drei Jahre:
- bis zu 6 eigene Promotionsstipendien,
- bis zu 20 Mitgliedschaften sowie
- bis zu 2 weitere Promotionsstipendien im Rahmen des „Graduate School Scholarship Programme“ (GSSP) des DAAD.

Wir erwarten von unseren Mitgliedern, insbesondere den Promotionsstipendiat:innen
- aktive Mitarbeit in mindestens einer Research Area
- Teilnahme am GCSC-Curriculum
- Hauptwohnsitz in Gießen oder in der unmittelbaren Umgebung.

Anforderungsprofil für die GCSC-Stipendien:
- mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes Hochschulstudium
- exzellentes kulturwissenschaftliches Promotionsprojekt mit Beitrag zum Forschungsprofil* des GCSC (muss an der Justus-Liebig-Universität betreut werden können und darf seit max. einem Jahr in Arbeit sein)
- internationale Forschungsperspektive bzw. internationale Studienerfahrungen sind von Vorteil
- fließende, verhandlungssichere Kenntnisse mindestens einer der Arbeitssprachen am GCSC (Deutsch, Englisch); Deutschkenntnisse bis Niveau B1 müssen im Verlauf der Promotion erworben werden.

Zusätzliche Anforderungen für die GSSP-Stipendien:
- letzter akademischer Abschluss vor nicht mehr als sechs Jahren (außer in gut begründeten Ausnahmen)
- Aufenthalt in Deutschland zum Zeitpunkt der Nominierung durch das GCSC (Mai 2025) nicht länger als 15 Monate
- Staatsbürgerschaft eines oder ständiger Wohnsitz in einem der vom DAAD gelisteten Länder
- Thematisch besonders willkommen sind Projekte, die das GCSC-Forschungsprofil hin zu einer „transnational study of culture“ vertiefen und sich mit Perspektiven, Epistemologien, sozialen Praktiken u. ä. außerhalb der europäischen Moderne beschäftigen bzw. westlich geprägte Konzepte und Theorien dezentrieren, dekolonialisieren oder kritisch erweitern.

*Das GCSC hat seine Forschungsschwerpunkte in folgenden Research Areas: “Cultural Memory Studies”, “Cultural Narratologies”, “Cultural Transformation and Performativity Studies”, “Visual and Material Culture Studies”, “Media and Multiliteracy Studies”, “Cultural Identities”, “Global Studies and Politics of Space”, “Cultures of Knowledge, Research and Education”, “Ecology and the Study of Culture”. Mit besonders aktuellen Herausforderungen und dynamischen Fragestellungen befassen sich die Emerging Topics Research Groups. Sie liegen an den Schnittstellen von Kulturwissenschaften und Migration, Ökonomie, Life Sciences, und Religion.

Ihre Bewerbung reichen Sie bitte bis zum 01. Februar 2025 über unsere Homepage ein:
https://www.uni-giessen.de/de/fbz/ggkgcsc/applic25

Informationen zu unserem zweistufigen Online-Bewerbungsverfahren finden Sie im Internet unter:
https://uni-giessen.de/gcscbewerbung/ (für GCSC) und
https://www.uni-giessen.de/de/fbz/ggkgcsc/gsspstipendien (für GSSP)
oder besuchen Sie ab 1. Dezember 2024 unseren digitalen information hub
https://www.uni-giessen.de/en/faculties/ggkgcsc/infohub

Für Fragen wenden Sie sich bitte an gcsc-application@gcsc.uni-giessen.de.

Reference:
STIP: Promotionsstipendien, GCSC, Universität Gießen. In: ArtHist.net, Nov 21, 2024 (accessed Nov 23, 2024), <https://arthist.net/archive/43222>.

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