Kunstgeschichtliche Forschungen zum langen 19. Jahrhundert (1789-1918): Projekte, Traditionen, Methoden.
Kolloquium (Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Muenchen) für Doktorandinnen und Doktoranden
Das Kolloquium bietet einen Einblick in aktuelle Dissertationsprojekte im Bereich der kunsthistorischen Forschung zum langen 19. Jahrhundert und möchte eine Austausch- sowie Vernetzungsmöglichkeit für Doktorandinnen und Doktoranden schaffen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll Gelegenheit gegeben werden, ihre Projekte zur Erforschung der Kunst und ihrer Diskurse im 19. Jahrhundert in einer Gruppe von Forscherinnen und Forschern zur Diskussion zu stellen. Hierbei soll die Reflexion der eigenen Methodik im Fokus stehen.
Das Kolloquium findet teils in der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung, teils am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München statt. Wir bieten den Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, ihr Dissertationsthema in einem bis zu 20-minütigen Beitrag vorzustellen. Dieser soll sich in gleichen Anteilen dem Inhalt der Dissertation wie auch der herangezogenen Methodik bzw. der Reflexion der gewählten Deutungsperspektive widmen. Beiträge mit einem Fokus auf klassische Gattungen wie Architektur, Malerei, Skulptur/Plastik, Kunstgewerbe oder Fotografie sind ebenso willkommen wie Projekte, die sich mit anderen kulturhistorischen Phänomenen des Visuellen oder mit Diskursen der Kunstkritik oder der Fachgeschichte beschäftigen. Die Kolloquiumssprachen sind neben Deutsch Französisch, Italienisch und Englisch. Ergänzt wird das Kolloquium durch einen Abendvortrag sowie einen Museums- bzw. Ausstellungsbesuch.
Weitere Kolloquien zu anderen Epochenschwerpunkten bzw. Themen sind geplant.
Reisekosten können bis zu einem Maximalbetrag von 250 Euro erstattet werden. Die Unterkunft in München wird gestellt.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 29.11.2024 mit einem kurzen Lebenslauf und einem maximal 3.000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) umfassenden Exposé Ihres Themenvorschlags unter dokkoll-2025zikg.eu. Bitte fassen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in einer einzigen PDF-Datei zusammen.
Eine Benachrichtigung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgt bis Ende des Jahres 2024.
Konzeption und Organisation:
Dr. Dominik Brabant, Dr. Léa Kuhn, Prof. Dr. Iris Lauterbach, Prof. Dr. Christine Tauber und Veronika Schmidt, M.A., Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München
Quellennachweis:
CFP: Forschungen zum langen 19. Jahrhundert, 1789-1918 (München, 17-19 Mar 25). In: ArtHist.net, 29.10.2024. Letzter Zugriff 02.11.2024. <https://arthist.net/archive/43054>.