An der Bibliotheca Hertziana

(Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte), Rom

ist zum 1. März 2011

die Stelle des/der Leiters/Leiterin der Fotothek zu besetzen

(Bis Entgeltgruppe 15 TVöD zuzügl. Auslandsbezüge bei gegebenen
Voraussetzungen)

Die Fotothek mit ihren rund 750.000 Aufnahmen ist neben der Bibliothek das
zweite unentbehrliche Arbeitsinstrument unseres Forschungsinstituts. Ihr
steht voraussichtlich 2012 ein kompletter Umzug inkl. Neuaufstellung bevor,
der durch eine Bestandssichtung vorbereitet werden muß; diese soll auch der
Vorbereitung einer umfassenden Digitalisierung des Bestandes dienen.

Der Leiter/die Leiterin ist verantwortlich für sämtliche Bereiche der
Fotothek: Akquisition, Erschließung, Aufstellung und Konservierung der
Bestände, Personal-führung, Mittelverwaltung.

Die Hauptaufgaben liegen in folgenden Bereichen:

Akquisition in Übereinstimmung mit den Forschungszielen des Instituts und
seinen wissenschaftlichen Abteilungen, inklusive der Planung und Leitung von
Fotokampagnen,

Leitung der wissenschaftlichen EDV-Inventarisierung, der Weiterentwicklung
des digitalen Katalogs sowie der Verbundsysteme wissenschaftlicher
Bildarchive, Durchführung umfangreicher Digitalisierungskampagnen des
Altbestands und ggfs. Beantragung von Drittmitteln,

Verantwortung für die zeitgemäße Konservierung des analogen Bestands.

Gesucht wird eine Persönlichkeit mit abgeschlossener Dissertation im Fach
Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt italienische Kunst und mehrjähriger
adäquater Berufserfahrung.

Erwartet werden durch Publikationstätigkeit ausgewiesene Kompetenz auf dem
Gebiet der italienischen Kunst- und/oder Architekturgeschichte, Vertrautheit
mit Einrichtungen der kunsthistorischen Grundlagenforschung und ihren
Problemen, umfassende Sprachkenntnisse insbesondere des Italienischen,
Personalführungs- und Arbeitsorganisationsfähigkeiten. Wir wünschen uns eine
überdurchschnittlich engagierte Persönlichkeit, die darüber hinaus aktiv an
den wissenschaftlichen Veranstaltungen des Instituts teilnimmt. Eigene
Forschungstätigkeit ist willkommen und erwünscht, aber nicht Bestandteil des
Stellenprofils.

Die Max-Planck-Gesellschaft will den Anteil von Frauen in den Bereichen
erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb
ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Die Max-Planck-Gesellschaft ist
bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen
Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbitten wir bis 15.12.2010 an:
Prof. Dr. Sybille Ebert-Schifferer
Geschäftsführende Direktorin
Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte)
Via Gregoriana 28
I - 00187 Roma