SANTIAGO DE COMPOSTELA
Pilgerarchitektur und bildliche Repräsentation in neuer Perspektive
Kolloquium, 25.?27.3.2010
Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Hauptgebäude Kuppelsaal,
Hochschulstr. 4, Bern
Hintergrund des Kolloquiums ist das laufende Forschungsprojekt zur
?Kathedrale von Santiago de Compostela ?Gestalt, Funktion und Programm?,
das von der ThyssenStiftung und dem SNF gefördert wird. Im Teilprojekt der
BTU Cottbus (Klaus Rheidt) entsteht eine komplette Bauaufnahme der
Kathedrale, die neue Erkenntnisse zu Planung und Bau der Kathedrale
gewinnen lässt. Das komplementäre Berner Teilprojekt (Bernd Nicolai),
interpretiert die Funde kunst- und kulturhistorisch. Erste Resultate
machen u.a. deutlich, dass es einen romanischen Westbau mit einem ersten
Portal gegeben hat, das unter dem bezeugten Meister Mateo zwischen 1168
und 1188 durch den Pórtico de Gloria ersetzt worden ist. Das Kolloquium
soll dazu dienen, diese und andere neue Ergebnisse aus dem Projekt zu
präsentieren und mit der aktuellen internationalen Forschung in Spanien,
den USA, Schweiz, Deutschland und Frankreich zum Themenbereich der
Pilgerstrassenarchitektur und -skulptur zu konfrontieren.
Den Flyer mit dem genauen Programm finden Sie unter: http://www.ikg.unibe.ch/
Information und Anmeldung (erwünscht): katrin.kaufmannikg.unibe.ch
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Quellennachweis:
CONF: Santiago de Compostela (Bern, 25-27 Mar 10). In: ArtHist.net, 03.03.2010. Letzter Zugriff 19.12.2025. <https://arthist.net/archive/32495>.