H-ArtHist Auswahl (4 Angebote)
1._____________________________________________________________
Die Stadt Koblenz sucht zum 01.08.2006
eine/n wissenschaftliche/n Volontär/in
für die städtischen Museen (Mittelrhein-Museum und Ludwig Museum).
Der Einsatz erfolgt je zur Hälfte in beiden Einrichtungen. Das Volontariat ist
auf 2 Jahre befristet.
Vorausgesetzt werden ein mit Promotion abgeschlossenes Studium der
Kunstgeschichte sowie Fremdsprachenkenntnisse, Kenntnisse in der EDV-Anwendung
und die Bereitschaft zum Engagement bei museumspädagogischen Aufgaben.
Geboten wird eine zweijährige praxisbezogene Ausbildung mit der Möglichkeit zu
eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit.
Die Vergütung erfolgt in Anlehnung der für die Besoldungsgruppe A 13
festgesetzten Anwärterbezüge.
Die Stadtverwaltung Koblenz verfügt über einen Frauenförderplan. Bewerbungen
von Frauen sind besonders erwünscht. Sie werden bei gleichwertiger
Qualifikation bevorzugt, um eine Unterrepräsentanz von Frauen zu beseitigen.
Bei Bewerbungen von schwer behinderten Menschen werden bei gleicher Eignung
und Befähigung die Vorgaben des SGB IX beachtet.
Schriftliche Bewerbungen in Papierform mit den üblichen Unterlagen
(Lebenslauf, Lichtbild, Zeugniskopien, tabellarische Übersicht über den
bisherigen beruflichen Werdegang) werden unter Angabe des Aktenzeichens
10.2.1/Ma erbeten an: Stadtverwaltung Koblenz
Haupt- und Personalamt
Postfach 20 15 51
56015 Koblenz
Bewerbungsschluss: 14.06.2006
Erschienen in DIE ZEIT
vom 24.05.2006
2._____________________________________________________________
Zeppelin University zeppelin university
Hochschule zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik
An der Zeppelin University, Department für Communication & Cultural
Management", ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgender Lehrstuhl zu besetzen:
Lehrstuhl für Kulturtheorie und -analyse
Die zu berufende Persönlichkeit soll in Forschung und Lehre das Fach
Kulturtheorie und -analyse vertreten. Zum Lehrgebiet gehören die Themen
kultureller Wandel, Gegenwartsdiagnostik, Popular Culture, Zukunfts- und
Trendforschung. Sie sollte in der Lage sein, in diesen Gegenstandsbereichen
die Forschungsdimension Kulturmanagement zu denken und Studierende zu
managementbezogener Forschung zu befähigen.
Die Bewerber/innen sollen in der Kulturforschung ausgewiesen und bereit sein,
dabei mit den Kommunikations-, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaftlern
der Zeppelin University zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus sind fundierte
Kenntnisse kulturanalytischer Methoden erwünscht.
Die Zeppelin University hat am 1. September 2003 den Studienbetrieb als
staatlich anerkannte Universität in privater Trägerschaft aufgenommen. Sie
versteht sich als Hochschule zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik und ist
der Multidisziplinarität in Studium und Forschung verpflichtet.
Charakteristisch für die Zeppelin University sind managementtheoretische
Komponenten in allen Studiengängen sowie eine internationale Ausrichtung.
Deshalb wird zum einen Offenheit für Fragestellungen des Managements von
Kommunikation und Kultur erwartet. Zum anderen sollten Lehrveranstaltungen
auch in englischer Sprache angeboten werden können
Vorstellungstermine an der Zeppelin University sind in der Woche vom 25.
September und 2. Oktober vorgesehen.
Es gelten die üblichen Einstellungsvoraussetzungen an Universitäten, d.h.
Habilitation bzw. Habilitationsadäquanz durch wissenschaftliche Leistungen
sowie pädagogische Kompetenz und Erfahrung in der universitären Lehre. Bei
gleicher Qualifikation werden Schwerbehinderte bevorzugt. Die Zeppelin
University fordert insbesondere qualifizierte Wissenschaftlerinnen zur
Bewerbung auf. Als private Universität ist sie bei Berufungen nicht an
Altersgrenzen gebunden. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu
richten an: Zeppelin University
Prof. Dr. Gertraud Koch Vorsitzende der Berufungskommission
Am Seemooser Hörn 20
88045 Friedrichshafen
http://www.zeppelin-university.de
Bewerbungsschluss: 07.07.2006
Erschienen in DIE ZEIT
vom 24.05.2006
3._____________________________________________________________
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Stiftung Haus der
Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
In der Stiftung ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 30. Juni
2007 eine
halbe wissenschaftliche Mitarbeiterstelle
(Entgeltgruppe 13 TVöD)
zu besetzen.
Im Rahmen einer Elternzeitvertretung gehören die konzeptionelle Vorbereitung
und Durchführung von Ausstellungen und Veranstaltungen, das Management von
Veranstaltungen des Hauses, Kooperations- und Fremdveranstaltungen
einschließlich der inhaltlichen Vorbereitung entsprechender Begleitprogramme
sowie die Projektleitung von Veranstaltungen bis hin zu großen
wissenschaftlichen Symposien und Ausstellungseröffnungen zu den Aufgaben.
Gesucht werden Bewerber/innen mit entsprechender Berufserfahrung, möglichst im
Museums- oder Ausstellungsbereich, protokollarischer Sicherheit und sehr guten
Englischkenntnissen. Weitere Fremdsprachen sind von Vorteil. Der routinierte
Umgang mit Standardsoftware (Word, Excel) ist ebenso erwünscht wie fundierte
Kenntnisse in der Zeitgeschichte, nachzuweisen durch entsprechendes
Studium/Examen und Promotion.
Persönliches Engagement, sicheres Auftreten, Verantwortungsbewusstsein und
eine ausgeprägte Fähigkeit zur Teamarbeit werden erwartet. Bewerbungen von
Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und
fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte
Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung ebenfalls bevorzugt.
(Es wird darauf hingewiesen, dass zur Einsparung von Postgebühren aufwändige
Plastikhefter etc. nicht zurückgesendet werden.)
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse,
Beurteilungen etc.) senden Sie bitte an Stiftung Haus der Geschichte der
Bundesrepublik Deutschland
Personalabteilung
Willy-Brandt-Allee 14
53113 Bonn
Bewerbungsschluss: 15.06.2006
Erschienen in DIE ZEIT
vom 24.05.2006
4._____________________________________________________________
Im Rahmen des Graduiertenkollegs Kulturhermeneutik im Zeichen von Differenz
und Transdifferenz an der Universität Erlangen-Nürnberg ist ein
Postdoktoranden/-innen-Stipendium
ab 1. Oktober 2006
mit einer Laufzeit von 2 Jahren zu vergeben.
Das Kolleg beschäftigt sich mit inter- und intrakulturellen
Verständigungsprozessen auf der Subjekt- und der Gruppenebene. Die beteiligten
Fächer sind Anglistik, Amerikanistik, Kanadistik, Medienwissenschaft,
Politische Wissenschaft, Sinologie, Soziologie, Theologische Sozialethik,
Systematische Theologie.
Nähere Informationen zum Kolleg finden sich auf unserer Homepage:
www.kulturhermeneutik.uni-erlangen.de.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnis über den
Hochschulabschluss, Gutachten zur Abschlussarbeit, Publikationsverzeichnis,
10-seitiges Exposé des Forschungsprojekts, einseitige Kurzfassung, Zeitplan
und ein Exemplar der Abschlussarbeit sowie eine elektronische Fassung von
Lebenslauf und Exposé mit Kurzfassung) sind zu richten an:
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Koordinationsstelle des Kollegs
Frau Annette Thüngen
Bismarckstraße 8
91054 Erlangen
http://www.uni-erlangen.de
http://www.kulturhermeneutik.uni-erlangen.de
Bewerbungsschluss: 30.06.2006
Erschienen in DIE ZEIT
vom 24.05.2006
Quellennachweis:
JOB: ZEIT/academics Stellenanzeigen (4 Angebote). In: ArtHist.net, 24.05.2006. Letzter Zugriff 16.12.2025. <https://arthist.net/archive/28199>.