Neue Stellenagebote DIE ZEIT / academics.de
[Redaktionelle Auswahl H-ArtHist]
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Bauhaus-Universität
Im Graduiertenkolleg Mediale Historiographien (DFG) der Universitäten
Weimar, Erfurt und Jena sind ab 1.6.2006
zwei Doktorandenstipendien
an hochqualifizierte AbsolventInnen aus medien-, geschichts-, literatur- und
kulturwissenschaftlichen Fächern zu vergeben. Alle nötigen Informationen
unter www.mediale-historiographien.de.
Bauhaus-Universität
Graduiertenkolleg Mediale Historiographien, Fakultät Medien
Stephan Gregory
99421 Weimar
E-Mail: infomediale-historiographien.de
www.mediale-historiographien.de
Bewerbungsschluss: 30.04.2006
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Universität Paderborn
Die Universität der Informationsgesellschaft
Paderborner MittelalterKolleg "Kloster und Welt im Mittelalter"
Im Rahmen des von der Universität, der Stadt und dem Kreis Paderborn, dem
Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Verbindung mit dem Westfälischen
Museum für Klosterkultur (Kloster Dalheim) und privaten Trägem geförderten
Graduiertenkollegs "Kloster und Welt im Mittelalter" sind zum 01.06.2006 zu
vergeben:
Bis zu sechs Doktorandenstipendien
(Laufzeit 2 Jahre)
Das Paderborner MittelalterKolleg ist ein interdisziplinäres und
berufsbezogenes Graduiertenkolleg, das am Institut zur Interdisziplinären
Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens (IEMAN) angesiedelt ist.
Das Rahmenthema beschreibt das Spannungsfeld "Kloster und Welt". Dabei steht
die Interdependenz zwischen monastischer und laikaler Welt im Vordergrund.
Das Forschungsfeld des Kollegs umfasst Aspekte der Institution Kloster sowie
Reflexe monastischer Aktivitäten, die sich zum Einen in der Sachkultur, zum
Anderen in Text, Sprache und Musik manifestieren.
Die Auseinandersetzung mit Methoden und Problemen der beteiligten
Disziplinen ist konstitutiver Grundteil des Lehrprogramms. Die Teilnahme am
Kolleg schließt eine praktische Phase im Umfang von einem Viertel der
Förderungsdauer ein: Diese Zeit dient der Anwendung der theoretischen
Kenntnisse und Forschungsergebnisse in einem der möglichen Berufsfelder
(Museum, Archiv, Bibliothek, etc.).
Sprecher des MittelalterKollegs: E. Bremer (Deutsche Sprache und Literatur
des Mittelalters), J. Jarnut (Mittelalterliche Geschichte), St. Müller
(Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters), M. Wemhoff
(Mittelalterarchäologie).
Es werden Kandidatinnen und Kandidaten aus dem In- und Ausland mit
überdurchschnittlichem Studienabschluss gesucht, deren Dissertationsprojekte
bereits weit fortgeschritten sind. Erwartet wird die Bereitschaft zum
interdisziplinären Dialog und zur praktischen Umsetzung der
Forschungsergebnisse in eigenen Projekten. Bewerbungen aus allen - auch
nichtgeisteswissenschaftlichen - Bereichen der Mittelalterforschung sind
erwünscht. Für die gesamte Laufzeit von zwei Jahren wird ein Stipendium von
monatlich 1.050 ? ausgesetzt: damit verbunden sind weitere Mittel für
Sachkosten, Tagungen, Workshops, Exkursionen, etc. Eine Verlagerung des
Lebensschwerpunktes nach Paderborn, wo i. d. R. auch die Promotion abzulegen
ist, wird erwartet. Mit Ausnahmen gilt eine Altersgrenze von 28 Jahren.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, zwei
Gutachten, ein Exemplar der Examensarbeit, Exposee des
Dissertationsvorhabens und ein Zeitplan) sind zu richten an:
Universität Paderborn
Prof. Dr. Ernst Bremer, IEMAN
33098 Paderborn
Telefon: +49 (0) 5251 / 60 - 55 05
E-Mail: bremerieman.de
www.ieman.de, www.uni-paderborn.de
Bewerbungsschluss: 30.04.2006
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Hochschule für Bildende Künste Dresden
An der Hochschule für Bildende Künste Dresden ist zum frühestmöglichen
Zeitpunkt eine
Professur (W 3)
für Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Malerei auf
mobilen Bildträgern (Leitung einer Fachklasse) im Studiengang
Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut
neu zu besetzen.
Die Aufgaben der Professur und die Anforderungen ergeben sich aus §§ 38 bis
40 Sächsisches Hochschulgesetz (SächsHG) vom 11. Juni 1999, insbesondere:
- Leitung einer Fachklasse
- Vertretung des Faches in Forschung und Lehre
- Wissenschaftlich und technisch begründete Vermittlung von Konservierung
und
Restaurierung von Malerei auf mobilen Bildträgern bis zur zeitgenössischen
Kunst in Theorie und Praxis in der Lehre
- Projektbezogene Begleitung studentischer Arbeiten
- Betreuung von Seminar- und Diplomarbeiten
- Betreuung von Promotionsvorhaben
- Engagement für eine weitere Profilschärfung des Studienganges und
Mitwirkung an der anstehenden Studienreform (BA/MA)
- Durchführung von bzw. Beteiligung an (inter)nationalen
Kooperationsprojekten auf dem Gebiet der Kunsttechnologie, Konservierung und
Restaurierung von Gemälden. Für die Forschungstätigkeit ist die Einwerbung
von Drittmitteln bedeutsam.
Neben der Wahrnehmung der Aufgaben in Forschung und Lehre wird die Mitarbeit
in den Gremien der akademischen Selbstverwaltung (z. B. Fachbereichsrat,
Berufungskommissionen, Senat etc.) erwartet.
Eine detaillierte Stellenbeschreibung kann im Büro des Kanzlers, Güntzstraße
34, 01307 Dresden angefordert werden (E-Mail:
steinertserv1.hfbk-dresden.de). Sie ist ebenfalls im Internet unter
www.hfbk-dresden.de einzusehen.
Die Hochschule für Bildende Künste Dresden strebt einen hohen Anteil von
Frauen in der Lehre an. Qualifizierte Bewerberinnen sind deshalb
ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen Schwerbehinderter
werden bei gleicher Eignung bevorzugt behandelt.
Die BewerberInnen haben folgende Qualifikationen nachzuweisen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium der Konservierung und Restaurierung von
Gemälden
- Einschlägige Promotion
- Habilitation bzw. habilitationsäquivalente Leistungen
- Langjährige praktische Erfahrung in Konservierung und Restaurierung
- Einschlägige Forschungsleistungen und Publikationen
- Erfahrung in Organisation und Leitung von Konservierungs- und
Restaurierungsprojekten
- Erfahrung in der Leitung und Durchführung von Forschungsprojekten
- Erfahrung in der interdisziplinären Zusammenarbeit
- Erfahrungen in der akademischen Lehre
Bewerbungen mit Lichtbild, tabellarischem Lebenslauf, Darstellung des
beruflichen und wissenschaftlichen Entwicklungsweges, Publikationsliste,
Nachweis der Lehrbefähigung und
-erfahrung und beglaubigte Kopie der Urkunde über den höchsten akademischen
Grad sowie des Abiturzeugnisses sind unter Angabe der Kennzahl II/50 zu
richten an:
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Personalbüro
Güntzstraße 34
01307 Dresden
Bewerbungsschluss: 15.05.2006
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Humboldt-Universität zu Berlin
ZE Universitätsbibliothek
Bibliotheksreferendar/in
(2 Ausbildungsplätze ab 01.10.2006)
Anforderungen: Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen nach der
Verordnung über die Laufbahn der Beamten des Bibliotheksdienstes (BiblLVO)
Voraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium in Naturwissenschaften
bzw. Geisteswissenschaften, bevorzugt Philosophie; gründliche Kenntnisse der
englischen und einer weiteren lebenden Fremdsprache sowie Grundkenntnisse
einer anderen Sprache.
Wir wünschen uns Bewerber/innen, die sich über ihr eigentliches
Studiengebiet hinaus in anderen Feldern engagiert haben (z. B. kulturell,
sozial, journalistisch bzw. in einem Dienstleistungsbereich). Wir erwarten
einen überdurchschnittlichen Studienabschluss. Gefragt sind
Hochschulabsolventen/innen mit Sozialkompetenz, die Leistungsbereitschaft,
Informationskompetenz und Interesse für Management- und Verwaltungsaufgaben
in ihrem späteren Berufsleben einbringen möchten. Erwünscht sind sehr gute
EDV-Kenntnisse.
Der Vorbereitungsdienst dauert zwei Jahre und schließt mit der
Laufbahnprüfung als Bibliotheksassessor/in ab. Mit Abschluss der
Laufbahnprüfung endet das Beschäftigungsverhältnis mit der
Humboldt-Universität zu Berlin. Es besteht kein Übernahmeanspruch.
Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen
besonders willkommen. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher
Eignung bevorzugt.
Bitte benutzen Sie das Bewerbungsformular auf unserer Homepage unter
www.ub.hu-berlin.de/aktuell/stellen/
Bewerbungen sind unter Angabe der Kennziffer AN/035/06 zu richten an:
Humboldt-Universität zu Berlin
Direktor der Universitätsbibliothek
Dr. Bulaty
Unter den Linden 6
10099 Berlin
www.ub.hu-berlin.de
Bewerbungsschluss: 06.04.2006
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Ernst-Bloch-Zentrum
Die Stadt Ludwigshafen am Rhein schreibt aus:
Ernst-Bloch-Preis 2006
Mit dem Ernst-Bloch-Preis zeichnet die Stadt Ludwigshafen am Rhein
herausragendes wissenschaftliches oder literarisches Schaffen mit
philosophischer Grundhaltung aus, das für unsere Kultur in kritischer
Auseinandersetzung mit der Gegenwart bedeutsam ist. Den Förderpreis vergibt
die Stadt Ludwigshafen zur Förderung eines jungen Autors oder einer jungen
Autorin, von dem oder der aufgrund der bisherigen Leistung weitere
qualifizierte wissenschaftliche oder literarische Arbeiten zu erwarten sind.
Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro, der Förderpreis mit 2.500 Euro dotiert.
Die Ausschreibung ist unter www.bloch.de einsehbar. Auf Wunsch wird ein
Faltblatt über die Ausschreibung zugesandt.
Bewerbungen zum Ernst-Bloch-Preis 2006 können eingereicht werden bei:
Ernst-Bloch-Zentrum
Walzmühlstraße 63
67061 Ludwigshafen am Rhein
Telefon: + 49 (621)/504-30 41 und -25 92
www.bloch.de
Bewerbungsschluss: 31.03.2006
Reference:
JOB: Stellenmarkt DIE ZEIT / academics.de [5 Angebote]. In: ArtHist.net, Mar 24, 2006 (accessed May 12, 2025), <https://arthist.net/archive/28076>.