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[redaktionelle Auswahl H-ArtHist - 7 Angebote]

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An der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ist zum 01.04.2006
die folgende Stelle zu besetzen:

Universitätsprofessur Kunstwissenschaft - Schwerpunkt Geschichte und
Theorie der Bau- und Raumkunst

Bes.Gr. W 2 BBesO

Die Einstellung erfolgt in einem auf fünf Jahre befristeten Beamten-
oder Angestelltenverhältnis.

Der Bezug zum urbanen, architektonischen oder sozialen Raum hat in
der Kunst von Gegenwart und Vergangenheit stets eine große Rolle
gespielt. Die wissenschaftliche Wahrnehmung dieser Kontexte hat sich
in den letzten 10 Jahren intensiviert, unter anderem weil die Rolle
der Neuen Medien enorm zugenommen hat.
An einer Kunsthochschule wie der HBK zählt die Auseinandersetzung mit
räumlichen und sozialen Zusammenhängen zu den Fundamenten der
Ausbildung in Wissenschaft, Freier Kunst und Design. Sie bezieht sich
auf die Bau- und Raumkunst der großen europäischen Kunstzentren wie
auch auf das urbane und regionale Umfeld von Braunschweig. Das setzt
eine Kenntnis der Architektur- und Stadtbaugeschichte ebenso voraus
wie ein besonderes Interesse am Verhältnis von Bau- und Raumkunst der
Gegenwart bzw. an Kunst im öffentlichen Raum unter Berücksichtigung
Neuer Medien.

Anforderungen:
Diese Professur erfordert
- Kenntnis der Architektur- und Stadtbaugeschichte
- besonderes Interesse am Verhältnis von Bau- und Raumkunst in der
Gegenwart, Kunst im öffentlichen Raum unter Berücksichtigung Neuer
Medien
- Entwicklung von interdisziplinären Fragestellungen und
Forschungsprojekten
- kommunikative Fähigkeiten im Umgang mit Studierenden auch der
künstlerischen Studiengänge.

Aufgaben:
Die Bewerberin/der Bewerber soll die Geschichte und Theorie der Bau-
und Raumkunst in diesem Kontext in der Lehre und im Rahmen einer
Mitgliedschaft im Institut für Kunstwissenschaft in der Forschung
qualitätsvoll vertreten.

Einstellungsvoraussetzungen:
- abgeschlossenes Hochschulstudium
- Promotion, möglichst in Kunstwissenschaft, Kunstgeschichte
- Habilitation oder adäquate wissenschaftliche Leistungen
- nachgewiesene Lehrerfahrung.

Die HBK Braunschweig strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in
Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich
auf, sich zu bewerben. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen im
Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten bevorzugt berücksichtigt. Dies
gilt auch für Schwerbehinderte bei gleicher Eignung.

Ihre Bewerbung mit aussagefähigen Unterlagen (Publikationen bitte
erst auf Anfrage einreichen) richten Sie bitte unter Angabe des
Kennwortes "Kunstwissenschaft - Baukunst" an:
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig

Präsidentin der Hochschule
Postfach 2538
38015 Braunschweig

Telefon: 0531/391-92 51

E-Mail: s.hornburg@hbk-bs.de
www.hbk-bs.de

Bewerbungsschluss: 16.12.2005

2__________________________________________________________

Bei dem Deutschen Historischen Museum ist ab 01.05.2006 die Stelle

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Ausstellungsprojekt "Karl
May"

zu besetzen.

Die Stelle ist befristet bis 31.01.2008. Die Stelle ist für
Teilzeitbeschäftigungen nicht geeignet. Dienstort ist Berlin-Mitte.
Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 13 Ost TVöD bewertet und für eine
Besetzung mit einer/einem Angestellten vorgesehen.

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:
Mitarbeit an der wissenschaftlichen Ausstellungskonzeption und
Umsetzung derselben
Durchführen von Objekt-, Bild- und Textrecherchen
Erstellen von wissenschaftlichen Texten für den Katalog, die
Ausstellung und sonstige Publikationen
Mitbetreuung der architektonischen und grafischen Einrichtung der
Ausstellung
* Planung, Vorbereitung und Durchführung von Führungen durch die
Ausstellung

An den/die Stelleninhaber/in werden folgende Anforderungen gestellt:
Abgeschlossene Hochschulbildung in Geschichte oder Kunstgeschichte
Profunde Kenntnisse der deutschen und europäischen Geschichte
Nachweisliche Erfahrungen in der Ausstellungsproduktion
Fähigkeit zu selbständiger und zielgerichteter Arbeit auch unter
zeitlicher Belastung
Möglichst umfassende englische Sprachkenntnisse
Bereitschaft zu Dienstreisen
* Verhandlungssicherheit und Teamfähigkeit

Behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden erbeten an:
Deutsches Historisches Museum GmbH

Generaldirektor
Unter den Linden 2
10117 Berlin

Bewerbungsschluss: 09.12.2005

3__________________________________________________________

Der Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf wird die
Position der/des

Direktorin/ Direktors

zum 1. Juli 2006 neu besetzen.

Der Vorstand sucht eine Persönlichkeit, die die traditionsreiche und
innovative Arbeit des Kunstvereins fortsetzt und künstlerisch
verantwortet. Wir wünschen uns Kandidaten (bis 40 Jahre alt) mit
einem hohen Maß an kuratorischer Eigenständigkeit, internationalem
Horizont, organisatorischen Fähigkeiten und Erfahrung im Fundraising.

Im Mittelpunkt der Aufgabe stehen die Konzeption und Durchführung der
Ausstellungen des 1829 gegründeten Kunstvereins in der Kunsthalle und
die Betreuung der 4000 Mitglieder.

Bewerbungsunterlagen bitte an:
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf
Der Vorsitzende
Georg Kulenkampff
Grabbeplatz 4
40213 Düsseldorf

www.kunstverein-duesseldorf.de

Bewerbungsschluss: 16.01.2006

4__________________________________________________________

Die RWTH ist mit ca. 30.000 Studierenden, 10.000 Beschäftigten und
ihren innovativen Forschungsschwerpunkten eine der führenden
Technischen Universitäten Europas. Lehre und Forschung sind in
besonderer Weise international, praxisnah und interdisziplinär
ausgerichtet.

W3 Universitätsprofessur Bildnerische Gestaltung

(Nachfolge Univ.-Prof. Dipl-Ing. Heinrich Hoffmann)
Fakultät für Architektur

Zum 01.10.2006 wird eine Persönlichkeit gesucht, die dieses Fach in
Forschung und Lehre vertritt.
In den Bachelor-/Masterstudiengang Architektur als ein Kernfach
eingebunden, liefert die Bildnerische Gestaltung die für Architekten
unverzichtbaren Grundlagen künstlerischer Arbeit.

Besonders erwünscht sind ein eigenständiges künstlerisches Werk sowie
Kompetenzen in den Bereichen Wahrnehmung, Darstellung und visuelle
Kommunikation. Mögliche Schwerpunkte sind Zeichnen, Malen,
Grafikdesign, Fotografie, Film und Neue Medien.

Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Universitätsstudium und
zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch Promotion,
Habilitation, im Rahmen einer Juniorprofessur, einer
wissenschaftlichen Tätigkeit an einer Hochschule,
Forschungseinrichtung, in Wirtschaft, Verwaltung oder einem anderen
gesellschaftlichen Bereich erbracht wurden.

Die Befähigung zur künstlerisch/gestalterischen Arbeit wird erbracht
durch besondere Leistungen während einer fünfjährigen künstlerischen
Tätigkeit, von der mindestens drei Jahre außerhalb des
Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen.

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an die unten stehende
Adresse.

Die RWTH strebt eine Erhöhung des Frauenanteils am wissenschaftlichen
Personal an. Auf § 8 Abs. 6 Landesgleichstellungsgesetz NW (LGG)
sowie die Frauenförderpläne der RWTH Aachen wird verwiesen.

Bewerbungen Schwerbehinderter sind erwünscht.
RWTH Aachen
Fakultät für Architektur
Herr Univ.-Prof. M. Arch. Peter Russell
Templergraben 55
52056 Aachen

Bewerbungsschluss: 29.12.2005

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Zum 1.1.2006 ist bei der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden ein

wiss. Volontariat (Kunstgeschichte)

für zwei Jahre zu besetzen.

Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit
Promotion im Fach Kunstgeschichte, Kenntnisse im Bereich der
zeitgenössischen Kunst und Kunstgeschichte, möglichst auch
organisatorische Erfahrungen, Praktika im Museums- bzw.
Ausstellungsbereich.

Sichere Sprachbeherrschung im Deutschen sowie Fremdsprachenkenntnisse
sind erwünscht.

Bewerbungen erbitten wir an:
Staatliche Kunsthalle Baden-Baden

Herr Jürgen Iwaniuk
Lichtentaler Allee 8a
76530 Baden-Baden

6__________________________________________________________

Bei der Universitätsstadt Braunschweig (240.000 Einwohner) ist zum
nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle der/des

Leiterin/Leiters des Stadtarchivs

zu besetzen.

Das Stadtarchiv ist eine Abteilung des Fachbereichs Kultur mit 11
Beschäftigten. Es zählt mit rund 4 km Schriftgut zu den
beständereichsten Stadtarchiven Deutschlands mit deutlichem
Schwergewicht auf mittelalterlich-frühneuzeitlicher Überlieferung.
Das Aufgabengebiet umfasst alle Bereiche archivarischer Tätigkeit mit
dem Schwerpunkt der Vermittlung braunschweigischer Stadt- und
Landesgeschichte, insbesondere wissenschaftlicher Publikationstätigkeit.

Es wird erwartet, dass das Archiv im Sinne eines modernen
Dienstleisters für die städtische Verwaltung, die historische
Forschung sowie die Bürger und Bürgerinnen geführt wird. Dabei kommt
der Vermarktung archivischer Dienstleistungen im Rahmen einer
offensiven Öffentlichkeitsarbeit besondere
Bedeutung zu.

Gesucht wird eine Persönlichkeit mit einer abgeschlossenen Ausbildung
für den höheren Archivdienst und Promotion (vorzugsweise mit einem
mittelalterlichen Thema).

Die Bewerberin oder der Bewerber muss über eine fundierte
wissenschaftliche Kompetenz in stadtgeschichtlicher Forschung
(Mittelalter und neuere Geschichte) sowie über mehrjährige berufliche
Erfahrungen in einem staatlichen oder städtischen Archiv verfügen.
Die Anforderungen schließen qualifizierte Publikations- und
Editionserfahrungen ein. Ferner werden gute lateinische und
mittelniederdeutsche Sprachkenntnisse sowie solide Kenntnisse über
den effizienten Einsatz von IT erwartet. Dies schließt die Offenheit
gegenüber den Zukunftsaufgaben der Archive, wie z. B. die
Archivierung digitaler Unterlagen, mit ein. Kreativität,
organisatorische und Managementfähigkeiten sowie
Personalführungskompetenz werden vorausgesetzt.

Die Bezahlung ist zunächst nach Besoldungsgruppe A 13 bzw. A 14 oder
Entgeltgruppe 13 bzw. 14 TVöD vorgesehen. Bei erfolgreicher
Einarbeitung auf dem Dienstposten ist eine Beförderung nach
Besoldungsgruppe A 15 bzw. Höhergruppierung nach Entgeltgruppe 15
TVöD möglich.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Fachbereichsleiterin Frau Dr.
Hesse (Tel. 0531/470-48 00) zur Verfügung.

Die Bewerbungen von Frauen werden besonders begrüßt.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf,
Zeugnisabschriften, Lichtbild, Nachweis über den bisherigen
beruflichen Werdegang, Verzeichnis der Publikationen usw.) werden
unter Angabe der Kenn-Nr. 10.11/31/2005 erbeten an:
Stadt Braunschweig
Fachbereich Zentrale Dienste (10.11)

Postfach 33 09
38023 Braunschweig

Telefon: 0531/470-48 00

Bewerbungsschluss: 08.12.2005

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Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Bei der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden ist zum nächstmöglichen
Termin die Stelle

des Leiters/der Leiterin (Kunsthalle)

neu zu besetzen.

Die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden ist ein traditionsreiches
Ausstellungsinstitut ohne eigene Sammlung. Schwerpunkt der
Ausstellungstätigkeit ist die Präsentation zeitgenössischer Kunst von
internationalem Rang. Die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden ist durch
eine enge Zusammenarbeit mit dem Museum Frieder Burda verbunden.
Beide Partner sind selbstständig, sie arbeiten in freiwilliger
Kooperation zusammen, Träger der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden
ist das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Voraussetzungen für diese Führungsposition sind ein erfolgreich
abgeschlossenes Hochschulstudium im Hauptfach Kunstgeschichte sowie
besondere Qualifikationen bei der Durchführung anspruchsvoller
Ausstellungsprojekte. Erwartet wird die Entwicklung und Realisierung
eines attraktiven Ausstellungsprogramms. Von der/dem neuen Direktorin/
Direktor wird weiter erwartet, dass sie/er Führungskompetenz
entwickelt hat, die sie/er durch mehrjährige Praxis in einem Museum
oder Ausstellungshaus in verantwortlicher Position nachweisen kann.
Dabei sollten Erfahrungen im Ausstellungsmanagment und -marketing und
in der Personalführung ebenso wie mit wirtschaftlicher
Betriebsführung, Finanzcontrolling, Sponsoring und Fundraising belegt
werden können. Die bisherige berufliche Tätigkeit sollte zudem
Kreativität und Innovationskraft erkennen lassen, mit der sie/er die
Attraktivität der Staatlichen Kunsthalle durch Austellungen von
internationalem Rang weiter zu steigern vermag.

Im Staatshaushaltsplan ist die Leiterstelle in Bes. Gr. A 15
ausgebracht. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
behält sich vor, die Anstellung zunächst befristet im
Angestelltenverhältnis vorzunehmen.

Das Land Baden-Württemberg ist bemüht, Frauen im Rahmen der
gesetzlichen Vorschriften besonders zu fördern und bittet deshalb
qualifizierte Frauen nachdrücklich, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte
schriftlich an:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Referat 52

Postfach 10 34 53
70029 Stuttgart

Bewerbungsschluss: 16.12.2005