CONF 01.10.2004

Kunstgeschichte im westlichen Nachkriegsdeutschland (Bonn, 7-9 0ct 04)

Ulrich Rehm

Kontinuität und Neubeginn.
Kunstgeschichte im westlichen Nachkriegsdeutschland

Einladung zur öffentlichen Tagung des
Kunsthistorischen Instituts der Universität Bonn

7.-9. Oktober 2004

Tagungsort: Universität Bonn, Hauptgebäude, Hörsaal IX.

Veranstaltet von Dr. des. Nikola Doll, Ruth Heftrig M. A., Dr. Olaf Peters
und PD Dr. Ulrich Rehm

Gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung

Donnerstag, 7. Oktober

19.00 Begrüßung

19.15 OTTO KARL WERCKMEISTER (Berlin), Radikale Kunstgeschichte

20.15 Empfang im Foyer des Kunsthistorischen Instituts

Freitag, 8. Oktober

9.00 Begrüßung und Einführung

9.15 VERONICA DAVIES (London), German Initiatives and British
Interventions 1945-51

9.35 CHRISTIAN FUHRMEISTER (München), Kontinuität und Blockade

9.55 RUTH HEFTRIG (Bonn), "für uns vorläufig unbetretbare Gebiete". Zum
Stellenwert der universitären Modernerezeption nach 1945

10.15 Diskussion

11.00 Pause

11.30 Einführung

11.40 SUSANNE LEEB (Berlin), Urgeschichte und Nachkriegsmoderne in Kunst
und Kunsttheorie nach 1945

12.00 GREGOR WEDEKIND (Paris), Abstraktion und Abendland: Die Erfindung
der documenta als Antwort auf "unsere deutsche Lage"

12.20 Diskussion

13.00 Mittagspause

14.30 Einführung

14.40 DOROTHEE WIMMER (Bremen), Die Freiheit der Kunst im westlichen
Nachkriegsdeutschland: "Das Kunstwerk" als Forum der Kunstgeschichte

15.00 CHRISTOPH ZUSCHLAG (Berlin, Heidelberg), Die Debatte um
ungegenständliche oder gegenständliche Kunst in den 1950er Jahren: Das
‚Leverkusener Gespräch'

15.20 MARTIN SCHIEDER (Berlin, Paris), "Contre le nationalisme
intellectuel". Deutsch-frannzösische Kunstgespräche in den 50er Jahren

15.40 Diskussion

16.25 Pause

16.55 Einführung

17.05 ANDREAS ZEISING (Wuppertal), Karl Scheffler und das "Phantom
Großstadt". Zum Beharrungsvermögen kulturpessimistischer Deutungsmuster
nach 1945

17.25 OLAF PETERS (Bonn), Rudolf Schlichters Das Abenteuer der Kunst oder
der Künstler als Kunsthistoriker

17.45 Diskussion

18.30 Ende

Samstag, 9. Oktober

9.00 Einführung

9.10 NIKOLA DOLL (Köln), Abendlandskonzeptionen im Werk Hans Jantzens

9.30 CARSTEN FLEISCHHAUER (Schleswig), Eine mittelalterliche Präfiguration
der europäischen Einigungsidee? Die Erforschung der
Zisterzienserarchitektur im westlichen Nachkriegsdeutschland

9.50 Diskussion

10.35 Pause

11.10 Einführung

11.20 KARIN HELLWIG (München), Die biographische Methode in der deutschen
Kunstgeschichte nach 1945

11.40 ULRICH REHM (Bonn), Vom Sehen zum Lesen. Eine Fallstudie zur
Rezeption der Ikonologie in der Nachkriegszeit

12.00 CLAUS VOLKENANDT (Basel), Studien zur Bildform. Günther Fienschs
Idee einer anschaulichen Selbstbegründung des Bildes

12.20 Diskussion

13.05 Pause

14.15 Zusammenfassung und Abschlußdiskussion

15.30 Ende

Kontakt:
Olaf Peters 0228-736791 o.petersuni-bonn.de
Ulrich Rehm 0228-737579 u.rehmuni-bonn.de
Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn
Regina Pacis-Weg 1
D-53113 Bonn

Quellennachweis:
CONF: Kunstgeschichte im westlichen Nachkriegsdeutschland (Bonn, 7-9 0ct 04). In: ArtHist.net, 01.10.2004. Letzter Zugriff 22.06.2025. <https://arthist.net/archive/26684>.

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