CONF 10.06.2004

Rubens zwischen Genua und Lille (Frankf, 16 Jul 04)

Henry Keazor

Internationale Tagung
„Peter Paul Rubens zwischen Genua und Lille - Wege eines internationalen
Künstlers im europäischen Barock“
Freitag 16. Juli 2004
Campus Westend in Frankfurt, Raum 411
14.30-19.00 Uhr

Im Kontext der beiden großen Ausstellungen, welche die Europäischen
Kulturhauptstädte 2004, Genua und Lille, Peter Paul Rubens widmen,
veranstaltet das Kunstgeschichtliche Institut der Johann Wolfgang
Goethe-Universität in Frankfurt am Main einen internationalen Studientag,
der sich mit dem Werk des flämischen Künstlers und seinem Einfluss innerhalb
der europäischen Kunst des Barockzeitalters auseinandersetzt.

Dieser in Zusammenarbeit mit dem Istituto di Storia dell'Arte
dell´Università di Genova organisierte Kongress soll zugleich eine
Gelegenheit zum Austausch zwischen den Institutionen von Museum und
Universität geben. Daher wird sich an den eigentlichen Kongresstermin am 16.
Juli noch ein Tag anschließen, der von Fachgesprächen vor Originalen sowie
Führungen durch die dann im Städel gastierende Rubens-Ausstellung aus Kassel
„Pan und Syrinx – Eine erotische Jagd“ geprägt sein wird.

Der Kongress wird gefördert u.a. vom Istituto Italiano di Cultura, der
Stiftung zur Förderung der internationalen wissenschaftlichen Beziehungen
der Johann Wolfgang Goethe Universität sowie dem Europa Büro Frankfurt.

Programm:
Freitag, 16. Juli 2004 (IG Farben-Gebäude/Campus Westend: Raum 411:
14.30-19.00 Uhr)

Arnauld Brejon de Lavergnée (Paris, Collections du Mobilier national/Lille,
Musée des Beaux-Arts in Lille)
„Die Hauptthemen der Rubens–Ausstellung in Lille“

Ezia Gavazza (Universität Genua, Istituto di Storia dell´arte)
„Rubens und Genua: Die Freiheit des barocken Raums“

Lauro Magnani (Universität Genua, Istituto di Storia dell´arte)
„Rubens und die Genueser Auftraggeber“

Justus Lange (Kassel, Staatliche Museen)
„Zwischen Lille und Braunschweig - die Kasseler Ausstellung `Pan und
Syrinx - eine erotische Jagd´: Vorgeschichte und Ergebnisse“

Samstag, 17. Juli 2004 (Städel)
Vormittag am Städel, organisiert von Martin Sonnabend und Justus Lange mit
Führung durch die Ausstellung „Pan und Syrinx - eine erotische Jagd“

Organisation und Koordination:
Kunstgeschichtliches Institut, Frankfurt am Main
(Prof. Dr. Klaus Herding; Dr. Henry Keazor: keazorkunst.uni-frankfurt.de)
Dott.ssa Francesca Müller Fabbri (francesca.fabbrigmx.de)

Quellennachweis:
CONF: Rubens zwischen Genua und Lille (Frankf, 16 Jul 04). In: ArtHist.net, 10.06.2004. Letzter Zugriff 01.06.2025. <https://arthist.net/archive/26463>.

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