Das Kunsthistorische Institut der Freien Universität Berlin
lädt ein zur
Eröffnung des
Niederländischen Forums
am 12. Mai 2004, 18.00 c.t.
Das Niederländische Forum lenkt am Kunsthistorischen Institut der FU
Berlin den Blick auf niederländische Kunst. Die Berliner Museen sind
reich an herausragenden Werken holländischer und flämischer Kunst.
Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett gehören zu den weltweit
bedeutendsten Sammlungen. Berlin ist zugleich ein traditionsreicher Ort
der Forschung zur niederländischen Kunstgeschichte. Berühmte Gelehrte
des Faches wirkten hier an Universität und Museen. Das Niederländische
Forum macht durch neue Forschungsbeiträge auf Kunst und Kunstgeschichte
aufmerksam.
Der Themenkreis des Niederländischen Forums ist weit gefaßt.
Altniederländische, holländische und flämische Malerei und Graphik,
Skulptur und Kunstgewerbe, Architektur und neue Medien sind Gegenstand
des Programms. Die Kunst der Renaissance und des Barocks bilden den
Mittelpunkt der ersten Vortragsreihe, doch werden künftig alle Epochen
vom Mittelalter bis zur Gegenwart vertreten sein.
Im Vordergrund stehen aktuelle Berichte aus Forschung und Praxis. Das
Niederländische Forum verdeutlicht und stärkt dadurch die Verbindungen
zwischen Universitäten und Museen. Neben anerkannten Fachleuten aus dem
In- und Ausland wird jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit geboten,
ihre Projekte vorzustellen. Zugleich ist das Forum ein Treffpunkt für
Menschen mit Interesse an niederländischer Kunst und Kultur.
Das Niederländische Forum eröffnet am 12. Mai 2004 mit dem letzten
öffentlichen Vortrag des scheidenden Direktors der Gemäldegalerie
Berlin, Professor Jan Kelch. Der international ausgewiesene
Rembrandt-Kenner wird seine Sicht auf den Stand der Rembrandtforschung
darstellen. Im Anschluß daran lädt das Kunsthistorische Institut mit
freundlichen Unterstützung der Botschaft des Königreichs der Niederlande
zu einem kleinen Umtrunk zu Ehren von Professor Kelch.
PROGRAMM:
Univ.-Prof. Dr. Eberhard König
Dekan des FB Geschichts- und Kulturwissenschaft
Begrüßung
drs. Ton van Zeeland
Erster Botschaftssekretär Kultur, Botschaft des Königreichs der Niederlande
Grußwort
Christian Tico Seifert
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunsthistorischen Institut der FU Berlin
Zur Idee eines Niederländischen Forums in Berlin
Prof. Dr. Jan Kelch
Direktor der Gemäldegalerie Berlin
Rembrandt heute
Die Veranstaltung findet im Hörsaal B des Kunsthistorischen Instituts der FU
Berlin, Koserstraße 20, 14195 Berlin, statt.
Konzeption und Kontakt: Christian Tico Seifert (nl-forumweb.de)
Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Königreichs der Niederlande
Reference:
ANN: Eroeffnung des Niederlaendischen Forums (FU Berlin). In: ArtHist.net, May 9, 2004 (accessed Apr 22, 2025), <https://arthist.net/archive/26407>.