JOB 31.05.2019

Wiss. Mitarbeit, Eberhard Karls Universität Tübingen

Bewerbungsschluss: 23.06.2019

Anna Pawlak, Tübingen

Der Sonderforschungsbereich (SFB) 1391 „Andere Ästhetik“ ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG) geförderter Forschungsverbund, der es sich zum Ziel setzt, über sein interdisziplinäres Forschungsprogramm zu einer veränderten Bewertung des Beitrags vormoderner ästhetischer Akte und Artefakte innerhalb der Ästhetikforschung zu gelangen.

Im Teilprojekt (TP) Nr. C04 „Intermedialität als Ansatzpunkt ästhetischer Reflexion in der niederländischen Druckgraphik der Frühen Neuzeit“ ist vom 01. Juli 2019 bis zum 30. Juni 2023 eine Stelle als

wissenschaftl. Mitarbeiter/in (m/w/d, 65%, E13 TV-L)

im Fach Kunstgeschichte zu besetzen.

Das kunsthistorisch-philologische TP Nr. C04 „Intermedialität als Ansatzpunkt ästhetischer Reflexion in der niederländischen Druckgraphik der Frühen Neuzeit“ untersucht die komplexen Interdependenzen zwischen Bild und epigrammatischem Text in der niederländischen Druckgraphik des ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts. Die unterschiedlichen visuellen Formen der Medienkombination, Medienreflexion und Medienkonkurrenz werden dabei insbesondere anhand der Werke der sog. Haarlemer Akademie analysiert, um die jeweiligen Interaktionen von Bild und Text zu bestimmen und deren ästhetisches Reflexionspotenzial herauszuarbeiten.

Aufgabengebiet:
- Erarbeitung einer Monographie und anderer Publikationen zum TP-Thema
- Organisation von und Teilnahme an interdisziplinären Workshops und Tagungen
- redaktionelle (Mit-)Arbeit ggf. an Tagungsbänden
- Teilnahme und Mitwirkung an SFB-Veranstaltungen

Einstellungsvoraussetzung:
- ein überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (M.A. oder äquivalent) im Fach Kunstgeschichte
- Abschlussarbeit im Bereich der nordalpinen Kunst der Frühen Neuzeit, vorzugsweise im Bereich der niederländischen Kunst
- die Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit
- Teamfähigkeit
- erwünscht: Latein- sowie Niederländischkenntnisse

Die Stelle bietet die Gelegenheit zur Promotion.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Universität Tübingen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen besonders um ihre Bewerbung.
Die Einstellung erfolgt durch die Zentrale Verwaltung.

Für die Bewerbung werden erbeten:
• Anschreiben, Lebenslauf, akademische Zeugnisse und Urkunden, Publikationsliste (sofern vorhanden)
• zwei bis drei Textproben (Hausarbeit, Masterarbeit, Aufsatz etc.)
• ein kurzes Empfehlungsschreiben und / oder zwei Ansprechpartner/innen für Referenzen

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 23.06.2019 per E-Mail in einem PDF-Dokument an die Leiterin des Teilprojekts: Prof. Dr. Anna Pawlak, Kunsthistorisches Institut, Universität Tübingen (Anna.Pawlakuni-tuebingen.de). Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Dr. Anna Pawlak, Tel. 07071 / 29-78515.

Quellennachweis:
JOB: Wiss. Mitarbeit, Eberhard Karls Universität Tübingen. In: ArtHist.net, 31.05.2019. Letzter Zugriff 24.04.2024. <https://arthist.net/archive/20970>.

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