XXXV. Deutscher Kunsthistorikertag: Zu den Dingen!
veranstaltet vom
Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V.
und dem Kunstgeschichtlichen Seminar und der Kunstsammlung
der Universität Göttingen
unter der Schirmherrschaft des
Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen
Stephan Weil
ZU DEN DINGEN!
Die Begegnung mit Kunst stellt uns vor immer neue Herausforderungen und Möglichkeiten, sei es des Erkenntnisgewinns, des ästhetischen Genusses oder auch der Selbstreflexion. Dabei sind die Objekte, in denen uns Kunst begegnet, selten mit einer Methode allein zu deuten, sondern erschließen sich erst sukzessive und unter Zuhilfenahme einer Fülle von Sichtweisen. Denn ihre Bedeutung entwickelt sich im Zusammenspiel ganz unterschiedlicher Bereiche, die das Werk ausmachen: Materialität und Farbe, Größe und Plastizität, Aufstellungssituation und Provenienz. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Beschäftigung mit Objekten in den Geistes- und Kulturwissenschaften als eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gilt, in der die Kunstgeschichte eine zentrale Rolle einnimmt: Denn verstand sie sich schon immer als Wissenschaft, die es mit Objekten zu tun hatte, so konnte sie als Fach davon profitieren, dass durch die Bildwissenschaften der Untersuchungs- und Gegenstandsbereich ausgedehnt wurde: Ganz selbstverständlich zählen heute Objekte der Populär- und Alltagskultur, der religiösen Praxis sowie die Dinge der Wissenschaften dazu.
Wie fruchtbar die Auseinandersetzung mit den Dingen und den in ihnen verankerten Spuren ist, haben etwa die jüngsten Debatten um Provenienz und Restitution gezeigt. Um die objektbiographischen Einschreibungen entziffern zu können und die Objekte in ihren epistemischen Zusammenhängen zur Diskussion zu stellen, bedarf es jedoch auch innerhalb der Kunstgeschichte vieler unterschiedlicher Köpfe. So versteht sich das diesjährige Motto des 35. Deutschen Kunsthistorikertages, der gemeinsam mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen ausgerichtet wird, als Aufforderung zur Zusammenarbeit – miteinander, innerhalb der Fächergrenzen und über diese hinaus. Hierbei ist es uns wichtig zu betonen, dass die Autonomie der kunstgeschichtlichen Expertise zur Erforschung der Objekte auch in Zeiten wachsenden Einflusses der Politik auf vielen Ebenen der Objektforschung und Kunstpolitik bewahrt werden muss – und das auch oder gerade in Zeiten bestimmter dominierender Themen und Trends.
Als neues Format präsentieren sich in Göttingen erstmals die Berufsgruppen der Mitglieder in eigenen Foren, um aktuelle berufsspezifische Fragen, die sowohl methodischer als auch praktischer Natur sind, für Hochschule, Museum, Denkmalpflege sowie die Freien Berufe zu diskutieren.
Der gemeinsame Blick auf die Objekte und ihre Sprache verspricht ein besonders geeignetes Instrument zu sein, um Diskursformen von Herrschaft, Kirchenkunst als Zeugin konfessionellen Wandels, dem „Wissen der Objekte“ und vielem mehr in Göttingen mit seinen bedeutenden, objektfokussierenden Traditionen und seinem Selbstverständnis als Wissenschaftsstadt auf die Spur zu kommen.
Kilian Heck
(Erster Vorsitzender)
Iris Wenderholm
(Zweite Vorsitzende)
PROGRAMM
D I E N S T A G, 2 6. M Ä R Z 2 0 1 9
10.00–18.00 Uhr
#ARTHISTOCAMP
Historisches Gebäude der SUB
#ARTHISTOCAMP: DIGITALE FORSCHUNG ZU DEN DINGEN
BarCamp als Vorkonferenz-Programm zum 35. Deutschen Kunsthistorikertag, organisiert vom Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte und dem Institut für Digital Humanities an der Georg-August-Universität Göttingen
M I T T W O C H, 2 7. M Ä R Z 2 0 1 9
10.00–12.00 Uhr
FOREN I
ZHG, Hörsaal 008
KUNSTGESCHICHTE ITALIENS
Moderation: Sarah W. Lynch, Erlangen / Christina Strunck, Erlangen
Beiträge: Peter Bell, Erlangen / Ilaria Hoppe, Linz / Sarah W. Lynch, Erlangen / Desirée Monsees, Kassel / Martina Sitt, Kassel
ZHG, Hörsaal 009
KUNST AUF DER IBERISCHEN HALBINSEL UND IN IBEROAMERIKA
Moderation: Sylvaine Hänsel, Münster / Bettina Marten, Dresden
Beiträge: Claudia Hopkins, Edinburgh / Barbara Karl, St. Gallen
ZHG, Hörsaal 105
ANGEWANDTE KÜNSTE – SCHATZKUNST, INTERIEUR UND MATERIELLE KULTUR
Moderation: Birgitt Borkopp-Restle, Bern / Ariane Koller, Bern / Matthias Müller, Mainz / Dirk Syndram, Dresden / Barbara Welzel, Dortmund
10:00–12:00 Uhr
ORTSTERMIN I
ORTSTERMIN FORUM WISSEN
Forum Wissen: Konzept, Stand und Perspektive
Leitung: Marie Luisa Allemeyer, Göttingen / Margarete Vöhringer, Göttingen
Treffpunkt: ZHG, Hörsaal 004
(vorherige Anmeldung erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl)
13.00–14.45 Uhr
FOREN II
ZHG, Hörsaal 008
WISSENSCHAFTSGESCHICHTE DER KUNSTGESCHICHTE
Das digitale Bild und die Entwicklung des Faches
Moderation: Hubertus Kohle, München / Hubert Locher, Marburg
Beiträge: Béatrice Joyeux-Prunel, Paris / Claus Pias, Lüneburg / Maximilian Schich, Dallas
ZHG, Hörsaal 009
FRANKREICHFORSCHUNG
Moderation: Thomas Kirchner, Paris / Michael Thimann, Göttingen
Beiträge: Julia Drost, Paris / Jochen Hellmann, Saarbrücken / Henry Keazor, Heidelberg / France Nerlich, Paris
ZHG, Hörsaal 104
KUNST DES MITTELALTERS
Perspektiven der Objektforschung. Mittelalterliche Kunst im Harzgebiet
Moderation: Wolfgang Augustyn, München / Gerhard Lutz, Hildesheim
Beiträge: Michael Brandt, Hildesheim / Stefan Bürger, Würzburg / Joanna Olchawa, Frankfurt a. M. / Andrea Worm, Graz
ZHG, Hörsaal 105
KUNSTGESCHICHTE GROßBRITANNIENS
Auftaktveranstaltung und Gründung einer Arbeitsgemeinschaft
Moderation: Ute Engel, München
ORTSTERMIN II
ORTSTERMIN GRAFISCHE SAMMLUNG
13:00–14:00 Uhr (Gruppe A)
Der Oesterley-Nachlass in der Grafischen Sammlung
Leitung: Katja Mikolajczak, Göttingen
14:00–15:00 Uhr (Gruppe B)
Meisterwerke der Grafischen Sammlung
Leitung: Anne-Katrin Sors, Göttingen
Treffpunkt: Grafische Sammlung
(vorherige Anmeldung erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl)
13:00–15:00 Uhr
ORTSTERMIN III
ORTSTERMIN KUNSTSAMMLUNG
Universitäre Ausstellungsprojekte
Leitung: Frauke Ahrens / Michael Kraus / Wiebken Nagel / Sonja Elisabeth Nökel / Jennifer Pötzsch / Margarete Vöhringer / Melina Wießler (alle Göttingen)
Treffpunkt: Kunstsammlung
(vorherige Anmeldung erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl)
15:30–17:15 Uhr
FOREN III
ZHG, Hörsaal 008
NIEDERLÄNDISCHE KUNST- UND KULTURGESCHICHTE
Zwischen Kunsttechnologie und Kunstgeschichte
Moderation: Nils Büttner, Stuttgart / Jochen Sander, Frankfurt a. M. / Berit Wagner, Frankfurt a. M.
Beiträge: Bart Fransen, Brüssel / Anna Tummers, Haarlem
Podium: Nils Büttner, Stuttgart / Bart Fransen, Brüssel / Birgit Ulrike Münch, Bonn / Almut Pollmer-Schmidt, Frankfurt a. M. / Jochen Sander, Frankfurt a. M. / Anna Tummers, Haarlem / Berit Wagner, Frankfurt a. M.
ZHG, Hörsaal 009
NACHWUCHSFORUM
„…kleine Dinge für wichtig zu halten…“ – Science-Slam
Moderation: Amelie Baader / Ines Barchewicz / Alexander Leinemann / Colin Reiss / Steven Reiss / Benjamin Sander / Verena Suchy / Klara Wagner (alle Göttingen)
Beiträge: Sebastian Bank, Bonn / Helen Bremm, Stockholm / Alina Hofmann, Bonn / Thomas Moser, München / Alexandra Panzert, Hannover / Shubhangi Prolingheuer, Münster / Frederike Schmäschke, Stuttgart / Freya Schwachenwald, New Haven/Heidelberg / Johanna Strunge, Göttingen
ZHG, Hörsaal 105
ARBEITSKREIS KUNSTGESCHICHTE UND BILDUNG
Zu den Dingen: An Objekten lehren und lernen
Leitung: Martina Sitt, Kassel / Barbara Welzel, Dortmund
Pia Razenberger, Wien
Sich mit fremden Federn schmücken? Federarbeiten als Ausgangspunkte für kritisches Denken
Anne Bantelmann-Betz, Wiesbaden / Nikolas Werner Jacobs, München
Historismus – noch Fragen? Zwei Wiesbadener Initiativen „zu den Dingen“ einer nur scheinbar „ausgeforschten“ Epoche
15:15–17:15 Uhr
ORTSTERMIN IV
ORTSTERMIN NIEDERSÄCHSISCHE STAATS- UND UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK
Die Buchbestände des 17. und 18. Jahrhunderts der Göttinger Universitätsbibliothek
Leitung: Arwed Arnulf, Göttingen / Christian Fieseler, Göttingen
Treffpunkt: Historisches Gebäude der SUB
(vorherige Anmeldung erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl)
18:00–18:30 Uhr, Aula am Wilhelmsplatz
ERÖFFNUNG DES 35. DEUTSCHEN KUNSTHISTORIKERTAGES
Grußworte der Präsidentin der Georg-August-Universität Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, der Niedersächsischen Staatssekretärin für Wissenschaft und Kultur Dr. Sabine Johannsen
und des Ersten Vorsitzenden des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker e.V. Prof. Dr. Kilian Heck
18:30–19:30 Uhr
FESTVORTRAG
Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Generalintendant des Humboldt-Forums, Berlin
19:30–20:00 Uhr
VERLEIHUNG DES DEUBNER-PREISES 2019 DES VERBANDES DEUTSCHER KUNSTHISTORIKER E.V.
im Anschluss, Adam-von-Trott-Saal
GEMEINSAMER EMPFANG
des Kunstgeschichtlichen Seminars und Kunstsammlung der Universität Göttingen und des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker e.V.
Grußwort des Direktors des Kunstgeschichtlichen Seminars und der Kunstsammlung Prof. Dr. Michael Thimann
D O N N E R S T A G, 2 8. M Ä R Z 2 0 1 9
9.00–15.45 Uhr
ZHG, Hörsaal 008
DINGE VON BELANG: MODELL-ARCHITEKTUR UND DOMINANZKULTUR
Leitung: Dietrich Erben, München / Brigitte Sölch, Florenz/Stuttgart
Markus Dauss, Augsburg
Modellfall Gehry
Bruno Klein, Dresden
Funktionen von Modell-Architektur vor der Erfindung des Architekturmodells
Rahel Meier, Freiburg i. Ü.
Das Holyland-Modell und seine mögliche Funktion für die jüdische Dominanzkultur in Jerusalem
Jasmin Kruse, Marburg
Zu Besuch im Tempel – Ausstellungsgestaltung ägyptischer Sammlungen in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Sebastian Fitzner, Berlin
Überlegungen zum Meta-Modell der „Modell-Architektur“ – Die Architektur-Dioramen im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt a. M.
ZHG, Hörsaal 009
OBJEKT ODER WERK? FÜR EINE WISSENSGESCHICHTE DER KUNST
Leitung: Margarete Vöhringer, Göttingen / Michael F. Zimmermann, Eichstätt-Ingolstadt
Vera Wolff, Zürich
„Oil on canvas“ oder japanische Kunst nach 1945. Für eine Geschichte und Kritik des „material turn“
Gustav Roßler, Berlin
Dinge als Träger und Medien der Kunstgeschichte
Heike Schlie, Salzburg
Technik und Material als Bestandteile des epistemischen Bild-Objekts
Verena Suchy, Göttingen/Gießen
Von Perlen und Monstren – Frühneuzeitliche Kunstkammerpretiosen als Träger von Natur- und Körperwissen
Carina Dauven, Köln / Kristina Engels, Köln
Von objektbasierten Analysen zum erweiterten Werkverständnis: Eine Materialeigenschaftenstudie der Fotografien August Sanders
ZHG, Hörsaal 104
OBJEKT BUCH. ZUR DINGLICHKEIT DES CODEX IN MITTELALTER UND FRÜHER NEUZEIT
Leitung: Tina Bawden, Berlin / Karin Gludovatz, Berlin
Alexandra Carmen Axtmann, Karlsruhe
Vom Gebetbuch zum „Sammelalbum“ – das kleine Pergamentschnitt-Andachtsbild
David Ganz, Zürich
In Bewegung: das Evangelienbuch als „portatives Vaterland“
Julia von Ditfurth, Kiel
Nachgetragen – neu gebunden – neu codiert? Zur nachträglichen Veränderung von Evangeliaren in Mittelalter und Früher Neuzeit
Bruno Reudenbach, Hamburg
Kanontafeln – Kodikale Pragmatik und bildliche Repräsentation
Sabine Utz, Genf
Neues Prestige für Prudentius? Verbildlichung der Autorität in einer spätkarolingischen Prachthandschrift
ZHG, Hörsaal 105
OBJEKTDIGITALISIERUNG: METHODEN UND PERSPEKTIVEN
Leitung: Stephan Hoppe, München / Martin Langner, Göttingen
Simon Donig, Passau
mit Bernhard Bermeitinger, Maria Christoforaki, Siegfried Handschuh (alle Passau)
Das digitale Abbild als Interface zum Objekt
Anneli Kraft, Nürnberg
Zurück zum Objekt – Wie verändert sich die kunsthistorische Arbeitsweise mit den Methoden der Digital Humanities?
Linda Freyberg, Lüneburg/Potsdam / Sabine de Günther, Berlin
Morphologische Anordnung als Erkenntnismittel – Digitale Methoden zur Erschließung einer kulturgeschichtlichen Sammlung
Hendrickje Kehlenbeck, Kassel / Christiane Lukatis, Kassel
Das Kupferstichkabinett der Landgrafen von Hessen-Kassel – Digitale Erschließung einer fürstlichen Bildersammlung
Christofer Herrmann, Berlin
Objektforschung als objektive Forschung. Möglichkeiten einer komplexen empirischen Kunstgeschichte am Beispiel des Hochmeisterpalastes auf der Marienburg
16:30–18:15 Uhr
FOREN IV
ZHG, Hörsaal 009
FORSCHUNGSFÖRDERUNG
Moderation: Johannes Grave, Bielefeld
Beiträge: Claudia Althaus, Bonn / Annabella Fick, Hannover / Rolf Geserick, Bonn / Hendrikje Gröpler, Köln / Birte Ruhardt, Düsseldorf
16:30–18:30 Uhr
ORTSTERMIN V
ORTSTERMIN STEIDL VERLAG
Leitung: Claudia Glenewinkel, Göttingen / Gerhard Steidl, Göttingen
Treffpunkt: Steidl-Verlag
(vorherige Anmeldung erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl)
16:30–18:30 Uhr
ORTSTERMIN VI
ORTSTERMIN KÜNSTLERHAUS GÖTTINGEN
Das Künstlerhaus Göttingen – Ein Ort der Begegnungen
Leitung: Alexander Leinemann, Göttingen
Treffpunkt: Künstlerhaus Göttingen
(vorherige Anmeldung erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl)
19:00–20:30 Uhr, ZHG, Hörsaal 010
PODIUMSDISKUSSION
Zu den Dingen!
Keynote: Ivan Gaskell, New York
Moderation: Julia Voss, Frankfurt a. M.
Podium: Martin Eberle, Kassel / Hans-Jörg Rheinberger, Berlin / Margarethe Vöhringer, Göttingen / N.N.
F R E I T A G, 2 9. M Ä R Z 2 0 1 9
9:00–12:30 Uhr
FOREN V (BERUFSGRUPPEN)
ZHG, Hörsaal 008
FORUM MUSEEN
Leitung: Marcus Dekiert, Köln
Rüdiger Joppien, Hamburg
Das Wissen der Dinge – Zur Bedeutung der Aussagekraft musealer Objekte
Yvonne Arras, Balingen
Heimatlust – Vermittlungsfrust. Über die Crux der Heimatmuseen, „Heimat“ zu kommunizieren
Anja Gubelmann, Bern
Provenienzforschung ausgestellt: Selbstzerfleischung zum Selbstzweck?
Diskussion zur Positionierung der Berufsgruppe Museen
ZHG, Hörsaal 009
FORUM DENKMALPFLEGE
Leitung: Martin Bredenbeck, Köln / Christina Mayer, Luxemburg
Jan Richarz, Aachen
„Das Gesicht aller Gebäude wird wechseln.“
Sarah M. Schlachetzki, Bern
Das Bauwerk in Serie. Systembau und Denkmalpflege
Thomas Lutgen, Luxemburg
Quellenstudium als Schlüssel zur Bauforschung
Constanze Falke, Bonn/Weimar
Bauforschung der Nachkriegsmoderne: Zur Beethovenhalle in Bonn
Diskussion zur Positionierung der Berufsgruppe Denkmalpflege
9.00–15.45 Uhr
ZHG, Hörsaal 104
MARKT MACHT KULTUR: DAS KUNSTWERK IM SPANNUNGSFELD VON KULTUR UND MÄRKTEN
Leitung: Henry Keazor, Heidelberg / Katja Patzel-Mattern, Heidelberg
Isa Bickmann, Frankfurt a. M.
Subodh Gupta. Der Weg zum „Godfather of Indian Art“ im Marktkontext
Adrian Grimm, Heidelberg
Giger, Kunst und Celtic Frost
Ksenia Stanicka-Brzezicka, Marburg
Gebrauchsobjekt – Kunstobjekt – Designobjekt. Wissenszirkulation, soziale Umwälzungen und technologischer Wandel in der europäischen Moderne
Frank Zöllner, Leipzig
Salvator Mundi: Der Triumph des Marktes über die Kunst? Leonardos Serienproduktion und deren Stellung im Kunstmarkt
Christian Huemer, Wien
„Voilà des effets terribles du succès“: Monets Serienproduktion und der internationale Kunstmarkt um 1900
ZHG, Hörsaal 105
WECHSEL DER GEZEITEN. KIRCHENKUNST UND RELIGIÖSER WANDEL RUND UM DIE NORDSEE (1400–1700)
Leitung: Antje Fehrmann, Hamburg/Berlin / Justin Kroesen, Bergen
Laura Katrine Skinnebach, Aarhus
Reuse and appropriation of medieval altarpieces in post-reformation Denmark
Regina Jucknies, Reykjavík/Köln
Aus der bischöflichen Druckerpresse. Transmission und Funktionswandel isländischer frühneuzeitlicher Buchobjekte zwischen Kontemplation und Kollektion
Kathrin Ellwardt, Karlsruhe
Das Kirchenpatronat freier Bauerngemeinden, der Herzog und die Repräsentation: Die lutherischen Kirchenausstattungen im Land Hadeln
Konrad Küster, Freiburg i. Br.
Orgeln als Kultur-Indikatoren des 16. Jahrhunderts: Zum Kunstverständnis in Dorfgesellschaften an der Nordsee
Koenraad Jonckheere, Ghent / Anne-Laure Van Bruaene, Ghent
Renovating the church: material culture, Habsburg ritual and early Counter-Reformation experiments in the Low Countries (c. 1540–1580)
11:00–12:30 Uhr
ZHG, Hörsaal 004
OFFENE DISKUSSION DES NACHWUCHSFORUMS
Moderation: Amelie Baader / Ines Barchewicz / Alexander Leinemann / Colin Reiss / Steven Reiss / Benjamin Sander / Verena Suchy / Klara Wagner (alle Göttingen)
13:30–17:00 Uhr
FOREN VI (BERUFSGRUPPEN)
ZHG, Hörsaal 008
FORUM HOCHSCHULEN UND FORSCHUNGSINSTITUTE
Zum Status der Objekte in der kunsthistorischen Forschungspraxis
Leitung: Johannes Grave, Bielefeld / Helga Lutz, Bielefeld
Ann-Sophie Lehmann, Groningen
Die Tugenden des Gallapfels. Kunstgeschichte als „ding-bildende“ Disziplin
Carolin Bohlmann, Berlin
Konservierungspraxis: Zur Materialität der Objektbiografien
Nina Samuel, Lüneburg / Beate Söntgen, Lüneburg
Promovieren im Museum – Potentiale und Herausforderungen
Diskussion zur Positionierung der Berufsgruppe Hochschulen und Forschungsinstitute
ZHG, Hörsaal 009
FORUM FREIBERUFLER UND SELBSTÄNDIGE
Leitung: Annegret Fischer, Murnau
17:30–19:30 Uhr
ZHG, Hörsaal 008
MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES VERBANDES DEUTSCHER KUNSTHISTORIKER E. V.
(nur für Verbandsmitglieder mit gültigem Ausweis!)
ab 18:00 Uhr, Kunstsammlung im Auditorium
ABENDÖFFNUNG DER KUNSTSAMMLUNG DER UNIVERSITÄT
20:00 Uhr
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG DER KUNSTSAMMLUNG DER UNIVERSITÄT
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät Prof. Dr. Manfred Luchterhandt
Einführung: Christine Hübner / Michael Thimann
im Anschluss
EMPFANG DES KUNSTGESCHICHTLICHEN SEMINARS
S A M S T A G, 3 0. M Ä R Z 2 0 1 9
9.00–15.45 Uhr
ZHG, Hörsaal 008
MATERIAL AGENCIES
Leitung: Horst Bredekamp, Berlin / Wolfgang Schäffner, Berlin
Karmen Franinović, Zürich / Roman Kirschner, Zürich
Material Activity in Art and Design Practices
Susanne Deicher, Wismar
Tutanchamuns Ruder. Über die Bewegungskraft der Materie im Alten Ägypten
Markus Rath, Basel
Substanzaktivität. Ambiguität und Ausdruckspotential von Farbe in der Frühen Neuzeit
Inge Hinterwaldner, Berlin
Chemochromatische Himmelsereignisse. Aurora Borealis und ihre künstl(er)i(s)chen Schwestern
Leva Kochs, Florenz
Menschenrechtliche Dimension von Objekten
ZHG, Hörsaal 009
KONVOLUT – ENSEMBLE – OBJEKTKOLLEKTIV. FORSCHUNGSFRAGEN ZUM ARTEFAKT ALS TEIL EINER GRUPPE
Leitung: Justus Lange, Kassel / Antje Scherner, Kassel
Amrei Buchholz, Hamburg
Zwischen den Objekten. Zur kunsthistorischen Analyse von Artefakten als Teil einer Gruppe
Ulrike Weinhold, Dresden
Silberbuffets am Dresdner Hof als Mittel der höfischen Interaktion
Sabine Jagodzinski, Warschau
Authentizität und Fehlstelle. Gedanken zu gewachsenen und unvollständigen Ensembles
Katharina Kurz, Ulm
Über Objektkarrieren im Museum und den Umgang mit Konvoluten
Britta Hochkirchen, Bielefeld
Jenseits des autonomen Kunstwerks: Werkkonstellationen in Kunstausstellungen der Moderne
ZHG, Hörsaal 104
ZEICHNUNGSFORSCHUNG IM DIGITALEN ZEITALTER
Leitung: Joachim Jacoby, Düsseldorf / Martin Sonnabend, Frankfurt a. M. / Anne-Katrin Sors, Göttingen
Gudrun Knaus, Marburg
Vernetztes Wissen – Das Graphikportal als digitale Forschungsinfrastruktur
Annemarie Stefes, Bremen
Kennerschaft 2.0: Niederländische Zeichnungen im Fokus – Kompetenz und Methodik im digitalen Zeitalter
Waltraud von Pippich, München
Rot rechnen
Thomas Ketelsen, Köln
Digitale Bilder und kunsthistorisches Wissen: Top-down-Design versus Bottom-up-Fähigkeiten
Stephanie Buck, Dresden
Kennerschaft und Digitalisierung als kuratorische Herausforderung: The Getty Paper Project am Dresdner Kupferstich-Kabinett
ZHG, Hörsaal 105
PROVENIENZEN DER DINGE. ZUR REZEPTION VON OBJEKTBIOGRAFIEN
Leitung: Ulrike Saß, Bonn / Christoph Zuschlag, Bonn
Adrien Palladino, Brünn/ Freiburg i. Ü./Rom
Mutations of a Late Antique Box
Sheila Heidt, Köln/Duisburg-Essen
Afrikanische Objekte aus kolonialen Kontexten in deutschen Museen. Provenienzforschung als Methode zur Identifizierung von Raubkunst und zur Erzielung gerechter und fairer Lösungen
Gail Levin, New York
Edward Hopper’s canvas, “City Roofs”, and the Absence of Provenance
Fabienne Huguenin, München / Kathrin Kleibl, Bremerhaven
Objekte unter der Lupe. Provenienzrecherche in wissenschaftlichen Sammlungen
Antoinette Maget Dominicé, München
Erinnerungsdimension Kulturgüter im kollektiven Gedächtnis
16:30–18:30 Uhr
FOREN VII
ZHG, Hörsaal 008
ARBEITSKREIS DIGITALE KUNSTGESCHICHTE
Digital zu den Dingen
Leitung: Peter Bell, Erlangen / Stephan Hoppe, München / Georg Schelbert, Berlin
Oguzhan Balandi, Marburg / Werner Köhler, Marburg
Koreferat: Lisa Dieckmann, Köln
Praxisbericht zu notwendigen Strategien und Infrastrukturen für datenorientierte Publikationen im Semantic Web
Franziska Klemstein, Berlin / Martin Raspe, Rom
Koreferat: Piotr Kuroczyński, Mainz
Defizite, Deutungen, Dualismen – 3D-Modellierung zwischen Nostalgie und Wissenschaft
Lukas Fuchsgruber, Berlin
Koreferat: Katrin Glinka, Berlin
Vom Fotoobjekt zum virtuellen Objekt. Diskussion einer Arbeits- und Vermittlungsumgebung für digitalisierte Archivalien
16:30–18:30 Uhr
ORTSTERMIN VII
ORTSTERMIN PHYSICALISCHES CABINET
Physik in Göttingen: Von Lichtenberg bis zu den Vätern der Quantenphysik
Leitung: Daniel Steil, Göttingen
Treffpunkt: ZHG-Foyer
(vorherige Anmeldung erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl)
ab 20:30 Uhr, Deutsches Theater, Theaterplatz 11
ABSCHLUSSFEIER
organisiert von der Fachgruppe des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Göttingen
S O N N T A G, 3 1. M Ä R Z 2 0 1 9
EXKURSIONEN
(Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl)
Bitte beachten Sie die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit.
1. KAROLINGISCHES WESTWERK CORVEY, KLOSTERKIRCHE LIPPOLDSBERG UND EHEM. BENEDIKTINERABTEI BURSFELDE
Leitung: Annika Pröbe, Paderborn / Jens Reiche, Göttingen / Lisa Roemer, Göttingen
8:30–18:00 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof/ZOB Göttingen, Haltestelle Fernbusse
(An- und Rückreise per Reisebus)
2. VON GESCHENKEN UND LEIHGABEN: CHRISTIAN DANIEL RAUCH IN BAD AROLSEN
Leitung: Christian Scholl, Hildesheim
8:45–19:00 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof/ZOB Göttingen, Haltestelle Fernbusse
(An- und Rückreise per Reisebus)
3. ZISTERZIENSERMUSEUM KLOSTER WALKENRIED UND JUGENDSTIL-SANATORIUM BARNER IN BRAUNLAGE
Leitung: Brigitte Moritz, Walkenried / Kerstin Schwedes, Braunschweig
9:00–17:00 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof/ZOB Göttingen, Haltestelle Fernbusse
(An- und Rückreise per Reisebus)
4. PROTESTANTISCHE RESIDENZ- UND STADTKIRCHEN IN WOLFENBÜTTEL
Leitung: Arwed Arnulf, Göttingen / Anne-Katrin Sors, Göttingen
9:00–18:00 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof/ZOB Göttingen, Haltestelle Fernbusse
(An- und Rückreise per Reisebus)
5. UNESCO-WELTKULTURERBE FAGUS-WERK IN ALFELD (LEINE)
Leitung: N.N.
8:45–14:00 Uhr
Treffpunkt: Hauptbahnhof Göttingen, vor dem DB-Reisezentrum
(An- und Rückreise per Bahn)
6. FACHWERKSTADT HANNOVERSCH MÜNDEN – KURATORENFÜHRUNG STÄDTISCHES MUSEUM IM WELFENSCHLOSS
Leitung: Martina Krug, Hann. Münden
9:00–14:00 Uhr
Treffpunkt: Hauptbahnhof Göttingen, vor dem DB-Reisezentrum
(An- und Rückreise per Bahn)
7. GÜNTER GRASS ARCHIV UND KUNSTHAUS GÖTTINGEN
Leitung: Nadine Reese, Göttingen / Heiko Schaper, Gleichen / Gerhard Steidl, Göttingen
10:00–12:00 Uhr
Treffpunkt: Günter Grass Archiv
8. AULAGEBÄUDE UND ALTES RATHAUS IN GÖTTINGEN
Leitung: Klara Wagner, Göttingen
10:30–12:00 Uhr
Treffpunkt: Stufen vor dem Aulagebäude
9. HISTORISCHE STERNWARTE GÖTTINGEN
Leitung: Axel Wittmann, Göttingen
10:30–12:00 Uhr
Treffpunkt: vor der Historischen Sternwarte
10. STÄDTISCHES MUSEUM GÖTTINGEN
Leitung: Simone Hübner, Göttingen
11:00–12:30 Uhr
Treffpunkt: vor dem Museum
11. ALTARRETABEL DES SPÄTMITTELALTERS IN GÖTTINGEN
Leitung: Thomas Noll, Göttingen
11:30–13:30 Uhr
Treffpunkt: vor der Kirche St. Jacobi
„SONNTAGSSPAZIERGÄNGE“ DER UNIVERSITÄT GÖTTINGEN
10:00–16:00 Uhr
Jeden Sonntag sind vier Sammlungen der Universität Göttingen von 10:00 bis 16:00 Uhr für Besucher geöffnet. Die Tageskarte für die „Sonntagsspaziergänge“ erhalten Sie in den Sammlungen und in der Zentralen Kustodie.
SONDERÖFFNUNG SAMMLUNGEN
Anlässlich des 35. Deutschen Kunsthistorikertags gelten in der Kunstsammlung im Auditorium sowie in der Archäologischen Sammlung von Mittwoch bis Samstag die Sonderöffnungszeiten von jeweils 11:00 bis 18:00 Uhr.
INFORMATIONEN ZUR ANMELDUNG
ORT
Die Veranstaltungen finden – sofern nicht anders vermerkt – im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) der Universität, Platz der Göttinger Sieben 5, statt.
Sowohl vom Göttinger Bahnhof (Ausgang in Richtung Innenstadt) als auch von der Innenstadt bis zum ZHG sind es ca. 10 Minuten Fußweg.
Mit den Linienbussen der Göttinger Verkehrsbetriebe ist der Tagungsort vom Bahnhof aus in wenigen Minuten erreichbar, u. a. mit den Buslinien 23 (Richtung Göttingen Faßberg) bis Haltestelle „Platz der Göttinger Sieben“ und 93 (Richtung Göttingen Tammannstraße) bis Haltestelle „Auditorium“.
Es gibt rund um den Campus leider nur sehr begrenzt Parkplätze. Bitte nutzen Sie daher für den Weg von Ihrem Hotel zum Campus nach Möglichkeit nicht das Auto. Die zwei größeren Parkmöglichkeiten am Campus sind der Parkplatz Wender Landstr. 15 oder das Parkhaus Goßlerstraße.
Für die Eröffnungsveranstaltung, die in der Alten Aula am Wilhelmsplatz stattfindet, ist die nächstgelegene Parkmöglichkeit am Albaniplatz.
ANMELDUNG
Die Anmeldung erfolgt über die Website des Kunsthistorikertages und ist ausschließlich online über den Ticketshop (https://kunsthistorikertag.de/anmeldung/) möglich.
Bis zum 12. Februar 2019 gelten ermäßigte Tagungsgebühren für Kongresstickets (Frühbuchertarif). Vom 13. Februar bis zum 20. März 2019 können Sie über den Ticketshop Kongresskarten zum Normaltarif sowie Tageskarten erwerben. Kongress- und Tageskarten erhalten Sie ebenfalls während der Veranstaltung an der Registrierung vor Ort.
Nach erfolgter Anmeldung und Eingang Ihrer Zahlung wird ein vorläufiges Ticket an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse zugestellt. Dieses drucken Sie bitte aus und bringen es zu Beginn Ihres Kongressbesuches zur Registrierung vor Ort mit. Sie erhalten dort Ihre personalisierte Teilnehmerkarte, die als Eintrittsberechtigung gilt. Bitte tragen Sie diese während des gesamten Kongresses. Für verlorene oder vergessene Teilnehmerkarten kann kein kostenloser Ersatz geleistet werden. Auch für den Besuch einzelner Vorträge muss mindestens eine Tageskarte gelöst werden.
Bitte beachten Sie, dass auch für den Eröffnungstag (Mittwoch, 27. März 2019) Teilnehmerkarten erworben werden müssen.
Alle Abendveranstaltungen sind kostenlos und damit ohne Teilnehmerkarte zugänglich. Die ebenfalls kostenlose Teilnahme an den Ortsterminen ist nur mit Voranmeldung möglich. Pro Person kann maximal ein Ortstermin reserviert werden.
FRÜHBUCHERTARIF
bis 12. Februar 2019
Kongressticket
(Teilnahme an der gesamten Veranstaltung)
– 75,00 € für Nichtmitglieder
– 50,00 € für Mitglieder des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker e.V. sowie für Mitglieder der Kunsthistorikerverbände in Österreich und der Schweiz (mit gültigem Ausweis)
– 25,00 € für Schüler, Studenten, Volontäre und Bezieher von ALG I/II (nur gegen Nachweis)
Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Bei Abmeldung bis zum 12. Februar 2019 wird eine Bearbeitungsgebühr von 25 % des Gesamtbetrages erhoben. Nach dem 12. Februar 2019 kann keine Rückerstattung mehr erfolgen. Kommen Exkursionen nicht zustande, wird der Exkursionsbeitrag rückerstattet.
NORMALTARIF
ab dem 13. Februar 2019
bis zum 20. März 2019 online im Ticketshop sowie während der Veranstaltung an den Tagen Mittwoch bis Samstag an der Registrierung im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) zu erwerben
Kongressticket
(Teilnahme an der gesamten Veranstaltung)
– 90,00 € für Nichtmitglieder
– 60,00 € für Mitglieder des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker e.V. sowie für Mitglieder der Kunsthistorikerverbände in Österreich und der Schweiz (mit gültigem Ausweis)
– 30,00 € für Schüler, Studenten, Volontäre und Bezieher von ALG I/II (nur gegen Nachweis)
Tageskarten
– 40,00 € für Nichtmitglieder
– 25,00 € für Mitglieder des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker e.V. sowie für Mitglieder der Kunsthistorikerverbände in Österreich und der Schweiz (mit gültigem Ausweis)
– 15,00 € für Schüler, Studenten, Volontäre und Bezieher von ALG I/II (nur gegen Nachweis)
RAHMENPROGRAMM
Abschlussfeier (Samstag, 30. März 2019)
– 5,00 €
– 3,00 € für Schüler, Studenten, Volontäre und Bezieher von ALG I/II (nur gegen Nachweis)
Exkursionen (Sonntag, 31. März 2019)
– 35,00 € für die Exkursionen 2, 3
– 25,00 € für die Exkursionen 1, 4
– 20,00 € für die Exkursion 5
– 15,00 € für die Exkursion 6
– 5,00 € für die Exkursionen 7, 8, 9, 10, 11
Die Teilnahme an einer Exkursion setzt die Tagungsgebühr für mindestens einen Tag voraus. Da bei zu geringer Beteiligung die entsprechenden Exkursionen abgesagt werden müssen, wird um Angabe von alternativen Exkursionen gebeten (gilt nur für die Exkursionen 1–6). Die Anmeldung ist bindend.
ZIMMERRESERVIERUNG
Hotelzimmer
Für unsere Tagungsgäste stehen Kontingente in verschiedenen Göttinger Hotels zur Verfügung.
Bitte buchen Sie Ihre Unterkunft eigenständig über unser Online-Buchungsportal. Bitte beachten Sie, dass die angegebenen Sonderraten zum Kunsthistorikertag nur bis 25. Februar 2019 gelten. Bei einer späteren Buchung werden Ihnen die jeweiligen Tagespreise der Hotels angeboten. Alle Preise gelten für Übernachtungen jeweils inkl. Frühstück.
Für nachträgliche Änderungen Ihrer Buchungsdaten nehmen Sie bitte direkt mit dem entsprechenden Hotel Kontakt auf.
Hostels
DJH Jugendherberge Göttingen
Für Tagungsgäste ist bis zum 30. Januar 2019 ein Kontingent in der DJH Jugendherberge reserviert. Bitte buchen Sie Ihr Zimmer direkt dort unter dem Stichwort „Deutscher Kunsthistorikertag“.
Habichtsweg 2
37075 Göttingen
Telefon: 0551 57622, E-Mail: goettingenjugendherberge.de
Hostel 37
Groner Landstraße 7
37073 Göttingen
Telefon: 0551 63445177, E-Mail: infohostel37.de
BoxHotel
Weender Landstr. 3–5
37073 Göttingen
Buchung über www.boxhotel.de
Für alle Fragen zur Unterkunft können Sie sich direkt an Göttingen Tourismus wenden:
Telefon: 0551 499-800, E-Mail: zimmerreservierunggoettingen.de
AUSSTELLER / PRÄSENTATIONEN
Im Rahmen des Kunsthistorikertages findet im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) eine attraktive Ausstellung von kommerziellen Anbietern wie Verlagen, Herstellern von fachspezifischer Software und anderer einschlägiger Produkte sowie von zahlreichen Forschungseinrichtungen statt, deren Besuch wir Ihnen sehr empfehlen. Die ausstellenden Firmen und Einrichtungen tragen wesentlich zum Gelingen der Tagung bei und freuen sich auf Ihren Besuch! Weitere Informationen und eine Übersicht der Aussteller entnehmen Sie bitte der Website des Kongresses.
Falls Sie Fragen zur Ausstellung haben, wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Verbandes.
KINDERBETREUUNG
Damit der Kunsthistorikertag tatsächlich allen Interessierten offen steht, freuen wir uns, während des gesamten Kongresses eine kostenfreie, professionelle Kinderbetreuung anbieten zu können. Sie wird in Zusammenarbeit mit der Kindertagespflegebörse Göttingen angeboten. Das Eltern-Kind-Zimmer befindet sich im Blauen Turm, der direkt an das Zentrale Hörsaalgebäude (ZHG) angrenzt.
Bei Bedarf melden Sie sich bitte bis spätestens zum 1. März 2019 per E-Mail unter kinderkunsthistorikertag.de an und geben Sie das Alter des Kindes, den Betreuungsumfang und ggf. Besonderheiten an.
BARRIEREFREIHEIT
Alle Bereiche des Zentralen Hörsaalgebäudes (ZHG) sind prinzipiell barrierefrei zugänglich. Die Vortragsräume sind aufsteigend fest bestuhlte Hörsäle. Einige Behindertenparkplätze sind in unmittelbarer Nähe des Zentralen Hörsaalgebäudes (ZHG) vorhanden.
Die Universität Göttingen stellt online einen Lageplan zur Barrierefreiheit zur Verfügung: https://lageplan.uni-goettingen.de.
KONTAKTADRESSE
Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V.
Haus der Kultur
Weberstr. 59 a
53113 Bonn
Tel.: +49 228 18034-182
Fax: +49 228 18034-209
E-Mail: infokunsthistoriker.org
Web:
https://kunsthistorikertag.de
https://www.facebook.com/kunsthistoriker.org
https://twitter.com/VDKunsthistorik
#kht2019
#arthistoCamp
(Änderungen vorbehalten)
Reference:
CONF: XXXV. Deutscher Kunsthistorikertag (Göttingen, 27-31 Mar 19). In: ArtHist.net, Jan 16, 2019 (accessed May 2, 2025), <https://arthist.net/archive/19940>.