Sinne und Sinnlichkeit. Neuplatonische Ästhetik in der Renaissance

Kooperationsworkshop des Kunsthistorischen Instituts in Florenz – Max Planck Institut mit dem Projekt B 03 „Imaginatio. Imaginatives ‚Sehen’ und Wissen. Theorien mentaler Bildlichkeit in Philosophie und Theologie des Mittelalter“ (SFB 980)

Konzeption und Organisation:
Georgios Binos und Hana Gründler in Zusammenarbeit mit Alessandro Nova (Florenz) und Anne Eusterschulte, Beate La Sala und Hanna Trauer (Berlin).

PROGRAMM

10h Begrüßung

10.15 – 11h Hana Gründler (KHI Florenz)
Die Gewalt der Melancholie. Sinne und Unsinn in der Frühen Neuzeit

11.15 – 12h Georgios Binos (KHI Florenz)
Gelenkte Blicke und geraubte Sinne. Überlegungen zum Kuss von Bildern
in der Florentiner Malerei des Quattrocento

12.15 – 13h Oliver O’Donnell (KHI Florenz)
Two Modes of Mid-Century Iconology: Panofsky, Wind, and Titian’s ‘Venus Blinding Love.’

13h Mittagspause

14.15 – 15h Katharine Stahlbuhk (KHI Florenz)
Infine la vista […] si ricrea nelle cose verdi. Die Semantik des Grüns bei Ficino und in
der monochromen Wandmalerei

15.15 – 16h Sara Taglialatela (Berlin)
Scriptura interna – Bildimagination bei Giordano Bruno

16.15 – 17h Anne Eusterschulte (Berlin)
Blindes Sehen und prophetischer Blick: Zu einer Zeichnung von Daniele da Volterra

17.15 – 18h Ursula Ziegler (Berlin)
Rhetorik und Bildsprache im Phaidros


Ort:
Freie Universität Berlin
Vortragsraum des Sonderforschungsbereich 980 „Episteme in Bewegung“ Schwendenerstraße 8, Berlin-Dahlem