FOTOGESCHICHTE, Heft 120, Sommer 2011
Iris Metje, Stefan Schweizer (Hg.):
Der weite Horizont. Landschaft und Fotografie
Landschaft setzt ihre Betrachtung voraus, sie ist daher immer auch ein Bild. Das Heft bietet einen Überblick über ausgewählte Themen der Landschaftsfotografie im 19. und 20. Jahrhundert. Es zeigt, wie rasch sich die Fotografie der Landschaft von der Malerei emanzipierte und neue funktionale Ansprüche u.a. militärische, kartografische, industrielle einlöste. Im 20. Jahrhundert erweitert sich das Spektrum fotografischer Landschaften. Dieses reicht von der ’eroberten¹ Natur als Wildnis bis hin zur künstlerisch oder zivilisatorisch gestalteten, schließlich bedrohten und verschwindenden Natur.
BEITRÄGE:
Iris Metje, Stefan Schweizer: Der weite Horizont. Landschaft und Fotografie (Editorial)
Ulrich Pohlmann: Naturwunder und Territorium. Anmerkungen zur Landschaftsfotografie im 19. Jahrhundert
Klaus Honnef: Die Evidenz des Sichtbaren. Zur modernen Landschaftsfotografie seit den 1970er Jahren
Almut Weinland: Blicke aufs Meer. Aspekte maritimer Landschaften in der Fotografie
Iris Metje: Harmonische Einheit und Spuren des Wandels.
Industrielandschaft als fotografische Landschaft
Stefan Schweizer: Begrenzte Blicke. Motivische und funktionale Aspekte der
Garten- und Parkfotografie
Rolf Sachsse: Entfernung der Landschaft. Heimatfotografie als NS-Bildkonstruktion
Landschaft und Fotografie. Eine Literaturauswahl
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Fotogeschichte
Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie
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Quellennachweis:
TOC: FOTOGESCHICHTE, Heft 120, Sommer 2011. In: ArtHist.net, 14.07.2011. Letzter Zugriff 24.04.2024. <https://arthist.net/archive/1650>.