Act. Move. Perform. Performance und Performativität in Kunst, Bildung und Forschung
Die Tagung zielt darauf ab, Forschungsergebnisse junger Wissenschaftler/innen zur künstlerischen, wissenschaftlichen und pädagogischen Bedeutung von Performance und Performativität vorzustellen und zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Auseinandersetzung mit dem Begriff und den Wirkungsweisen des Performativen in Bereichen der Bildungs-, Kultur-, Tanz- und Theaterwissenschaften, der Kunst-, Medien- und Kulturpädagogik, der politischen und kulturellen Bildung, der Urban Performance Studies sowie der Ästhetik und Philosophie.
PROGRAMM
9:00-9:45 // Prof. Dr. Marie-Luise Lange (TU Dresden / Keynote):
Performativity as a state of mind. Performative Perspektiven zwischen trembling und transformation
9:45-10:30 // Eva Plischke (Fundustheater Hamburg / Keynote):
Die Probe, die Performance und die Zukunft
14:00-15:15 // Dr. des. Agnes Bube (Leibniz Universität Hannover):
Kunstrezeption als performativer Akt
14:00-15:15 // Antje Dudek (TU Dresden):
Doing It Right? – Über das Scheitern in Performance Art Education
14:00-15:15 // Dr. des. Katarina Kleinschmidt (Hochschule für Musik und Tanz Köln):
Generative Routinen als Matrix choreographisch-tänzerischer Proben – zum Potenzial von Performativität für die (qualitativ-empirische) Probenforschung
11:00-13:00 // Joonas Lahtinen (Akademie der bildenden Künste Wien):
How to address politics of the sensible in participatory performance practice? “Sensory fields”, “experience fields” and “body techniques” as materialist-performative analytical tools
11:00-13:00 // Christin Lübke (TU Dresden):
Körper als künstlerisches Material in performativen Vermittlungssettings – Sinnfelder öffnen und Sinn generieren
11:00-13:00 // Elke Mark (Flensburg):
FUNNY FEELING – spürbares Wissen
14:00-15:15 // Mandy Putz (Universität Leipzig):
Performance in der rezeptiven Kunsttherapie
11:00-13:00 // Regina Rossi (Justus-Liebig-Universität Gießen):
Masse oder Gemeinschaft? Performativität und Partizipation am Beispiel der Tanzperformance Suddenly everywhere is black of people
11:00-13:00 // Bernadett Settele (Hochschule Luzern für Design und Kunst):
Affiziert werden und sich bilden. Zum Transfer queerfeministischer Theorie auf eine Bildungstheorie der kollektiven ästhetischen Situation
11:00-13:00 // Anna Stern (Universität Osnabrück):
Ängste bändigen, Übergänge gestalten, Rollen austesten – wie die Vermittlung von site-specific performance art Möglichkeiten für Bildungsräume eröffnen kann
Gasthörer sind herzlichen eingeladen. Es fallen keine Tagungsgebühren an. Für eine vorausschauende Planung bitten wir Sie, eine Gasthörerschaft per Mail bei unserer studentischen Hilfskraft Paulina Kaping (plh.kapinghotmail.de) anzumelden.
Alle weiteren Informationen zur Tagung sind auf unserer Homepage https://act-move-perform.com/ zu finden.
Für Rückfragen stehen wir natürlich gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. Marie-Luise Lange (Professur für Theorie künstlerischer Gestaltung und Kunstpsychologie, TU Dresden)
Christin Lübke (wiss. Mitarbeiterin, TU Dresden)
Antje Dudek (Promotionsstipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung)
Quellennachweis:
CONF: Performativität in Kunst, Bildung und Forschung (Dresden, 8 Oct 17). In: ArtHist.net, 02.10.2017. Letzter Zugriff 19.09.2025. <https://arthist.net/archive/16281>.