Q 01.12.2016

Johanna Kanoldt: Werke und Lebenszeugnisse gesucht

Dr. Karin Hellwig, Dr. Volker Schümmer

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Johanna Kanoldt (1880-1940) – Malerin und Schriftstellerin in Karlsruhe und München“ sind wir auf der Suche nach Werken (z.B. Zeichnungen, Aquarelle, Ölbilder) und Lebenszeugnissen der Künstlerin. Für alle Hinweise sind wir sehr dankbar.

Projektbeschreibung

Johanna Kanoldt, die neben Gabriele Münter und Marianne von Werefkin zu den weiblichen Gründungsmitgliedern der ‚Neuen Künstlervereinigung München‘ gehörte, ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Weder ihr künstlerisches noch ihr schriftstellerisches Œuvre sind bislang dokumentiert. Dabei hatte der als Maler in Karlsruhe tätige Vater Edmund Kanoldt ihr und nicht ihrem Bruder Alexander Kanoldt, der als Vertreter der Neuen Sachlichkeit Berühmtheit erlangen sollte, neben anderen Begabungen auch besondere Fähigkeiten für die Malerei bescheinigt. Und tatsächlich schlug sie dann eine künstlerische Laufbahn ein. Im Rahmen des Projekts sollen Leben und Werk Johanna Kanoldts, die bis 1904 in der Karlsruher und zwischen 1905 und 1940 in der Münchner Kunstszene verwurzelt war, untersucht werden.

Projektseite: http://www.zikg.eu/projekte/projekte-zi/johanna-kanoldt

Kontakt:
Dr. Karin Hellwig
E-Mail: k.hellwigzikg.eu
Dr. Volker Schümmer
E-Mail: v.schuemmerzikg.eu
Tel.: 089 / 289 27 582
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Katharina-von-Bora-Straße 10
80333 München

Quellennachweis:
Q: Johanna Kanoldt: Werke und Lebenszeugnisse gesucht. In: ArtHist.net, 01.12.2016. Letzter Zugriff 16.10.2025. <https://arthist.net/archive/14301>.

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