REV-CONF 10.05.2014

Ästhetik der Agglomeration

Schlieren, Schweiz, 03.10.2013

Bericht von Sabine von Fischer, Zürich
Redaktion: Hans Georg Hiller von Gaertringen

Ästhetik der Agglomeration. Dispositive zur Wahrnehmung von Transformationsprozessen. Abschlusstagung des Forschungsprojekts „Visuelle und auditive Wahrnehmungsdispositive. Zur Erweiterung der Evaluationsmethodik von Stadtentwicklung in der Agglomeration am Beispiel von Schlieren“ des Institute for Contemporary Art Research (IFCAR) der Zürcher Hochschule der Künste und der Auditory Architecture Research Unit (AARU) der Universität der Künste Berlin, am 3. Oktober 2013 in Schlieren ZH.

Architekten beschäftigen sich zunehmend nicht nur mit einzelnen Objekten, sondern mit städtischen Gefügen und räumlichen Zusammenhängen. Auch die Kunst schöpft ihre Ideen seit Jahrzehnten aus immer breiter gefassten gesellschaftlichen Zusammenhängen. Dass allerdings diese beiden Interessengebiete in einem Projekt gleichzeitig thematisiert werden, ist selten, weshalb ein genauerer Blick auf die Tagung „Ästhetik der Agglomeration“ sich lohnt. [1]
Mit dem Ziel, Dispositive für eine ästhetische Kritik der städtischen Agglomerationen zu erarbeiten, untersuchten Künstler und Forscher aus Zürich und Berlin über Jahre die Stadtentwicklung von Schlieren, einer unmittelbar an der Grenze zur Stadt Zürich gelegenen Schweizer Stadt, mittels Fotografien und Tonaufnahmen. Es handelt sich hier nicht nur um einen eingehenden, geradezu eindringlichen Blick in oft als peripher beurteilte Situationen, dessen Wert in erster Linie im methodischen Experiment liegt. Geradezu paradigmatisch zeigen sich hier die Möglichkeiten und Grenzen der künstlerischen Forschung, wie sie in den letzten Jahren vielerorts unternommen wurde. Die Tagung bot auch eine Plattform, über dieses Genre einer nicht streng wissenschaftlichen Forschung nachzudenken. Was passiert, wenn der subjektive Eindruck und die unmittelbare Beobachtung zu den Grundlagen einer Forschung mit wahrnehmungstheoretischem Anspruch werden?

Vom „Nicht-Ort“ zur „Netzstadt“

In den 1980er Jahren noch als „Nicht-Orte“ wahrgenommen, sind Agglomerationen heute zur „Zwischenstadt“ (Thomas Sieverts) oder „Netzstadt“ (Franz Oswald) mit eigenen Qualitäten geworden. Die künstlerische Forschung sucht ebenso wie die Raumplanung nach neuen Methoden, um die laufenden Veränderungen in der Stadt-Landschaft zu untersuchen. Die Gemeinde Schlieren als Ort der Forschung und auch der Tagung wurde verschiedentlich als Laboratorium der jüngeren Stadtentwicklung bezeichnet, entwickelte sich in den letzten zehn Jahren doch kaum eine andere Stadt der deutschsprachigen Schweiz so dynamisch. Offensichtlich wurde das Interesse an der Thematik an der Tatsache, dass knapp hundert Zuschauer und Zuhörer an der Tagung teilnahmen.
Die programmatische Frage im Tagungsprogramm spiegelte die ambitionierte Haltung des Experiments wider, disziplinäre Grenzen zu überschreiten und die Mechanismen der planerischen Praxis aus einer ästhetischen und künstlerischen Perspektive zu hinterfragen: „Kann und soll die ästhetische Forschung in eine transdisziplinäre Raumforschung, -planung und -gestaltung integriert werden?“ Die im einjährigen SNF/DFG-Forschungsprojekts erprobten Versuchsanordnungen wurden vertieft erläutert, sowie in Kommentaren und einer Abschlussdiskussion kritischen Beurteilungen ausgesetzt. Ulrich Görlich, Professor am Institut für Gegenwartskunst und Projektmitglied führte mit drei Fragen in die Tagung ein. Mit Bild- und Tonmaterial aus einer fotografischen (seit 2005) und einer auditiven (seit 2007) Langzeitbeobachtung [2] werden die Veränderungen im Ort Schlieren festgehalten: Anhand dieser Materialien sei zu erforschen, (erstens) inwiefern daraus operative ästhetische Ansätze und Begriffe zur Raumwahrnehmung gewonnen werden können, (zweitens) welche transdisziplinären Strategien in der Raumforschung, -planung und -gestaltung umsetzbar seien und (drittens) ob so schließlich eine Beurteilung der Transformationsprozesse geschehen könne. Diese drei Punkte breiteten das Spektrum der theoretischen, künstlerischen und diskursiven Aspekte der inhaltlich dichten Tagung aus.

Agglomeration in Raum und Zeit

Susanne Hauser, Professorin für Kunst- und Kulturgeschichte an der UdK Berlin, wurde als „Taufpatin“ der Tagung vorgestellt. Ihrem 2005 erschienenen (heute vergriffenen) Buch „Ästhetik der Agglomeration“ sind viele der im Forschungsprojekt enthaltenen Begriffe entnommen. Mit Ästhetik stellte Hauser nicht das Schöne, Erhabene oder Hässliche, sondern einen „allgemeinen Begriff des Wahrnehmens“ zur Diskussion und verwies auf den Sinnesgebrauch als historisch veränderlichen Prozess. Die visuelle Evidenz von Raumwahrnehmung, für welche Hauser sich auf Michel Foucault berief, schließe die Hörbarkeit implizit ein – diese auch in der Literatur wenig erörterte Beziehung zwischen Sehen und Hören allerdings führten weder Hauser noch ihre Folgeredner genauer aus. Für die Definition der Agglomeration verwies Hauser auf die ausgeprägten funktionalen und heterogenen Infrastrukturen, die im Laufe der Zeit um die Kernstadt angesiedelt wurden: Automobilisierung und die mediale Flüsse der Information, so Hauser, seien Bedingungen einer erschwerten Wahrnehmung und Erfahrung der Agglomeration. Hausers historische Darstellung der Agglomeration und Zersiedelung als problematisches ästhetisches und städtebauliches Produkt der Moderne wurde in den Diskussionen des Nachmittags auch widersprochen, was hier vorweggenommen sei: Andreas Sonderegger (pool Architekten) argumentierte, dass es die Agglomeration gegeben habe, seit es Städte gibt, Gianfranco Basso (Halter Entwicklungen) reflektierte die Agglomeration als Freiraum außerhalb der Stadtmauern statt als Nicht-Ort, und Angelus Eisinger, Direktor der Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU), beschrieb sie als „terrain vague“, dessen semantische Festschreibung mehrfache Gefahren in sich berge.
Als Plädoyer für vorurteilsloses Hinschauen ist auch die Replik des Zürcher Kunst- und Architekturhistorikers Philip Ursprung auf Hausers Ausführungen zu interpretieren: Die Wurzeln seiner langjährigen wissenschaftlichen Faszination für die amerikanischen Land Art lägen in seinen späten Kinderjahren im Aargau der 1970er Jahre, wo die Fahrt im achtzylindrigen, tief brummelnden Dodge zum Shopping-Center den Alltag der aus den USA heimgekehrten Familie prägte. Damals verband man Agglomeration nicht wie in den heutigen professionellen Debatten mit Zersiedelung und Monotonie, sondern mit Freiheit und Fortschritt, also mit Begriffen, wie sie der westliche Wirtschaftsboom der 1960er Jahre angelegt hatte.

Wahrnehmung zwischen Phänomenologie und Kulturkritik

Der Wahrnehmung aus einer philosophischen Perspektive widmete sich der zweite Block des Tagungsmorgens. Alex Arteaga, Mitglied des Projektteams, legte dar, wie im Konzept der Wahrnehmungsdispositive – so wie es im Projekt verwendet wurde – sowohl Ästhetik als auch Dispositiv zu operativen Begriffen einer transdisziplinären Raumforschung-, planung- und gestaltung werden können. Durch die „vorwiegend sinnlich-motorische und emotionale Beteiligung der verschiedenen Akteure“ in den erlebten Räumen entstehe eine „Disposition der Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten“, welche Transformation und Partizipation ermögliche. Alex Arteaga betonte aus künstlerisch-philosophischer Perspektive die unvermittelte Wahrnehmung als transgressives Moment der Erfahrung, in der – in einer „doppelten Transparenz“ – die Medien unsichtbar und das „Wahrnehmen spontan ästhetisch“ würden.
Arteagas Verlass auf die unvermittelte Wahrnehmung regte die Kulturtheoretiker Elke Bippus und Roberto Nigro in ihrer gemeinsamen Replik zu striktem Widerspruch an: Wahrnehmende Subjekte konstituieren sich immer in kulturellen und historischen Dispositiven. „Ästhetische Dispositive“ müssten als „Sichtbarkeits-, Sagbarkeits- und Hörbarkeitsmaschine“ verstanden werden, die „im gleichen Raum wie die Dinge und die Praktiken“ stattfänden und somit weder Illusion noch teleologische Projektion seien. So klar wurden die Differenzen zwischen kulturtheoretischer Wissenschaft und künstlerischer Forschung bisher kaum ausgesprochen: Aus der kulturkritischen Sicht erfordern operative Begriffe eine Untersuchung der Bedingungen der Wahrnehmung, im künstlerischen Prozess sind Praktiken auf ihre Unmittelbarkeit ausgelegt, wie Elke Bippus zu Ende des Dialogs mit Alex Arteaga zusammenfasste.

Transformation ästhetisch betrachten

Der Nachmittag war der Darstellung und Diskussion des künstlerischen Forschungsprojektes in der Stadt Schlieren selbst gewidmet. Zu Beginn stellte die Projektleiterin Stadtentwicklung der Stadt Schlieren, Barbara Meyer, die Geschichte von Schlierens Aufstieg und Niedergang kurz und prägnant dar. In den Jahren 828 bis 1847 war Schlieren ein kleines Bauerndorf mit regelmäßigen Überschwemmungen durch die Limmat. Mit dem Bau der „Spanisch Brötli-Bahn“ im Jahr 1847 setzte eine über hundert Jahre andauernde Ära der Industrialisierung ein. Nach dem Ende des Wachstums, als 1985 die Waggonfabrik und weitere Betriebe geschlossen wurden, änderten sich die Themen: Leerstand, Verkehrsbelastung, Migranten. Schließlich war der Leidensdruck so groß, dass die Stadt bei der Metron Raumplanung AG ein Stadtentwicklungskonzept in Auftrag gab. Auf der Ost-West-Achse entlang der Verkehrswege kartierten Metron das „internationale“ Schlieren der Infrastrukturen, Handelsbeziehungen und Großbauten, auf der „lokalen“ Nord-Süd-Achse die Verbindung der bewaldeten Hügelkette mit dem alten Dorfzentrum und der Limmat. Dort, wo sich die beiden kreuzen, sollte eine nachhaltige Stadtentwicklung mit verdichteter Bebauung und öffentlichen, für alle zugänglichen Räumen gefördert werden, wie Barbara Meyer betonte.
Nachdem der Morgen sich einer theoretischen Klärung der Begriffe gewidmet hatte, widmete sich der Nachmittag der ästhetischen Praxis der einjährigen Phase des Forschungsprojekts: Meret Wandeler (ZHdK) und Thomas Kusitzky (UdK Berlin) zeigten, mit welchen Mitteln die Akteure der Stadtplanung unterstützt wurden, die räumlichen Veränderungen in Schlieren sehend und hörend zu beurteilen. Ausgangslage dazu waren die fotografischen und auditiven Langzeitbeobachtungen, die seit 2005 resp. 2007 laufen. Bisher liegen im Projektarchiv 144 15-minütige Schallaufnahmen und über 500 Fotografien, welche im Forschungsprojekt als installative Versuchsanordnungen, in die von Alex Arteaga erläuterten „Wahrnehmungsdispositive“ eingesetzt wurden. In zwei Workshops im Januar und April 2013 wurden die auditiven und visuellen Materialien in zuerst neun, dann sieben Dispositiven so konfiguriert, dass sie den Akteuren der Stadtentwicklung und der Tiefbaudirektion Schlieren wie auch der Metron eine ästhetische Betrachtung und Beurteilung der räumlichen Veränderung erlaubten. Durch die methodisch kontrollierte Anordnung und Auswahl von auditiven und visuellen Materialen wurden Möglichkeiten der Sensibilisierung, Wahrnehmung und Beurteilung der räumlichen Veränderung in Schlieren geschaffen. „Wir haben sehen und hören neu gelernt“, fasste Peter Wolf von der Metron seine Erfahrungen zusammen. Als „zusätzliches Mittel der Analyse“ helfe der halbstündige Bild- und Tonvergleich eines Orts zu verschiedenen Zeitpunkten, Bestand und Veränderung, zum Beispiel das Verhältnis von Alt und Neu genauer oder Durch- und Weitsichten zu studieren, statt nur das im Planerjargon allgegenwärtige „Entwicklungspotential“. Diese Prozesse der Evaluation und Reflexion – insbesondere einer ästhetischen – entsprechen gemäß Wolf einem wichtigen Bedürfnis in der Praxis und bieten daher eine wichtige Erweiterung der Methodik in der Planungspraxis.

Kritik der planerischen Rationalität

Der Abschlussdiskussion gingen zwei Kommentare voraus: Der Sozial- und Wirtschaftsgeograph Joris van Wezemael (Pensimo Management AG / ETH Zürich) sah in der Versuchsanordnung eine Herausforderung der bestehenden Ordnungen: Gleich Gilles Deleuze und Isabelle Stengers „Idioten“ seien, so van Wezemael, die künstlerischen Forscher „Verweigerer und Entschleuniger“, welche die Gewohnheit der Raumplaner zu (vorschnellen) Antworten unterwanderten und stattdessen – aus Liebe zum Problem – nachfragen. Als „anti-methodische“ Methode produzierten die hier angelegten Wahrnehmungsdispositive „eine Spannung in der übercodierten Raumplanungspraxis“. In dieser Wahrnehmung wäre die Frage nach dem konkreten und messbaren Nutzen einer Integration der künstlerischen Forschung, wie sie im Tagungsprogramm gestellt wurde, negativ zu beantworten. Jedoch würde sie eine grundlegende ästhetische Reflexion in den Planungsprozessen anregen.
Einen weiteren Kommentar lieferte der Soziologe und Ethnologe Rohit Jain, der das Projekt als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Beobachter begleitete. Jain widmete seinen Kommentar den impliziten ästhetischen Annahmen in den gesellschaftlichen Agglomerationsdiskursen sowie in der Planungspraxis: Visuelle Techniken wie Vogelperspektive oder Augenhöhe oder Narrative von vielfältigen öffentlichen Räumen oder kulturlandschaftlichen Idyllen seien ideologisch, politisch und professionell verankerte ästhetische Dispositionen, die die planerische Arbeit und die darin verwendeten Konzepte wie Urbanität, Landschaft und Ordnung organisieren. Wie werden diese historischen Diskurse in der Praxis wirksam, fragte der Soziologe, und: Wie lassen sie sich sichtbar machen, reflektieren und wenn nötig re-artikulieren? Die Methodik der Wahrnehmungsdispositive, die einen Bruch mit den ästhetischen Routinen erzwingt, erlaubte, so Jain, Schlieren als spezifischen „sub-urbanen“ Raum wahrzunehmen, in dem die abstrakten Rezepte der Verdichtung nach eigenen Regeln funktionieren.
In der Schlussdiskussion wurde mehrfach die Sensibilität für die spezifischen Agglomerationsräume betont. So meinte der Planungsforscher Angelus Eisinger: „Der Bestand muss immer Ausgangspunkt sein“ – denn Agglomerationen seien nicht homogene, sondern jeweils historisch gewachsene spezifische Räume. Von mehreren Personen wurde die Wirksamkeit der getesteten Wahrnehmungsdispositive bestätigt: der halbstündige Vergleich von Bild- und Tonsituationen ermögliche zweifellos eine neue Sicht auf die spezifischen Agglomerationsräume. In den Begriffen professioneller Entscheidungsfindungen sei dies eine enorm lange Zeit. Der Wert der Erfahrung scheint also vor allem im Ausharren der Beobachter und in der damit verbundenen Verweigerung gegenüber den Mechanismen der Planungspraxis zu liegen.
„Kann und soll die ästhetische Forschung in eine transdisziplinäre Raumforschung, -planung und -gestaltung integriert werden?“ Die im Programm formulierte Frage wurde nicht abschließend beantwortet: Der Ansatz der präzise und selbstreflexiv angelegten künstlerischen Arbeiten wurde von den Teilnehmern gelobt, die Anwendbarkeit und Umsetzbarkeit der Methode aber in Frage gestellt. So schloss die Tagung nicht mit dem Fazit einer „nützlichen“, sondern – in Isabelle Stengers’ Sinn – eher einer „idiotischen“ neuen Möglichkeit für die Raumplanungspraxis mittels visueller und auditiver Wahrnehmungsdispositive. Dies eröffnet kritische Fragen nach den Beurteilungsmechanismen in professionellen und institutionellen Prozessen wie auch nach der Rolle der Sichtbarkeit und der Akteure. Der im Projekt zentrale Begriff des Dispositivs lässt sich also in verschiedenen Bedeutungen einsetzen.

[1] Website des SNF-Projekts „Visuelle und auditive Wahrnehmungsdispositive“: www.wahrnehmung-agglomeration.ch

[2] Fotografische Langzeitbeobachtung Schlieren (Ulrich Görlich, Meret Wandeler): www.beobachtung-schlieren.ch; Ulrich Görlich/Meret Wandeler: Auf Gemeindegebiet. Schlieren – Oberengadin. Fotografien zum räumlichen Wandel im Mittelland und in den Alpen seit 1945. Zürich: Scheidegger & Spiess 2012, 176 Seiten, CHF 79. www.archiv-des-ortes.ch (gesamtes Bildarchiv online zugänglich)

Empfohlene Zitation:
Sabine von Fischer: [Tagungsbericht zu:] Ästhetik der Agglomeration (Schlieren, Schweiz, 03.10.2013). In: ArtHist.net, 10.05.2014. Letzter Zugriff 28.03.2024. <https://arthist.net/reviews/7687>.

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