REV 23.09.2009

Casanova: Theorie der Malerei, hg. von Roland Kanz

Rezensiert von Anke Fröhlich, Dresden
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Im vergangenen Jahr sind zwei Bücher erschienen, die dem Träger eines berühmten Namens gewidmet sind: Doch werden bisher nur Wenige mit ‚Casanova’ den Maler und Direktor der Akademie der schönen Künste zu Dresden verbunden haben, sondern eher den berühmten Reisenden und Liebhaber des späten 18. Jahrhunderts. Während Giacomo Casanovas galante Abenteuer seinen Namen fest im europäischen Bewusstsein verankerten und ihn geradezu zu einem Oberbegriff für alle folgenden Verführer werden ließen, wurden seine Brüder, die in Wien und in Dresden tätigen Maler Francesco und Giovanni Battista, fast gänzlich vergessen. Doch zumindest Giovanni spielte zu seiner Zeit eine wesentliche Rolle, wenn auch stärker als Lehrer und Kunsttheoretiker denn als Schöpfer eines umfangreichen malerischen Werkes.

Als Freund von Johann Joachim Winkelmann und Anton Raphael Mengs, als Zeichner antiker Funde und Kopist Alter Meister, als Direktor der Dresdner Kunstakademie hatte d i e s e r Casanova zunächst in Rom und dann in Dresden eine einflussreiche Position inne. Seinem Weg dorthin nachgespürt zu haben, seine kunsttheoretischen Schriften aus dem Sächsischen Hauptstaatsarchiv gehoben, überblickt, transkribiert und ausgewertet zu haben sowie seine Rolle in der Dresdner Künstlerszene geschildert zu haben, ist das Verdienst von Roland Kanz.
Dieser Autor bewies seit seiner Dissertation über die Porträtkunst des 18. Jahrhunderts ein anhaltendes Interesse an der mitteldeutschen Kunst- und Kulturgeschichte [1]. Ihm offenbarten sich Lücken in der Geschichtsschreibung der sächsischen Kunst und ihrer Institutionen, deren sich zuvor noch niemand angenommen hatte, und zugleich eine überwältigende Fülle an Material, mit dessen sorgfältiger Auswertung und Herausgabe er diese Lücken nun geschlossen hat. Der berühmte Name des halb vergessenen Giovanni Battista Casanova, die konfliktträchtige Doppelstellung mit seinem Kollegen Johann Eleazar Zeissig, genannt Schenau, an der Spitze einer der angesehensten deutschen Kunstakademien hatten offensichtlich die Neugier des Bonner Kunsthistorikers geweckt.

Obwohl in den vergangenen hundert Jahren immer wieder einmal Abhandlungen zur Geschichte der Dresdner Akademie der Schönen Künste veröffentlicht wurden, in denen auch Casanova Erwähnung fand [2], wusste man über seine konkrete Lehrtätigkeit in Dresden kaum mehr etwas. Damit war er lange nicht der Einzige: Wenn auch die Rolle, die seine Vorgänger und Lehrer Louis de Silvestre und Christian Wilhelm Ernst Dietrich, genannt Dietricy, im Dresdner Kunstleben spielten, einigermaßen bekannt ist, werden doch aktuelle Forschungen zu ihnen vermisst [3]. Auch die Stellung seiner Kollegen Schenau oder Adrian Zingg im deutschsprachigen Raum ist noch nicht annähernd so genau benannt und mit Forschungen zu ihren Werken untermauert, wie es nun angesichts von Kanz’ Casanova-Biographie und seiner „Theorie…“ möglich und geboten erscheint [4].
Vor fast hundert Jahren hatte sich Moritz Stübel dieser Epoche angenommen und monographische Studien zu Johann Alexander Thiele, Christian Ludwig von Hagedorn und Zingg verfasst [5]. Seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts folgte ihm Harald Marx in zahlreichen Einzelbeiträgen und Ausstellungskatalogen. Vor allem in seinem letzten, „Sehnsucht und Wirklichkeit“, breitet der Direktor der Gemäldegalerie Alte Meister i. R. seine umfassende Kenntnis der Dresdner Kunst des 18. Jahrhunderts aus [6]. Immerhin ist Anton Raphael Mengs’ Werk gründlich erforscht worden [7]. Auch zu Adam Friedrich Oeser, als Direktor der Leipziger Akademie eng an Dresden gebunden, sind in jüngerer Zeit Beiträge erschienen [8]. Dennoch fehlen bislang in die Tiefe gehenden Forschungen zu den markanten Persönlichkeiten der sächsischen Kunstszene des 18. Jahrhunderts wie Christian Ludwig von Hagedorn, Charles Hutin, Anton Graff, Jakob Wilhelm Mechau oder Schenau, so dass Kanz’ Casanova-Biographie als ein maßgeblicher Auftakt sehr zu begrüßen ist.

Der Autor schildert darin Casanovas „Künstlerkarriere in Rom und Dresden“ in 19 Kapiteln – beginnend mit der Vorgeschichte einer Schauspielerfamilie zwischen Venedig, St. Petersburg, Warschau und Dresden sowie mit der Ausbildung bei Silvestre und Dietricy. Damit war es der Mutter, der Schauspielerin Giovanna Farusso, genannt La Zanetta, gelungen, Casanova die angesehensten Hofmaler der Stadt als Lehrer zu vermitteln. Drei Jahre in Venedig und zwölf Jahre in Rom folgten, in denen der Künstler dem Altertumsforscher Johann Joachim Winckelmann zunächst in enger Freundschaft, dann aber in erbitterter Feindschaft verbunden war. Als Freund und Hausgenosse von Mengs arbeitete er wahrscheinlich an dessen Hochaltargemälde für die Katholische Hofkirche in Dresden mit. Mit seinen Zeichnungen nach antiken Kunstwerken, darunter Funden in Pompeji und Herkulaneum zu Winckelmanns 1767 erschienenen Monumenti antichi inediti, erwarb er sein Ansehen als Zeichner.

Als Hagedorn Anfang 1764 die Akademie der schönen Künste gründete, sollten international bekannte Maler als Lehrer gewonnen und so nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges Sachsens Ruf als Kunststandort wiederhergestellt werden. Dazu berief er Künstler wie Hutin und Dietricy und lud neben Marcello Baciarelli auch Casanova ein, eine Professur für Historienmalerei zu übernehmen. 24 Dokumente am Ende des Buches – wie Briefe an Christian Ludwig von Hagedorn und von dessen Nachfolger Graf Camillo Marcolini – ermöglichen es dem Leser, sich selbst ein Bild von den Einzelheiten seiner Anstellung und Casanovas Rolle im Professorenkollegium zu machen. So musste ihn Marcolini zu einem freundschaftlicheren Umgang mit seinem Codirektor Schenau ermahnen, mit dem er einen die Gemüter erhitzenden „Gemäldekrieg“ ausfocht [11].
Unter seinen Schülern waren Johann Christian Jacob Friedrich, Johann Samuel Gränicher, Franz Gareis, Friedrich Christian Klass, Jakob Wilhelm Mechau, Johann David Schubert, Crescentius Josephus Johannes Seydelmann oder Heinrich Theodor Wehle. Eindrücklich schildert Kanz, wie Casanova sich zwar sie kümmerte, ansonsten jedoch die Pflichten seines Amtes vernachlässigte. Erst als Hagedorns Nachfolger Marcolini ihn aufforderte, seinen theoretischen Unterricht wieder aufzunehmen und neue Vorlesungen auszuarbeiten, packte ihn der Ehrgeiz: Von 1782 bis 1784 dauerte es, ehe er seine „Theorie der Malerei“ in 47 Kapiteln, sogenannten „Heften“, niedergeschrieben hatte, in die er neben den überlieferten Malschulen und Kunsttheorien auch alle neu erschienene Literatur eingearbeitet hatte. Diese Theorie gab Roland Kanz unter Mitarbeit von Doris Lehmann erstmals heraus.

Casanovas Hefte sind Darstellungsprinzipien wie der Perspektive, dem Kolorit, dem Stil und der Manier sowie Gewanddarstellungen, religiösen Gebräuchen oder Allegorien gewidmet, die in Unterkapiteln und mit überwältigend zahlreichen Beispielen aus der Kunstgeschichte erörtert werden. Er beschreibt die Physiognomie und ihren Ausdrucksgehalt, den Knochenbau, die Muskulatur und die Ponderation sowie Haltung und Ausdruck des menschlichen Körpers; – alles, was ein Maler zur Komposition klassizistischer Figurengruppen beherrschen musste. Die Ausführlichkeit, mit der Casanova u. a. die gesamte Literatur der Antike einbezieht und in Fußnoten zitiert, ist in der nicht enden wollenden Aneinanderreihung von Beispielen schon fast kurios: So erledigte er beispielsweise die Beschreibung antiker Gewänder in ganzen zwölf Heften ein für allemal. Er forderte, dass Historienmalerei einen historisch korrekten Eindruck bis in die Einzelheiten der Mimik, Frisuren, Kleidung und Attribute vermitteln und der Künstler somit durchaus für Gelehrte arbeiten müsse. Zu diesem Zweck trug er einen umfassenden, ja gleichsam überquellenden Fundus an Detailkenntnissen zusammen.

Diese Fülle theoretischen Wissens ließ Casanovas eigene schöpferische Tätigkeit dagegen blass aussehen. Offenbar hatte er seine Kräfte mit dem Verfassen des Manuskriptes erschöpft, so dass z.B. die Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister von ihm außer seiner Darstellung des Propheten Jesaias nach Raffael, keine weiteren Werke besitzt DasRezeptionsgemälde ”Odysseus und Kalypso“ 1768, befindet sich heute im Archiv der Hochschule der Bildenden Künste zu Dresden. Der gewaltige Umfang der „Theorie…“ sorgte wohl auch dafür, dass die Manuskripte zu Lebzeiten nicht gedruckt erschienen, obwohl seine Vorlesungen unter den Zeitgenossen großen Zuspruch fanden. Casanovas Stellung in der deutschen Kunst des ausgehenden 18. Jahrhunderts wäre, betont Kanz, nie vergessen worden, wenn er seine „Theorie der Malerei“ hätte publizieren können. Nachdem Kanz diese Theorie erstmals herausgegeben hat, erhellen nun Biographie und kunsttheoretische Schrift einander gegenseitig.
Was als Unterrichtsstoff für Akademieschüler konzipiert war, erweist sich heute als wertvolle Quelle zum Kunstgeschmack des späten 18. Jahrhunderts. Dieser sollte sich durch nachahmende Orientierung an den Werken der italienischen Renaissance und des französischen Klassizismus ausbilden, von denen Casanova eine große Zahl anführt. Vor allem aber galten ihm die antiken Kunstwerke als unzweifelhafter Maßstab, an dem sich die Kunstwerke seiner Gegenwart sich messen lassen mussten.
Da er die Historienmalerei als Leitgattung ins Zentrum seiner Theorie stellte, kamen Porträt-, Landschafts- und Genremalerei zu kurz. Ja, er sah sie so wenig als gleichwertige Kunstgattungen an, dass er seinen Akademiekollegen Graff und Zingg sogar lange das Professorenamt verweigerte. Bei aller Materialfülle und trotz des Ehrgeizes, ein umfassendes Werk zu schaffen, das alle vorherige theoretische Literatur verarbeitet und in den Schatten stellt, vertritt seine Malerei-Theorie deshalb aus heutige Sicht nur einige Facetten damaliger Kunstlehre; – diese jedoch mit Staunen erregender Vollständigkeit. Um ein komplettes Bild der Kunsttheorie des 18. Jahrhunderts zu erhalten, müssen daneben Autoren wie William Gilpin, Johann Georg Sulzer, Karl Heinrich Heydenreich, Christian Cay Lorenz Hirschfeld, Wilhelm Gottlieb Becker oder auch Johann Christian Klengel herangezogen werden. Besonders Hagedorns „Betrachtungen über die Mahlerey“, 1762, sowie seinen hochinteressanten Briefen wäre eine Neuedition zu wünschen. Damit fände Casanovas umfassende und in die Details gehende, aber dennoch einseitige Theorie – wie ihre vorbildliche Edition im Phantasos-Verlag – ihr Pendant.

Giovanni Battista Casanova muss ein widersprüchlicher Charakter und schwieriger Kollege gewesen sein. Bei der Lektüre entsteht das Bild einer barocken Künstlerpersönlichkeit, die Gelehrsamkeit mit Eitelkeit, Nachlässigkeit und akribischen Fleiß sowie eine geringe eigene künstlerische Produktion mit Sorgfalt bei der Ausbildung seiner Schüler in sich vereinte. Die nicht immer sympathischen Seiten benannt und seinen Leistungen dennoch Gerechtigkeit widerfahren lassen zu haben, ist eines der Verdienste von Kanz’ anschaulich geschriebener Biographie. Mit Sicherheit findet sie ein breites Publikum.

All jenen, die sich der Erforschung europäischer Kultur- und Ästhetikgeschichte widmen, allen, die sich für die Geschichte der Kunstausbildung interessieren sowie jenen, die dem Verhältnis zwischen Kunsttheorie und –praxis im 18. Jahrhundert nachgehen, sei die „Theorie der Malerei“ warm empfohlen! Für die Jahrzehnte vor 1800 sind sie eine unschätzbare Quelle, die zum Nachschlagen, Blättern und Schmökern einlädt. Vor allem aber ermöglicht sie, die Gemälde des Klassizismus neu wahrzunehmen: wie die Künstler Perspektive, Licht und Farben eingesetzt, wie sie die menschliche Anatomie von der Stirn bis zu den Knöcheln durchgestaltet und ihr den erwünschten Ausdruck abgewonnen haben – diese Beherrschung der ästhetischen Gesetze und deren Umsetzung erscheint nun im Lichte von Casanovas erstmals zugänglicher Theorie als Leistung, die aus Studium und Fleiß hervorgegangen ist und die eine Grundlage für Inspiration und Ausprägung eines Personalstils bildet. Das Kompendium verkörpert somit den Höhe- und Endpunkt der Lehrbarkeit der Kunst, ehe – ebenfalls in Dresden – mit der Frühromantik eine völlig neue Kunstauffassung hervortreten sollte.

Anmerkungen:
[1] Roland Kanz: Dichter und Denker im Porträt. Spurengänge zur deutschen Porträtkultur des 18. Jahrhunderts, München 1993.
[2] Moritz Wiessner: Die Akademie der Bildenden Künste zu Dresden von ihrer Gründung 1754 bis zum Tode Hagedorns 1780, Dresden 1864.
Akademie (Hrsg.): Königliche Akademie der Bildenden Künste zu Dresden 1764-1914, Dresden 1914.
Willy Handrick, Geschichte der sächsischen Kunstakademien Dresdens und Leipzigs und ihre Unterrichtspraxis 1764-1815, Diss. Leipzig 1957.
Hochschule für Bildende Künste (Hrsg.): Dresden. Von der Königlichen Kunstakademie zur Hochschule für Bildende Künste. Die Geschichte einer Institution, Dresden 1990.
[3] Harald Marx, Die Gemälde des Louis de Silvestre, Dresden 1975.
Die bis heute einzigen umfassenderen Publikationen zu Dietrichs Werk sind: J. F. Linck, Monographie der von dem vormals K. Poln. und Churfürstl. Sächs. Hofmaler und Professor etc. C. W. E. Dietrich radirten, geschabten und in Holz geschnittenen malerischen Vorstellungen. Nebst einem Abrisse der Lebensgeschichte des Künstlers, Berlin 1846.
Friedrich Schlie, Der Herzog Christian Ludwig II. von Mecklenburg und der Maler Chr. Wilh. Ernst Dietricy (Dietrich); In: Repertorium für Kunstwissenschaft, IX. Bd., Berlin, Stuttgart 1886, S. 21-27.
Petra Michel, Christian Wilhelm Ernst Dietrich (1712-1774) und die Problematik des Eklektizismus, München 1984.
Ferner der Katalog der Kunsthandlung Rumbler, Nr. 24: Christian Wilhelm Ernst Dietrich, genannt Dietricy. Sammlungen Fürsten von Liechtenstein, Fürst zu Fürstenberg, Donaueschingen, Frankfurt/ Main 1989.
[4] Zu Schenau vgl. Harald Marx, Zu einem Gemälde von Johann Eleazar Zeissig, genannt Schenau (Der doppelte Verlust). In: Dresdner Kunstblätter, 17/ 1973, Heft 2, S. 42-46; ders., “…den guten Geschmack überall einzuführen.“ Zum 250. Geburtstag von Johann Eleazar Zeissig, genannt Schenau. In: Dresdner Kunstblätter, 32, Dresden 1988, Heft 1, S. 10-18.
Ders., Johann Eleazar Zeissig, genannt Schenau. In: Fest- und Gedenkschrift 2005-2007 Deutsches Damast- und Frottiermuseum Großschönau, Großschönau 2005, S. 17-25.
Anke Fröhlich, „… mit seinen schönen Ideen und sanften Pinseln“ Der Dresdner Genremaler und Akademiedirektor Johann Eleazar Zeissig, genannt Schenau. In: Dresdner Kunstblätter, hrsgg. von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Heft 3/2007, Dresden 2007, S. 180-197.
Dies. , „Grazie und erhaben“. Die Werke des Oberlausitzer Malers Johann Eleazar Zeißig, gen. Schenau, (1737-1806) im Kulturhistorischen Museum zu Görlitz. In: Görlitzer Magazin. Geschichte und Gegenwart der Stadt Görlitz und ihrer Umgebung. 19/2006, hrsgg. durch die Stadtverwaltung Görlitz, Städtische Sammlungen für Geschichte und Kultur, Zittau 2006, S. 12-31.
Zu Zingg verfasste Karl Wiedemann das Manuskript: Adrian Zingg, der Künstler, seine Werke und die sächsische Landschaftskunst, o. O. u. o. J., Typoskript im Besitz des Kupferstich-Kabinetts Dresden.
Zudem ist die Veröffentlichung von Sabine Weisheit-Posséls Dissertation: Adrian Zingg (1734–1816). Landschaftsgraphik zwischen Aufklärung und Romantik Diss. Berlin 2008, zu erwarten.
[5] Moritz Stübel, Christian Ludwig Hagedorn. Ein Diplomat und Sammler des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1912.
Ders., Der Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele und seine sächsischen Prospekte, Leipzig, Berlin 1914.
Ders., Stübel, Moritz, Briefe von und über Adrian Zingg; In: Monatshefte für Kunstwissenschaft, Leipzig (1916).
[6] Harald Marx, Sehnsucht und Wirklichkeit. Malerei für Dresden im 18. Jahrhundert, Dresden 2009.
[7] Steffi Roettgen, Anton Raphael Mengs 1728–1779, Band I, Das malerische und zeichnerische Werk, München 1999, sowie Band II, Leben und Wirken, München 2003.
[8] Zuletzt Richard Hüttel, Das Evangelium des Schönen. Zeichnungen von Adam Friedrich Oeser (1717–1799), München 2008.
[9] Vgl.: Die Dresdner Gemählde=Kritik, Fragment einer Comedie, Dresden 1786, in: Streitschriften über des Altargemälde Schenaus der Kirche zu Großschönau von Ihm geschenkt. 1786, Görlitz, Graphisches Kabinett SK III, 38, S. 12.

Casanova, Giovanni Battista: Theorie der Malerei, Paderborn: Fink 2008
ISBN-13: 978-3-7705-4421-9, 967 S., EUR 98.00, sfr 155.00

Kanz, Roland: Giovanni Battista Casanova. (1730 - 1795) ; eine Künstlerkarriere in Rom und Dresden (= Phantasos), München [u.a.]: Fink 2008
ISBN-13: 978-3-7705-4504-9, 227 S., EUR 19.90, sFr 34.90

Empfohlene Zitation:
Anke Fröhlich: [Rezension zu:] Casanova, Giovanni Battista: Theorie der Malerei, Paderborn 2008; Kanz, Roland: Giovanni Battista Casanova. (1730 - 1795) ; eine Künstlerkarriere in Rom und Dresden (= Phantasos), München [u.a.] 2008. In: ArtHist.net, 23.09.2009. Letzter Zugriff 26.04.2024. <https://arthist.net/reviews/258>.

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