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In der Fakultät für Geisteswissenschaften ist zum 01.10.2013 eine
W2 Universitätsprofessur für europäische Kunstgeschichte der Frühen
Neuzeit (befristet bis 30.06.2018)
zu besetzen - Kennziffer 2178/W2
Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden internationale
wissenschaftliche Erfahrungen sowie Erfahrungen in der Einwerbung und
Durchführung von Drittmittelprojekten erwartet. Die Universität Hamburg
legt auf die Qualität der Lehre besonderen Wert. Lehrerfahrungen und
Vorstellungen zur Lehre sind darzulegen.
Die Universität Hamburg will den Anteil von Frauen in Forschung und
Lehre erhöhen. Sie ist deshalb an Bewerbungen von qualifizierten
Wissenschaftlerinnen besonders interessiert. Frauen werden bei
gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt.
Aufgabengebiet:
Vertretung des Faches Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit in Lehre (4
LVS) und Forschung. Erwünscht ist ein Schwerpunkt in der Geschichte
künstlerischer Materialien oder in Architekturgeschichte.
Erwartet wird eine ausgeprägte Bereitschaft zur inter- und
transdisziplinären Zusammenarbeit, um den neuen Forschungsschwerpunkt
"Naturbilder" innerhalb der Fakultät für Geisteswissenschaften und über
Fakultätsgrenzen hinweg zu vernetzen.
Die Professur wird aus Mitteln der Alexander von Humboldt-Stiftung
finanziert.
Die geplante Forschungsstelle "Naturbilder / Images of Nature" wird sich
mit der Kunst- und Bildgeschichte der Natur beschäftigen, mit einem
Schwerpunkt in der europäischen Frühen Neuzeit. Im Zentrum werden
Strukturmerkmale des Natürlichen und ihre Imitation, Emulation und
Transformation in den Künsten stehen (u.a. Lebendigkeit, Kraft, Form,
Materie). Bilder der Natur modellieren dabei ein Naturbild, das sich im
Lauf der Frühen Neuzeit tiefgreifend wandelt, während ältere
Vorstellungen einer selbst Bilder generierenden Natur fortwirken. Die
Fosschungsstelle versteht sich als Plattform für den intensiven Dialog
zwischen der Geschichte von Kunst, Naturwissenschaften, Naturphilosophie
und Technik.
Einstellungsvoraussetzungen:
Wissenschaftliche Qualifikationen sowie weitere Voraussetzungen gemäß §
15 Hamburgisches Hochschulgesetz.
Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten
Bewerberinnen und Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher
Leistung.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden unter Angabe der
Kennziffer 2178/W2 bis zum 04.07.2013 erbeten an den Präsidenten der
Universität Hamburg, Organisationsreferat, Ausschreibungsstelle,
Mittelweg 177, 20148 Hamburg
oder per E-Mail an: UniHHAusschreibungsstelleverw.uni-hamburg.de.
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The School of Humanities invites applications for a
W2 PROFESSORSHIP IN ART HISTORY (Early Modern European Art History)
ref no. 2178/W2
from October 1, 2013 until June 30, 2018
(Research Group "Naturbilder / Images of Nature"; Alexander von
Humboldt- Professur Frank Fehrenbach)
Applicants are expected to have international research experience as
well as a successful track record in acquiring external funding and
carrying out externally-funded projects. The University places
particular emphasis on the quality of teaching and therefore requests
applicants to provide details of both their teaching experience and
objectives.
Universität Hamburg seeks to increase the proportion of women in
teaching and research and we therefore explicitly encourage qualified
female academics to apply. Qualified female applicants receive
preference in the application process.
Tasks:
The successful candidate will be expected to conduct research and teach
(two courses per term) in the field of:
Early Modern European Art History, with a special focus on the history
of materials or on the history of architecture.
She or he should be willing to collaborate in an interdisciplinary
context.
The position will be financed by the Alexander von Humboldt-Foundation.
The planned research group "Naturbilder / Images of Nature" will focus
on the concept of nature in both the history of art and that of images,
especially in Early Modern Europe. We will study the fundamental
characteristics of nature and their imitation, emulation, and
transformation in visual culture (e.g., enlivenment, force, form,
matter). Images of nature reshaped the very idea of nature at a time
when that concept was in transition, and while older ideas of nature as
an image-creator persisted. This research group will be a platform for
an intensive dialog between the histories of art, science, natural
philosophy, and technology.
Requirements:
Academic qualifications and further requirements as specified in §15 of
the Hamburg Higher Education Act.
Qualified disabled candidates receive preference in the application
process.
The deadline for applications is 04 July 2013.
Please submit your application, including the
standard documents and reference code 2178/W2 to:
An den
Präsidenten der Universität Hamburg
Organisationsreferat
Ausschreibungsstelle
Mittelweg 177
20148 Hamburg
or via email to: UniHHAusschreibungsstelleverw.uni-hamburg.de
Reference:
JOB: W2-Professur Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Hamburg). In: ArtHist.net, May 24, 2013 (accessed Nov 16, 2024), <https://arthist.net/archive/5448>.