CONF 02.02.2013

Bildende Kunst in Westdeutschland 1945-1964 (Dresden, 28 Feb-1 Mar 13)

Dresden, 28.02.–01.03.2013
Anmeldeschluss: 17.02.2013

Franziska Völz

Beziehungsanalysen: Bildende Kunst in Westdeutschland 1945 - 1964
Akteure, Institutionen, Ausstellungen und Kontexte

Kolloquium der TU Dresden, Hörsaalzentrum - Raum 103

Kontakt: gerhard.panzertu-dresden.de, franziska.voelztu-dresden.de


Donnerstag, 28.2.2013

Begrüßung und Einführung: Beziehungen und Geltung
13:00 Uhr Gerhard Panzer (Dresden): Beziehungsanalysen
13:30 Uhr Karl-Siegbert Rehberg (Dresden): Der doppelte Ausstieg aus
der Geschichte. Thesen zu den "Eigengeschichten" der beiden deutschen
Nachkriegsstaaten
14-14:30 Uhr: Pause

Ausstellungen - Verknüpfungen mit dem Ausland
14:30 Uhr Veronica Davies (London): Exhibiting Change through
Exchange: Britain and Germany in the post-war decade
15:00 Uhr Julie Sissia (Paris): Selbstdarstellung und Netzwerke der
"Westkunst" in Frankreich. Das Beispiel der deutschen Teilnahme an der
Biennale de Paris in den 60er Jahren (1959-1965)
15:30 Uhr Franziska Völz (Dresden): Biennale Venedig und documenta –
Wechselseitige Bezüge versus Abgrenzungen?
16-16:30 Uhr: Pause

Methodische Konzepte zur Ausstellungsanalyse
16:30 Uhr Andrea von Hülsen-Esch; Bernhard Jansen (Düsseldorf):
Vernetzungen im Kulturbetrieb sichtbar machen:
Ausstellungsbeteiligungen auf der Basis der Art Research Datenbank in
Düsseldorf
17:00 Uhr Martin Papenbrock; Joachim Scharloth (Karlsruhe/Dresden):
Ausstellungskataloge als Quelle. Perspektiven einer datengeleiteten
Analyse
17:30-17:45 Uhr: Pause
17:45 Uhr Gerhard Panzer (Dresden): Ausstellungen als Formate -
Kontinuität und Bruch
18:15 Uhr Marc Drobot (Dresden): Leihgebernetze im Hintergrund
ausgewählter Ausstellungen von 1912 - 1964


Freitag, 1.3.2013

Verhältnisbestimmung Kunstkritik - Ausstellungen
9:00 Uhr Kirsten Fitzke (Osnabrück): Auf dem Weg zur documenta. Die
Wochenzeitung DIE ZEIT und ihr Autor Werner Haftmann spiegeln und
gestalten Positionen bildender Kunst in Westdeutschland
9:30 Uhr Sabine Fastert (Berlin): Das Schreckgespenst des
Kulturmanagers. Kunstkritik nach 1945
10-10:15 Uhr: Pause

Institutionen und Strategien
10:15 Uhr Julia Witt (Berlin): Die Werkkunstschulen und die
Kunsthochschulen in der Bundesrepublik – ein konfliktbeladenes
Konkurrenzverhältnis
10:45 Uhr Kerstin Renz (Stuttgart): Reisen für den Wiederaufbau. Das
Cultural Exchange Program und seine Bedeutung für das deutsche
Nachkriegsbauwesen
11:15-11:45 Uhr: Pause

Kunstszenen
11:45 Uhr Nina Rind (Trier): Von Düsseldorf nach Hannover und in die
Welt.
Das Netzwerk um die Galerie Seide
12:15 Uhr Ulrike Schmitt (Nürnberg/Düsseldorf): ZERO
12:45-13:45 Uhr: Mittagspause
13:45 Uhr Martin Schieder (Leipzig): "Zu wenig druff". Yves Klein,
Alfed Schmela und ein Tonband
14:15 Uhr Maria Bremer (Berlin): Lebender Pop. Bild und Performance
im 'kapitalistischen Realismus‘
14:45 Uhr Axel Heil (Karlsruhe): Lausen, Langer, Prem & Co. –
Bavarian Pop im Coca Cola Hinterland
15:15 Uhr Abschlussdiskussion


Im Rahmen des DFG Projektes: "Soziale Geburt der 'Westkunst'. Netzwerke
bildender Kunst in Westdeutschland 1945-1964"
Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg, Institut für Soziologie der
Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Dresden

Gasthöreranmeldung bis 17.02.2013.

Quellennachweis:
CONF: Bildende Kunst in Westdeutschland 1945-1964 (Dresden, 28 Feb-1 Mar 13). In: ArtHist.net, 02.02.2013. Letzter Zugriff 16.04.2025. <https://arthist.net/archive/4629>.

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