In Kiel als Studierendenstadt direkt am Meer möchten wir gemeinsam mit Euch das Thema "feucht(e)gebiete" auf verschiedenen Ebenen erkunden.
Wir möchten unter anderem die allgemeine Frage nach der Darstellung von Meer und Küste, aber auch dem Material Wasser in der Kunst diskutieren:
Sei es nun in den Seestücken der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts oder in den modernen großformatigen Land-Art-Arbeiten wie denen Richard Longs oder Christos.
Ebenso wollen wir uns Fragestellungen aus den Bereichen des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung widmen, denn diese sind für empfindliche Ökosysteme wie das Meer von immenser Bedeutung. Wir möchten untersuchen, wie Kunst diese allgegenwärtigen Themen unserer heutigen Lebensrealität behandelt und welche Beiträge Künstler*innen zur Auseinandersetzung mit diesen Problematiken leisten können.
Außerdem interessiert uns die kunsthistorische Bedeutung von Wasser als Quelle und Ursprung allen Lebens sowie grundlegenden Bestandteil unseres Körpers: Welche Rolle spielt Wasser im Kontext unserer Kultur und unseres Körpers und welche schöpferischen Gestaltungsmöglichkeiten bieten die Schnittmengen zwischen Kunst, Kultur und Leben?
Falls Du eine Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit verfasst hast, die zu einem dieser Themenkomplexe passt, sende uns gerne ein einseitiges Essay zu und bewirb Dich für einen Vortrag auf dem 105. Kunsthistorischen Studierendenkongress!
Selbstverständlich kannst Du auch einen eigens für den KSK erarbeiteten Beitrag vorstellen.
Schreibe uns dafür gerne eine E-Mail an 105.ksk.kielgmail.com.
Einsendeschluss ist der 15. März 2024.
Quellennachweis:
CFP: 105. Kunsthistorischer Studierendenkongress (Kiel, 17-20 May 24). In: ArtHist.net, 18.02.2024. Letzter Zugriff 23.06.2025. <https://arthist.net/archive/41246>.