Infoveranstaltung zu Fördermöglichkeiten für die Provenienzforschung im Bereich der kolonialen Kontexte

Der Fachbereich „Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste möchte Ihnen seine Tätigkeit und die erweiterten Fördermöglichkeiten sehr gerne im Rahmen einer online Veranstaltung vorstellen.
Seit mittlerweile zwei Jahren hat das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste seine Förderung auf den Bereich des Kultur- und Sammlungsguts aus kolonialen Kontexten ausgedehnt. In diesem Zeitraum konnten bisher insgesamt 38 Projekte mit einem Volumen von ca. 4,4 Millionen Euro gefördert werden. Die Förderung richtet sich an Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten sammelnde, bewahrende oder dazu forschende Einrichtungen. Dazu zählen Museen, Universitäten und andere Forschungseinrichtungen. Die Förderung richtet sich insbesondere auch an kleinere Stadtmuseen oder Mehrspartenhäuser.

Die Veranstaltung wird als Webex-Videokonferenz am stattfinden. Neben allgemeinen Informationen zur Förderung wird es auch folgende Vorträge geben.

Programm

Donnerstag, dem 21. Oktober 2021, 10-12 Uhr

- Dr. Larissa Förster: Zusammenarbeit mit Herkunftsgesellschaften
- Dr. Jan Hüsgen: Historische Einordnung des kolonialen Sammelns
- Sarah Fründt: Einführung in die Provenienzforschung an menschlichen Überresten

Bei Interesse können Sie sich bis Dienstag, den 19. Oktober 2021 bei Sebastian Lenfers (sebastian.lenferskulturgutverluste.de) für die Veranstaltung anmelden. Eine E-Mail mit den Anmeldeinformationen werden wir Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung zukommen lassen.

Der Fachbereich „Kultur- und Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ freut sich auf den Austausch mit Ihnen!