AktiveArchive
Symposium zur Ausstellung "Schweizer Videokunst der 70er und 80er
Jahre. Eine Rekonstruktion"
Ein Projekt der Hochschule der Künste Bern HKB und des Schweizerischen
Instituts für Kunstwissenschaft SIK mit Unterstützung des Bundesamtes für
Kultur BAK, im Rahmen von Sitemapping.ch
Hochschule der Künste Bern HKB
Fellerstrasse 11
CH-3027 Bern
www.aktivearchive.ch |
infoaktivearchive.ch
Programm
Freitag, 25. April 2008
Symposiumsauftakt 9:00 12:30 Uhr
Christoph Lichtin, Sammlungskonservator Kunstmuseum Luzern: Bedeutung der
Innerschweiz für die frühe Medienkunst in der Schweiz (Festivals,
Kollektive, Ausstellungen).
René Pulfer, Künstler, Kurator, Leiter Institut Kunst, Hochschule für
Gestaltung und Kunst Basel, Fachhochschule Nordwestschweiz:
Videokunstvermittlung in den 70ern und 80ern in der Deutschschweiz.
11:00 Uhr 12:30 Uhr: Führung durch die Ausstellung
Mittagsrunde I: 14:00 16:00 Uhr
Dr. Irene Schubiger, Kunstwissenschaftlerin AktiveArchive, Schweizerisches
Institut für Kunstwissenschaft Zürich: Die ersten beiden Jahrzehnte
Schweizer Videokunst: Zum Stand der historischen Aufarbeitung und dem
Beitrag, den die Ausstellung daran leistet.
Dr. Sabine Breitwieser, Freie Kuratorin, ehem. künstlerische Leiterin und
Geschäftsführerin der Generali Foundation, Wien (AT): RE-PLAY. Frühe
Medienkunst in Österreich und was daraus geworden ist.
Dr. Christiane Fricke, Kunsthistorikerin, Redakteurin, Wachtberg (DE): Frühe
Medienkunst in Deutschland: Kenntnisstand ihrer Geschichte; Sammlungen,
Projekte, Initiativen im Bereich Konservierung-Restaurierung.
Mittagsrunde II: 16:30 18:30 Uhr
Prof. Dr. Wolfgang Ernst, Professor für Medientheorien, Institut für Kultur-
und Kunstwissenschaften Humboldt-Universität, Berlin (DE): Medienzeit, die
an Materie haftet: Erkenntnismöglichkeiten technoarchäologischer Hardware.
Prof. Johannes Gfeller, Projektleiter AktiveArchive, Professor für
Konservierung und Restaurierung von modernen Materialien und Medien,
Hochschule der Künste Bern: Der Referenzgerätepool von AktiveArchive an der
HKB. Eine Basis für die historisch informierte Wiederaufführung von
Medienkunst.
Christoph Blase, Leiter Labor für antiquierte Videosysteme, ZKM Zentrum für
Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (DE): Die Sichtbarmachung des
Audiovisuellen der 70er Jahre.
Samstag, 26. April 2008
Vormittagsrunde: 9:15 11:15 Uhr
Joanna Phillips, Konservatorin-Restauratorin AktiveArchive, Schweizerisches
Institut für Kunstwissenschaft Zürich: Die Rekonstruktion von Videokunst.
Eine Gratwanderung zwischen autorisierter Wiederaufführung und historisch
informierter Interpretation. Welche Kriterien bedingen den Austausch von
Werkkomponenten? Welche Rolle spielen Dokumentation und Vermittlung für
die Werkerhaltung?
Gaby Wijers, Videokonservatorin, Koordinatorin für Sammlung und
Konservierung des Netherlands Media Art Institute, Amsterdam (NL):
Allgemeiner Überblick über Erhaltungsstrategien bei Medienkunst. Erläuterung
der Begriffe "Emulation", "Migration" etc. anhand von Fallbeispielen aus
dem NIMK.
Jochen Saueracker, Künstler und langjähriger Assistent von Nam June Paik,
Düsseldorf (DE): "Intuition und Schaltkreis" zur Re-Installation von Paiks
Videoinstallationen.
Podiumsgespräch: 11:30 13:00 Uhr
Anmeldung bis 14. April 2008 bei tabea.lurkhkb.bfh.ch
Kontakt für weitere Informationen
Tabea Lurk, AktiveArchive, Fellerstrasse 11, CH-3027 Bern
Tel: +41 (0)31 848 38 75, tabea.lurkhkb.bfh.ch, www.aktivearchive.ch
Quellennachweis:
CONF: Schweizer Videokunst der 70er und 80er (Bern, 25-26 Apr 08). In: ArtHist.net, 29.03.2008. Letzter Zugriff 22.12.2024. <https://arthist.net/archive/30181>.