JOB Jul 14, 2006

Neue Stellenangebote bei academics.de/ZEIT-Stellenmarkt

Neue Stellen- und Stipendienangebote
www.academics.de / www.zeit.de/jobs

[redaktionelle Auswahl H-ArtHist - 9 Angebote]

1____________________________________________________________

Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt
LYONEL-FEININGER-GALERIE QUEDLINBURG

Die Lyonel-Feininger-Galerie gehört seit Januar 2006 zur Stiftung Moritzburg
in Halle, einer Stiftung des öffentlichen Rechts des Landes Sachsen-Anhalt.
Sie verwahrt die Feininger-Sammlung von Hermann Klumpp und ist der
Erforschung und Präsentation insbesondere des druckgraphischen Werkes von
Lyonel Feininger gewidmet. Die Galerie soll künftig den Künstler stärker
monografisch in den Blick nehmen und sein Werk in den Kontext der
Klassischen Moderne stellen.

An der Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg ist zum 1. November 2006 die
Stelle

des Leiters/der Leiterin

Verg.Gr. II a BAT-O

neu zu besetzen.

Die Aufgabe des Leiters/der Leiterin wird darin bestehen, diese in
Deutschland einzigartige Sammlung zu betreuen und weiter zu erschließen
sowie ihr Renommee auszubauen. Dazu gehören die Planung der dauerhaften
Präsentation der Sammlung, die Entwicklung und Realisierung eines
attraktiven Ausstellungsprogramms mit begleitenden Veranstaltungen und
Kunstvermittlung sowie Öffentlichkeitsarbeit und Marketing.

Gesucht wird eine qualifizierte und ideenreiche Persönlichkeit, die die
Weiterentwicklung der Galerie betreibt. Voraussetzungen sind ein mit
Promotion abgeschlossenes Hochschulstudium der Kunstgeschichte, mehrjährige
Berufserfahrung mit dem Nachweis der eigenverantwortlichen Durchführung von
Ausstellungen sowie gute Fremdsprachenkenntnisse. Erwartet werden
Führungsqualität, soziale Kompetenz und Teamfähigkeit, Organisationstalent,
hohe Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit. Die Wohnsitznahme vor Ort ist
erforderlich.

Frauen werden nachdrücklich aufgefordert sich zu bewerben. Schwerbehinderte
Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung und Befähigung
bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf mit Lichtbild,
Zeugnisse, beruflicher Werdegang, Referenzen, Publikationsverzeichnis)
richten Sie bitte an:
Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt

Dr. Katja Schneider, Direktorin
Friedemann-Bach-Platz 15
06108 Halle (Saale)

Bewerbungsschluss: 09.08.2006

2____________________________________________________________

Altonaer Museum

Im Altonaer Museum ist zum 1. Oktober 2006

die Stelle eines/r wissenschaftlichen Assistenten/-in

zu besetzen.

Voraussetzung ist eine abgeschlossene Hochschulausbildung (möglichst mit
Promotion) in Kunstgeschichte. Wir erwarten Interesse an der praktischen
Arbeit eines Museums, an Ausstellungstätigkeiten, u. a. Engagement bei der
Umsetzung einer inhaltlichen Neukonzeption von Ausstellungsinhalten,
außerdem EDV und Fremdsprachenkenntnisse, Teamfähigkeit, Engagement,
Kreativität und wirtschaftliches Denken.

Wir sind bemüht, den Anteil von Frauen zu erhöhen und fordern deshalb
qualifizierte Frauen auf, sich zu bewerben. Bei gleicher Eignung werden
Schwerbehinderte bevorzugt berücksichtigt.

Die Vergütung erfolgt entsprechend der Anwärterbezüge für Beamte des höheren
Dienstes (BAT IIa/halbe). Es handelt sich um ein auf zwei Jahre befristetes
Volontariat.

Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnissen,
Publikationslisten sowie ausgewählte Leseproben aus der Dissertation bzw.
anderen Veröffentlichungen an:
Altonaer Museum

Herr Claus Ehler
Museumstraße 23
22765 Hamburg

Bewerbungsschluss: 04.08.2006

3____________________________________________________________

JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT

Das Graduiertenkolleg Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit
bis zur Gegenwart (Gießen) vergibt ab 01.11.2006

8 Doktorandenstipendien

Die Dauer der Doktorandenstipendien beträgt zunächst 24 Monate mit der
Möglichkeit der Verlängerung um ein weiteres Jahr.

Das Kolleg erforscht Formen und Funktionen der medialen Inszenierung von
Schlüsselereignissen. Es umfasst den Zeitraum von der Erfindung des
Buchdrucks bis ins Zeitalter neuer Informations- und
Kommunikationstechnologien.

Am Graduiertenkolleg beteiligt sind die Literatur-, Sozial- und
Geschichtswissenschaften (inklusive der Kunstgeschichte).

Mit den Stipendien ist die kontinuierliche Teilnahme am Studienprogramm und
den Veranstaltungen des GK verbunden. Von den Stipendiaten/-innen wird
erwartet, dass sie ihren Wohnsitz in Gießen nehmen.

Ausführliche Informationen zum Forschungs- und Studienprogramm des Kollegs
unter http://www.uni-giessen.de/gkmedienereignisse oder per E-Mail:
medienereignissegradko.uni-giessen.de

Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien, einer Projektskizze mit
Arbeitsplan sowie mindestens einem Gutachten von einer Hochschullehrerin
oder einem Hochschullehrer richten Sie bitte in dreifacher Ausführung an:
JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT

Historisches Institut/Neuere Geschichte I (FB 04)
Sprecher des Graduiertenkollegs Prof. Dr. Friedrich Lenger
Otto-Behaghel-Straße 10 C
35394 Gießen

Email: medienereignissegradko.uni-giessen.de
http://www.uni-giessen.de/gkmedienereignisse

Bewerbungsschluss: 18.08.2006

4____________________________________________________________

JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT

Das Graduiertenkolleg Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit
bis zur Gegenwart (Gießen) vergibt ab 01.11.2006 voraussichtlich

1 Postdoktorandenstipendium

Die Laufzeit ist auf 24 Monate begrenzt.

Das Kolleg erforscht Formen und Funktionen der medialen Inszenierung von
Schlüsselereignissen. Es umfasst den Zeitraum von der Erfindung des
Buchdrucks bis ins Zeitalter neuer Informations- und
Kommunikationstechnologien.

Am Graduiertenkolleg beteiligt sind die Literatur-, Sozial- und
Geschichtswissenschaften (inklusive der Kunstgeschichte).

Mit den Stipendien ist die kontinuierliche Teilnahme am Studienprogramm und
den Veranstaltungen des GK verbunden. Von den Stipendiaten/-innen wird
erwartet, dass sie ihren Wohnsitz in Gießen nehmen.

Ausführliche Informationen zum Forschungs- und Studienprogramm des Kollegs
unter http://www.uni-giessen.de/gkmedienereignisse oder per E-Mail:
medienereignissegradko.uni-giessen.de

Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien, einer Projektskizze mit
Arbeitsplan sowie mindestens einem Gutachten von einer Hochschullehrerin
oder einem Hochschullehrer richten Sie bitte in dreifacher Ausführung an:
JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT

Historisches Institut/Neuere Geschichte I (FB 04)
Sprecher des Graduiertenkollegs Prof. Dr. Friedrich Lenger
Otto-Behaghel-Straße 10 C
35394 Gießen

Email: medienereignissegradko.uni-giessen.de
http://www.uni-giessen.de/gkmedienereignisse

Bewerbungsschluss: 18.08.2006

5____________________________________________________________

Universität Bielefeld

Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld
lädt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachgebiete ein,
sich für das ZiF: Nachwuchsnetzwerk zu bewerben.

ZiF: NACHWUCHSNETZWERK AUSSCHREIBUNG

Das ZiF ist eine international orientierte Forschungseinrichtung, deren
oberstes Ziel es ist, wissenschaftlich exzellente Projekte zu fördern,
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die disziplinären Grenzen
hinweg in Kontakt zu bringen und ihnen eine fruchtbare Zusammenarbeit zu
ermöglichen.

Mit dem Netzwerk promovierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und
Nachwuchswissenschaftler unterhält das ZiF seit 2002 ein eigenes
Nachwuchsförderprogramm, in dem junge, herausragende Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler den interdisziplinären wissenschaftlichen Diskurs
vorantreiben. Das ZiF fördert die Aktivitäten aus den Reihen des Netzwerks
mit jährlichen Mitteln in Höhe von 40.000 ? und der Bereitstellung seiner
Infrastruktur sowie seiner Dienstleistungen im Bereich der
Tagungsorganisation.

Zu den 22 Mitgliedern sollen 2006 bis zu zehn Mitglieder durch offene
Ausschreibung hinzugewählt werden. Die Mitgliedschaft beträgt vier Jahre.

Folgende Voraussetzungen gelten für eine Bewerbung:
- herausragende Promotion, die nicht länger als sieben Jahre zurückliegt
- mindestens eine weitere Publikation danach
- aktives Interesse an interdisziplinären Fragestellungen
- Bereitschaft, sich im Netzwerk mit der Ausrichtung eines
interdisziplinären Workshops zu engagieren und an den Treffen des Netzwerks
teilzunehmen

Weitere Informationen zum ZiF und über das Netzwerk finden Sie im Internet
unter: www.uni-bielefeld.de/ZIF/

Für Fragen steht Ihnen die Wissenschaftliche Referentin und
Netzwerkkoordinatorin, Barbara Jantzen, zur Verfügung. Tel. 0521/106-2794,
email: barbara.jantzenuni-bielefeld.de

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen zu Person und beruflichem Werdegang
sowie einer Projektskizze für einen interdisziplinären Workshop (2-5 Seiten)
senden Sie bitte an:
Universität Bielefeld

Zentrum für interdisziplinäre Forschung
Geschäftsführender Direktor, Prof. Dr. Ipke Wachsmuth
Wellenberg 1
33615 Bielefeld

Telefon: 0521/106-2794

Email: barbara.jantzenuni-bielefeld.de
http://www.uni-bielefeld.de/ZIF/

Bewerbungsschluss: 15.09.2006

6____________________________________________________________

Staatliche Hochschule für Gestaltung - Institut für Kunstwissenschaft
Graduiertenkolleg "Bild-Körper-Medium. Eine anthropologische Perspektive"

In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Land
Baden-Württemberg geförderten Graduiertenkolleg sind zum 1. Oktober 2006

7 Promotionsstipendien

zu vergeben.

Am Kolleg sind folgende Fächer beteiligt: Kunstwissenschaft,
Medienwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie, Ostasiatische
Kunstgeschichte, Filmwissenschaft.

Nähere Angaben zum Programm, zu den Schwerpunkten, Fächern, Stipendien und
zu den beteiligten ProfessorInnen finden Sie im Internet.

Promovierte mit überdurchschnittlichem Studienabschluss und einem
innovativen Forschungsprojekt bewerben sich bitte mit einem max.
achtseitigen Exposé und den üblichen Unterlagen. Die Bewerbungen sind zu
richten an:
Staatliche Hochschule für Gestaltung - Institut für Kunstwissenschaft

Graduiertenkolleg
Dr. Martin Schulz
Lorenzstr. 15
76135 Karlsruhe

http://kunstwissenschaften.hfg-karlsruhe.de/kolleg

Bewerbungsschluss: 01.09.2006

7____________________________________________________________

Stiftung Kunstforum Ostdeutsche Galerie

Stiftung Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg sucht zum 01. März 2007
eine/n

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter für die
Leitung ihrer Graphischen Sammlung sowie als Ausstellungskurator/in

Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie ist mit seiner bundesweit einzigartigen
Spezialsammlung zur Kunst des historischen deutschen Ostens zwischen
Romantik und Gegenwart sowie mit seinem Engagement für zeitgenössische
Künstler und aktuelle Kunstszenen im heutigen Osteuropa das herausragende
Kunstmuseum in Regensburg und Ostbayern.

Die Schausammlung präsentiert Werkkomplexe von Lovis Corinth, Käthe
Kollwitz, Adolf Hölzel und Bernard Schultze sowie Hauptwerke von Kokoschka,
Feininger und Meidner oder Lüpertz, Polke und Sieverding in 15 Themenräumen.

Die graphische Sammlung umfasst zirka 30.000 Arbeiten auf Papier von mehr
als 500 Künstlern. Der zentrale Bestand an originaler Künstlergraphik des
19. und 20. Jahrhunderts (neben großen topographischen Konvoluten)
beinhaltet Werkkomplexe von Lovis Corinth, August Brömse, Carl Thiemann,
Hugo Steiner-Prag, Emil Orlik, Willy Jaeckel sowie wichtige Arbeiten von
Daniel Chodowiecki, Adolph von Menzel, Wenzel Hablik, Josef Hegenbarth,
Adolf Hölzel, Alfred Kubin, Ludwig Meidner und Markus Lüpertz. Für
wechselnde Präsentationen aus der Sammlung steht ein Graphik-Kabinett zur
Verfügung.

Sonderausstellungen widmen sich einerseits Themen, die die eigene Sammlung
vorgibt, insbesondere der Klassischen Moderne, und andererseits der
Gegenwartskunst in den ostmitteleuropäischen Nachbarländern.
Grenzüberschreitende Kooperationen mit Institutionen in Ostmitteleuropa
tragen zum überregionalen Ruf des Kunstforums Ostdeutsche Galerie Regensburg
bei.

Voraussetzungen für die Stellenbesetzung sind:
- ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der
Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft
- sowie eine abgeschlossene Promotion, vorzugsweise zu einem Thema der
Kunstgeschichte des 19./20. Jahrhunderts
- umfassende Kenntnisse der deutschen Kunstgeschichte des 19./20.
Jahrhunderts sowie der internationalen zeitgenössischen Kunstszene mit
Schwerpunkt Osteuropa bzw. Ostmitteleuropa
- spezifische und möglichst langjährige Berufserfahrungen im Umgang mit
Graphischen Sammlungen sowie im Bereich Ausstellungsorganisation und
-präsentation
- Beherrschung und vertiefte Erfahrungen mit einem computergestützten
Inventarisierungssystem (möglichst MuseumPlus)
- wissenschaftliche Publikationstätigkeit sowie ausgeprägte Fähigkeiten zur
allgemeinverständlichen Darstellung und Vermittlung fachspezifischer Inhalte
in Text und Wort
- eine starke, integrierende Persönlichkeit mit spezifischen
Führungsqualitäten, Kommunikationsbegabung und Organisationstalent
- fundierte Fremdsprachenkenntnisse (Englisch und möglichst eine slawische
Fremdsprache)
- Beherrschung gängiger EDV-Systeme für Textverarbeitung und Präsentation

Die Stelle ist zunächst auf fünf Jahre befristet. Die Bezahlung erfolgt nach
dem Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD).
Die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich gewünscht. Schwerbehinderte werden
bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Maximilian Obermeier,
Geschäftsführer und Mitglied des Vorstandes, Telefon 0941/29714-0.

Ihre Bewerbung mit Lichtbild und aussagekräftigen Unterlagen senden Sie
bitte an
Stiftung Kunstforum Ostdeutsche Galerie

Der Vorstand
Dr.-Johann-Maier-Str. 5
93049 Regensburg

Telefon: 0941/29714-0

Bewerbungsschluss: 10.08.2006

8____________________________________________________________

RWTH Aachen

Die RWTH ist mit ca. 30.000 Studierenden, 10.000 Beschäftigten und ihren
innovativen Forschungsschwerpunkten eine der führenden Technischen
Universitäten Europas. Lehre und Forschung sind in besonderer Weise
international, praxisnah und interdisziplinär ausgerichtet.

W2 Universitätsprofessur Raumgestaltung

(Nachfolge Univ.Prof. Ulrich Coersmeier)

Fakultät für Architektur

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt wird eine Persönlichkeit gesucht, die dieses
Fach in Forschung und Lehre vertritt. Von den Bewerberinnen und Bewerbern
werden herausragende Leistungen bei der Entwicklung und Umsetzung von
Konzepten der Raumgestaltung in engem Zusammenhang mit Architektur und
Städtebau erwartet.

Im Kontext einer nachhaltigen architektonischen Gestaltung, die sowohl hohen
ästhetischen wie auch funktionalen und technischen Erfordernissen gerecht
werden muss, stehen Aufgaben der Maßstabsebene des Menschen in Relation zu
dem ihn direkt umgebenden Raum und den darin befindlichen Objekten im
Vordergrund.

In den Bachelor- und Masterstudiengängen "Architektur" und "Stadtplanung"
ist die Professur angesiedelt im Bereich der architektonischen
Entwurfslehre, wo sie sich schwerpunktmäßig mit dem Aspekt des räumlichen
Gestaltens beschäftigt.

Zu den spezifischen Ausbildungsaufgaben gehört die Vermittlung von
Kenntnissen und Fähigkeiten darüber, wie z. B. die Faktoren Raumwahrnehmung,
Raumempfindung und Raumnutzung beeinflusst werden können mittels Form,
Licht, Material, Farbe usw. sowie durch die Platzierung und das Design der
Objekte im Raum.

Diese Lehrtätigkeit soll in den Kontext intensiver Forschungs-, Entwurfs-
und Erprobungsaktivitäten gestellt werden.

Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Universitätsstudium, Promotion und
zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation, im
Rahmen einer Juniorprofessur, einer wissenschaftlichen Tätigkeit an einer
Hochschule, Forschungseinrichtung, in Wirtschaft, Verwaltung oder einem
anderen gesellschaftlichen Bereich erbracht wurden.

Des Weiteren werden als gleichwertig hervorragende fachbezogene Leistungen
in der Praxis angesehen, sofern es architektonische Konzepte und Projekte
sind, die nachweisbar
- einen außerordentlichen Rang besitzen und Ruf genießen
- Preise und Auszeichnungen erfahren haben und
- durch methodische, konzeptionelle und/oder
- künstlerische Innovation in der Disziplin gekennzeichnet sind.

Des Weiteren werden von den Bewerberinnen und Bewerbern hohes pädagogisches
Engagement und besondere didaktische Fähigkeiten erwartet.

Die RWTH strebt eine Erhöhung des Frauenanteils am wissenschaftlichen
Personal an. Auf § 8 Abs. 6 Landesgleichstellungsgesetz NW (LGG) sowie die
Frauenförderpläne der RWTH Aachen wird verwiesen.

Bewerbungen Schwerbehinderter sind erwünscht.

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:
RWTH Aachen

Dekan der Fakultät für Architektur
Univ.Prof. Peter Russell
Templergraben 55
52062 Aachen

Bewerbungsschluss: 26.08.2006

9____________________________________________________________

Universität Hildesheim

An der Stiftung Universität Hildesheim ist im Institut für Geschichte,
Fachbereich I - Erziehungs- und Sozialwissenschaften - nach Möglichkeit zum
01.10.2006 eine

Juniorprofessur (W 1) für Vergleichende Neuere und Neueste europäische
Kulturgeschichte

zu besetzen. Die Beschäftigung erfolgt befristet für die Dauer von zunächst
drei Jahren.
Nach § 30 Abs. 4 NHG kann das Dienstverhältnis um bis zu drei Jahre
verlängert werden, wenn eine Lehrevaluation und eine auswärtige Begutachtung
der Leistungen in der Forschung dies rechtfertigen.

Aufgaben:
- inhaltlicher Schwerpunkt der Professur in Forschung und Lehre:
vergleichende neuere und neueste deutsche und europäische Kulturgeschichte,
unter Berücksichtigung fachdidaktischer Fragestellungen, Kommunikations- und
Medienkulturen sowie Gender-Aspekte.
- Mitarbeit am Ausbau des Instituts für Geschichte und seiner Vertretung
nach außen
- aktive Mitarbeit am Forschungsschwerpunkt "Vergleichende europäische
Zeitgeschichte" am Institut für Geschichte sowie im Centrum für Bildungs-
und Unterrichtsforschung der Universität Hildesheim (CeBU)
- Beteiligung an der Lehre in verschiedenen Studiengängen (u.a.
Lehramtsstudiengänge, Kulturwissenschaften, Internationales
Informationsmanagement)
- Mitarbeit bei der Konzipierung und Implementierung neuer Studiengänge

Einstellungsvoraussetzungen und Fähigkeiten:
- eine überdurchschnittlich abgeschlossene Promotion zum genannten
Schwerpunkt
- interdisziplinäre Orientierung
- Lehrerfahrung

Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 30 des Niedersächsischen
Hochschulgesetzes in der ab 01.01.2006 geltenden Fassung (Nds. GVBI. 2002
S.286), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Haushaltsbegleitgesetzes 2006
(Nds. GVBI. 2005 S. 426).

Die Universität Hildesheim hält es für erforderlich, den Anteil von Frauen
in Forschung und Lehre zu erhöhen. Frauen sollen bei gleichwertiger
Qualifikation bevorzugt werden. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber
werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Auskünfte erteilt der Dekan des Fachbereichs Erziehungs- und
Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Martin Schreiner (Tel.: 05121/883-400,
E-Mail: schreinruni-hildesheim.de).

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Liste
der wissenschaftlichen Veröffentlichungen) zu richten an:
Universität Hildesheim

Dezernat für Personal- und Rechtsangelegenheiten
Der Präsident
Marienburger Platz 22
31141 Hildesheim

Telefon: 05121/883-400

Email: schreinruni-hildesheim.de

Bewerbungsschluss: 23.08.2006

Reference:
JOB: Neue Stellenangebote bei academics.de/ZEIT-Stellenmarkt. In: ArtHist.net, Jul 14, 2006 (accessed Dec 21, 2024), <https://arthist.net/archive/28408>.

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