TOC Sep 29, 2005

Fotogeschichte, Heft 97 (2005)

Fotogeschichte

Fotogeschichte, Heft 97 (2005)

Dass die Fotografie von Anfang an (und bis heute) ein politisches Medium
war (und ist), das oft aufmerksam, oft blind auf gesellschaftliche
Veränderungen reagierte, aber auch Sehnsüchte und Phantasien aufgriff,
prägte und kanalisierte, das macht die Fotografie im historischen
Rückblick interessant. Die Zeitschrift Fotogeschichte fragt, abseits der
Konjunkturen des modischen Ausstellungsbetriebs, bewusst nach den
Querverbindungen zwischen Fotografie und Gesellschaft. Das vorliegende
Heft führt Texte zusammen, die – obwohl sehr unterschiedlich in ihrer
Perspektive – allesamt über den engen Rand der Bilder hinausblicken.

Beiträge:

Jörn Glasenapp: ‘Die Welt ist nicht schön’. Zum engagierten
Dokumentarismus der 1970er Jahre.

Ulrich Keller: Blut und Silber. Die Inszenierung der Kuba-Invasion von
1898 in der amerikanischen Bildpresse.

Christiane Arndt: Der reproduzierte Tod. Leichenfotografie im 19.
Jahrhundert.

Rolf H. Krauss: Vom unbewegten zum bewegten Tableau vivant.
Fotografie, Buchillustration, Laterna magica und früher Film.

Angela Matyssek: Fotografieren ist Sehen. Kunsthistorische Forschung und
Bildpraxis bei Richard Hamann und Foto Marburg.

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Reference:
TOC: Fotogeschichte, Heft 97 (2005). In: ArtHist.net, Sep 29, 2005 (accessed May 9, 2025), <https://arthist.net/archive/27448>.

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