BILD/SPRACHEN - ZUR KUNSTGESCHICHTE DER FOTOGRAFIE
Workshop der Deutschen Fotografischen Akademie e.V. in Zusammenarbeit
mit dem Kunstgeschichtlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin
und C/O Berlin - Das kulturelle Forum für Fotografie
Ist die Fotografie eine Gattung der bildenden Kunst? Ohne Frage. Kann
man sich dem technischen Medium folglich über die klassischen
kunsthistorischen Methoden mit Gewinn nähern? Wenn ja, mit welchen? Wo
liegen die Chancen, wo die Schwierigkeiten? Der Workshop möchte das
Medium Fotografie aus kunsthistorischer Perspektive erläutern und anhand
prägnanter Einzelanalysen nach den Möglichkeiten und Grenzen dieser
Herangehensweise fragen.
ReferentInnen: Dr. Wolfgang Brückle, Universität Bern; Dr. Ludger
Derenthal, Deutsches Centrum für Photographie, SMPK Berlin; Claudia
Gochmann M.A., Humboldt-Universität zu Berlin; Prof. Dr. Jürgen Müller,
TU Dresden sowie PD Dr. Herbert Molderings, Köln/Bochum/Paris
Konzeption und Moderation: PD Dr. Michael Diers, Humboldt-Universität,
und Carolin Förster M.A., Berlin; Respondent: PD Dr. Herbert Molderings,
Köln/Bochum/Paris
PROGRAMM
Freitag, 5. Dezember 2003
14.00 Uhr
Begrüßung: Manfred Schmalriede, DFA, und Stephan Erfurt, C/O Berlin
Einführung: Michael Diers
14.30 Uhr
Jürgen Müller, Irving Penn - Der Fotograf als Maler
15.30 Uhr
Wolfgang Brückle, Fragen der Authentizität in der Fotografie der
Gegenwart
Kaffeepause
17.00 Uhr
Ludger Derenthal, Berliner Trümmerfotografie. Ein Fall für die
Geschichte oder Kunstgeschichte?
18.00 Uhr
Claudia Gochmann, Bild und Bildnis. Die Selbstporträts von Lee
Friedlander
Pause
19.30 Uhr
Herbert Molderings, Wildes Sehen. Surrealismus und Fotografie
Termin: Freitag, 5. Dezember 2003, 14-21 Uhr
Ort: Galerie C/O Berlin. Forum für Fotografie, Linienstraße 144, 10115
Berlin-Mitte
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten, Tel. 030-280 919 25
Reference:
CONF: Bild/Sprachen: Fotografie (HU Berlin, 5.12.03). In: ArtHist.net, Oct 27, 2003 (accessed Feb 18, 2025), <https://arthist.net/archive/25937>.