JOB 18.11.2001

Zeit Stellenmarkt 15.11.2001 (6)

Zeit Stellenmarkt

ZEIT-Stellenmarkt vom Sat Nov 17 15:51:22 2001

Postleitzahlenbereich:

Gesamt

1. offene Stelle: An der Fakultaet fuer Geschichts- und
Kunstwissenschaften der
Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen
ist zum Wintersemester 2002/03 eine
Professur (C 4) fuer Bayerische Geschichte
und Vergleichende Landesgeschichte mit
besonderer Beruecksichtigung der Neuzeit
(Lehrstuhl) - Nachfolge Prof. Dr. Walter
Ziegler - zu besetzen. Zu den Aufgaben
gehoert die Vertretung des Faches in
Forschung und Lehre.
Einstellungsvoraussetzungen sind
abgeschlossenes Hochschulstudium,
Promotion, Habilitation oder
gleichwertige wissenschaftliche
Leistungen und paedagogische Eignung. Zum
Zeitpunkt der Ernennung darf das 52.
Lebensjahr noch nicht vollendet sein. Die
Ludwig-Maximilans-Universitaet Muenchen ist
bestrebt, den Anteil der Frauen am
wissenschaftlichen Personal zu erhoehen.
Deshalb werden besonders Frauen
ausdruecklich ermutigt, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte werden bei gleicher
Qualifikation bevorzugt. Bewerbungen sind
mit den ueblichen Unterlagen (Lebenslauf,
Zeugnisse, Urkunden, Verzeichnis der
Schriften und Lehrveranstaltungen) bis
zum 7. 1. 2002 einzureichen an:

Arbeitsbereich: Forschung / Lehre
Professor
Geschichtswissenschaften
Kunstgeschichte
Ort: 80539

Ansprechpartner: Fakultaet fuer Geschichts- und Kunstwissenschaften
der Ludwig-Maximilians-Universitaet
Muenchen
Geschwister-Scholl-Platz 1
Ansprechpartner: Dekan
Postleitzahl: 80539

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2. offene Stelle: Freie Universitaet Berlin An der Freien
Universitaet Berlin ist folgende Stelle zu
besetzen: Fachbereich Geschichts- und
Kulturwissenschaften - Kunsthistorisches
Institut Universitaetsprofessur fuer
Kunstgeschichte C4 oder vergleichbares
Angestelltenverhaeltnis Aufgabengebiet:
Forschung und Lehre im Fach
Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt in
der Fruehen Neuzeit unter besonderer
Beruecksichtigung der italienischen
Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt
Gattungs- und Theoriegeschichte.
Einstellungsvoraussetzungen: § 100
BerIHG. Habilitation oder gleichwertige
Qualifikation. Erwuenscht: Mitarbeit am
Italienzentrum der Freien Universitaet
Berlin; Zusammenarbeit mit
internationalen Forschungseinrichtungen
besonders in Italien. Erfahrungen in der
Einwerbung und Durchfuehrung von
Drittmittelprojekten. Internationale
Lehr- und Forschungserfahrung.
Bewerbungen mit den ueblichen Unterlagen
sind bis zum 27.12.2001 unter Angabe der
Kennziffer KHI 7/2000 zu richten an:

Arbeitsbereich: Forschung / Lehre
Professor
Kunstgeschichte
Ort: 14195

Ansprechpartner: Die Freie Universitaet Berlin; Fachbereich
Geschichts- und Kulturwissenschaften
Koserstrasse 20
Url: <A HREF="http://www.fu-
berlin.de">http://www.fu-berlin.de</A>
Postleitzahl: 14195
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3. offene Stelle: An der Universitaet Hamburg sind im
Rahmen der von der Bundesregierung
geplanten Hochschuldienstrechtsreform ab
dem 01.04.2002 Juniorprofessuren in
folgendem Fachgebiet zu besetzen:
Kunstgeschichte (JP7) FB Kulturgeschichte
und Kulturkunde Bevorzugt werden
Bewerberinnen und Bewerber mit einem
Forschungsschwerpunkt in der
italienischen Kunst des Mittelalters und
der Renaissance. Die Juniorprofessorinnen
und Juniorprofessoren sollen Aufgaben in
Wissenschaft, Forschung und Lehre in
ihren Faechern selbstaendig wahrnehmen.
Naehere Auskuenfte sind bei den Dekanen der
jeweiligen Fachbereiche erhaeltlich. Ihre
Arbeitsbedingungen sollen, soweit dienst-
und haushaltsrechtliche Regelungen nicht
entgegenstehen, Rechten und Pflichten der
Professorinnen und Professoren
entsprechen. Ueber die Juniorprofessur
soll die Qualifikation fuer das
Professorenamt erworben werden. Fuer das
Einstellungsverfahren finden die
Regelungen fuer das Berufungsverfahren fuer
Professorinnen und Professoren der
Universitaet Hamburg entsprechend
Anwendung. Bewerbungsvoraussetzungen sind
- eine herausragende und zuegig
abgeschlossene Promotion und weitere
wissenschaftliche Leistungen; -
paedagogische Eignung fuer die akademische
Lehre an der Universitaet. Erwartet werden
eine Darlegung der Lehrerfahrung sowie
der Vorstellungen zur Lehre. - Sofern
nach der Promotion eine Beschaeftigung als
wissenschaftliche Mitarbeiterin oder
Mitarbeiter oder als wissenschaftliche
Hilfskraft erfolgt ist, sollen
Promotions- und Beschaeftigungsphase
zusammen nicht mehr als sechs Jahre
betragen haben. Besonders qualifizierte
Nachwuchswissenschaftlerinnen und
Nachwuchswissenschaftler koennen sich auch
unmittelbar nach der Promotion auf eine
Juniorprofessur bewerben.
Juniorprofessorinnen und
Juniorprofessoren sollen fuer die Dauer
von drei Jahren zu Beamtinnen oder
Beamten auf Zeit ernannt werden. Das
Beamtenverhaeltnis soll mit ihrer oder
seiner Zustimmung im Laufe des dritten
Jahres um weitere drei Jahre verlaengert
werden, wenn die Zwischenevaluation
ergibt, dass sie oder er sich als
Hochschullehrerin oder Hochschullehrer
bewaehrt hat; andernfalls kann als
Uebergangsphase das Beamtenverhaeltnis mit
Zustimmung der Juniorprofessorin oder des
Juniorprofessors um bis zu einem Jahr
verlaengert werden. Eine weitere
Verlaengerung ist ausgeschlossen.
Juniorprofessorinnen und
Juniorprofessoren erhalten Bezuege nach
der Besoldungsgruppe W 1 des Entwurfs der
Bundesregierung fuer ein Gesetz zur Reform
der Professorenbesoldung. Bis zum
Vorliegen der gesetzlichen
Voraussetzungen erfolgt die Beschaeftigung
im aussertariflichen
Angestelltenverhaeltnis in Anlehnung an
die kuenftige Besoldungsgruppe W 1. Danach
ist eine Ueberleitung in das
Beamtenverhaeltnis beabsichtigt.
Juniorprofessorinnen und
Juniorprofessoren haben eine zeitlich
gestaffelte Lehrverpflichtung von vier
bis acht Lehrveranstaltungsstunden. Die
Universitaet Hamburg strebt eine Erhoehung
des Anteils von Frauen am
wissenschaftlichen Personal an und
fordert deshalb qualifizierte Frauen
nachdruecklich auf, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte haben Vorrang vor
gesetzlich nicht bevorrechtigten
Bewerberinnen und Bewerbern gleicher
Eignung, Befaehigung und fachlicher
Leistung. Bewerbungen mit tabellarischem
Lebenslauf, vorerst nur Schriften- und
Lehrverzeichnis und eine Darlegung der
Lehrerfahrung sowie der Vorstellungen zur
Lehre werden unter Angabe der jeweils in
Klammem aufgefuehrten Kennziffer bis zum
20.12.2001 erbeten an den Praesidenten der
Universitaet Hamburg, Referat Personal 8
Organisation -632.11.

Arbeitsbereich: Forschung / Lehre
Professor
Kunstgeschichte
Ort: 20146

Ansprechpartner: Universitaet Hamburg
Moorweidenstr. 18
Postleitzahl: 20146

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4. offene Stelle: Das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen
im Schwarzwald sucht zum naechstmoeglichen
Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n
Volontaerin/Volontaer Das Deutsche
Uhrenmuseum ist ein kleineres
Spezialmuseum, entsprechend wird die
Moeglichkeit zu einer breiten Einarbeitung
in die Museumspraxis geboten. Erwartet
wird ein abgeschlossenes Studium in einem
museumsrelevanten Fach (z. B. Geschichte,
Volkskunde, Kunstgeschichte). Erste
Museumserfahrungen (Praktika,
Werkvertraege) sind von Vorteil. Die
Stelle ist befristet. Die Verguetung
entspricht BAT III/2. Das Deutsche
Uhrenmuseum strebt eine Erhoehung des
Frauenanteils an und fordert
qualifizierte Frauen deshalb ausdruecklich
auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte
und Gleichgestellte nach dem
Schwerbehindertengesetz werden bei
entsprechender Eignung bevorzugt
eingestellt. Weitere Informationen unter
"http://www.deutsches-uhrenmuseum.de".
Bitte senden Sie Ihre aussagekraeftigen
Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild bis
zum 6. Dez. 2001 an die

Arbeitsbereich: Kunst / Kultur
Kunst / Kultur
Wiss. Mitarbeiter / Assistent
Ort: 78120

Ansprechpartner: Fachhochschule Furtwangen, Deutsches
Uhrenmuseum
Robert-Gerwig-Platz 1
Ansprechpartner: Kennziffer 53/01.DU
Postleitzahl: 78120

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5. offene Stelle: Bayerische Staatsgemaeldesammlungen
Direktor/in des Doerner-Institutes Die
Direktion der Bayerischen
Staatsgemaeldesammlungen in Muenchen sucht
zum naechstmoeglichen Zeitpunkt einen/eine
Nachfolger/ in fuer die Position des
Direktors/in des Doerner-Institutes. Das
1938 von Max Doerner gegruendete Institut
wurde 1956 den Bayerischen
Staatsgemaeldesammlungen angegliedert.
Seit 1974 werden die
Restaurierungsabteilung und die
naturwissenschaftliche Abteilung von
einem Direktor geleitet. Die Aufgabe des
Doerner-Institutes besteht in der
konservatorischen Betreuung des
Sammlungsbestandes der Pinakotheken sowie
zahlreicher Filialgalerien in Bayern
(ueber 30 000 Gemaelde des 14.-21. Jh.).
Weitere Schwerpunkte liegen auf dem
Gebiet der Erforschung historischer
Maltechniken und -materialien,
zerstoerungsfreier Untersuchungsmethoden
und deren Weiterentwicklung sowie
Echtheitsuntersuchungen. Daneben werden
museumstechnische Beratungen auch fuer
andere Sammlungen durchgefuehrt. Derzeit
sind im Doerner-Institut mit den
angegliederten Werkstaetten ca. 30
Mitarbeiter beschaeftigt. Vorausgesetzt
werden langjaehrige Berufserfahrung als
Gemaelderestaurator/in in leitender
Position an international renommierten
Institutionen, fundierte Kenntnisse in
den Bereichen Konservierung,
Kunsttechnologie und Naturwissenschaften
sowie die Faehigkeit zur Fuehrung und
Integration eines grossen Teams von
Mitarbeitern innerhalb der
Staatsgemaeldesammlungen. Die Taetigkeit
beinhaltet die Anregung, Koordination und
Durchfuehrung von Forschungsprojekten
sowie eine Zusammenarbeit und
Lehrtaetigkeit am Lehrstuhl fuer
Restaurierung, Kunsttechnologie und
Konservierungswissenschaft der
Technischen Universitaet Muenchen. Bei
Vorliegen der beamtenrechtlichen
Voraussetzungen erfolgt die Uebernahme in
das Beamtenverhaeltnis, bei der
Einstellung wird eine tarifgerechte
Verguetung nach BAT gewaehrt. Die Bewerbung
von Frauen wird begruesst (Art. 7 Abs. 3
BayGLG). Schwerbehinderte Bewerberinnen
und Bewerber werden bei gleicher Eignung
bevorzugt beruecksichtigt. Bewerbungen mit
den ueblichen Unterlagen und Angabe des
fruehestmoeglichen Eintrittstermins werden
bis einschliesslich 15. 2. 2002 erbeten an
die

Arbeitsbereich: Kunst / Kultur
Kunst / Kultur
Geschaeftsfuehrung / Vorstaende
Ort: 80799

Ansprechpartner: Direktion der Bayerischen Staatsgemaeldesammlungen
Barer Strasse 29
Ansprechpartner:
Postleitzahl: 80799

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6. offene Stelle: Senatsverwaltung fuer Wissenschaft,
Forschung und Kultur Durch Staatsvertrag
vom 23. August 1994 haben die Laender
Brandenburg und Berlin die "Verwaltung
der Staatlichen Schloesser und Gaerten
Berlin" und die "Stiftung Schloesser und
Gaerten Potsdam - Sanssouci" zum 1. Januar
1995 zu einer rechtsfaehigen,
oeffentlich-rechtlichen "Stiftung
Preussische Schloesser und Gaerten Berlin -
Brandenburg" vereint. Fuer die Stiftung
gelten die Rechtsvorschriften des
Sitzlandes Brandenburg. Diese Stiftung
hat rd. 500 Mitarbeiter und einen
Jahresetat von rd. 81 Mio. DM. Der
derzeitige Generaldirektor dieser
Stiftung scheidet zum 1. November 2001
aus dem Dienst. Fuer die Stiftung
"Preussische Schloesser und Gaerten Berlin -
Brandenburg" wird ein/eine
Generaldirektor/in und Professor/in
BesGr. B 4 (Bbg BesO) gesucht.
Anforderungen: Gesucht wird eine
Persoenlichkeit mit wissenschaftlicher
Qualifikation und Erfahrung in einer
vergleichbaren kulturpolitisch
bedeutenden Leitungsfunktion. Promotion
und einschlaegige Kenntnisse in
Kunstgeschichte und Denkmalpflege sind
erwuenscht. Durchsetzungsvermoegen,
Verhandlungsgeschick, Gewandtheit im
oeffentlichen Auftreten sowie soziale
Kompetenz sind unerlaessliche
Voraussetzungen. Dienstort ist Potsdam.
Bewerbungen von Frauen sind ausdruecklich
erwuenscht. Schwerbehinderte werden bei
gleicher Qualifikation und Eignung
bevorzugt beruecksichtigt. Bewerbungen mit
Unterlagen sind bis vier Wochen nach
Erscheinen dieser Anzeige zu richten an
die

Arbeitsbereich: Dienstleistungen
Kunst / Kultur
Oeffentlicher Dienst
Kunst / Kultur
Professor
Ort: 10119

Ansprechpartner: Senatsverwaltung fuer Wissenschaft,
Forschung und Kultur des Landes Berlin,
V A 1
Brunnenstrasse 188-190
Ansprechpartner:
Postleitzahl: 10119

Quellennachweis:
JOB: Zeit Stellenmarkt 15.11.2001 (6). In: ArtHist.net, 18.11.2001. Letzter Zugriff 28.03.2024. <https://arthist.net/archive/24741>.

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