Q 28.11.2020

Werkverzeichnis Alfred Sabisch (1905-1986)

Christiane Heiser, Köln

Für die 2021 geplante Publikation des Werkverzeichnisses Alfred Sabisch (1905-1986) werden noch letzte Werknachweise und Korrespondenzen gesucht.

Der Bildhauer hatte seine Ausbildung in den 1920er Jahren bei Wilhelm Andreas, Johannes Göldel und Alfred Thiele in Leipzig absolviert, dort zwischen 1927 und 1934 in einem Freiatelier gearbeitet. Die Galerie Barchfeld vertrat seine Interessen. Nach Zwischenstationen in Berlin, Duisburg und Xanten hatte sich der Künstler ab ca. 1937 in Kalkar am Niederrhein angesiedelt, wo er sich mit Heinrich Nauen und Hermann Teuber anfreundete und bis zu seinem Tod lebte und arbeitete. In der Region war er nach dem 2. Weltkrieg recht erfolgreich und bis in die 1970er Jahre durch öffentlich Aufträge präsent. Seine Werke befinden sich im Lehmbruck Museum, in Museen in Leipzig, Dresden, Mannheim, Düsseldorf, Krefeld, Kalkar und Kleve.
Die Familie pflegt den Nachlaß sowie das ehemalige Atelier in Kalkar.

Rückmeldungen bitte an Dr. Christiane Heiser, Köln
kontaktchristiane-heiser.de

Quellennachweis:
Q: Werkverzeichnis Alfred Sabisch (1905-1986). In: ArtHist.net, 28.11.2020. Letzter Zugriff 29.03.2024. <https://arthist.net/archive/24021>.

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