CFP 05.04.2018

Max Slevogt und seine Netzwerke (Mainz, 29-30 Nov 18)

Landesmuseum Mainz, 29.–30.11.2018
Eingabeschluss : 15.06.2018

Gregor Wedekind

Call for Papers
Max Slevogt und seine Netzwerke

2018 ist ein Slevogtjubiläumsjahr, das mit einem Reigen von Ausstellungen begangen wird. Angefangen mit "Max Slevogt. Impression und Phantasie – Zum 150. Geburtstag" (17. März 2018–13. Mai 2018) in der Pfalzgalerie Kaiserlautern, gefolgt von "Slevogt und Frankreich" des Saarlandmuseums Saarbrücken (1. September 2018–13. Januar 2019), dann der Retrospektive zum 150. Geburtstag des Künstlers im Landesmuseum Hannover (28. September 2018 – 24. Februar 2019) und schließlich endend mit "Ein Tag am Meer. Slevogt, Liebermann und Cassirer" (9. Oktober 2018–10. Februar 2019) im Landesmuseum Mainz.

Das Max Slevogt-Forschungszentrum mit seinen Projektpartnern – der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz/ Landesmuseum Mainz, der Johannes Gutenberg-Universität/ Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft und dem Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz/ Pfälzische Landesbibliothek Speyer – veranstaltet zu diesem Anlass am 29.–30. November 2018 einen wissenschaftlichen Workshop im Landesmuseum Mainz zum Thema "Max Slevogt und seine Netzwerke", der als Kick-Off-Workshop für ein größeres Forschungsprojekt dient. Zugleich schließen wir damit an die 2014 abgehaltene Tagung an, deren Beiträge unter dem Titel "Blick zurück nach vorn. Neue Forschungen zu Max Slevogt", hg. von Gregor Wedekind in Verbindung mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Berlin und Boston: de Gruyter 2016 (Phoenix – Mainzer kunstwissenschaftliche Bibliothek, 2) inzwischen publiziert worden sind.

Gegenstand des Workshops sind die intellektuellen, künstlerischen und ökonomischen Netzwerke Max Slevogts. Der Umfang und die Vielfalt seines Schaffens, der Radius und die Fülle seiner Aktivitäten – von der Ausbildung an der Münchner Kunstakademie über seine Zugehörigkeit zur Berliner Secession, seine geschäftlichen Verbindungen mit Kunsthändlern, Kunstkritikern und Verlegern, seine Professur an der Akademie der Künste in Berlin, seine Arbeiten für Bühne und Oper, seine zahlreichen Freundschaften mit seinen Modellen und seinen Sammlern – machen Slevogt zu einer exemplarischen Künstlerexistenz der Zeit vor dem 1. Weltkrieg und der Weimarer Republik. Der Workshop verspricht sich neben der vertieften Erforschung von Max Slevogts Werk grundsätzliche Aufschlüsse über die Kunstszene Deutschlands im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts sowie über die Intellektuellengeschichte der Weimarer Republik. Eine Publikation der Beiträge ist vorgesehen.

Bitte senden Sie bis zum 15. Juni 2018 einen kurzen Vorschlag (ca. 300 Wörter) für einen etwa 20-minütigen Vortrag zusammen mit einem Curriculum Vitae (möglichst elektronisch als ein zusammenhängendes PDF). Die Reise- und Übernachtungskosten werden übernommen.

Kontakt: Prof. Dr. Gregor Wedekind
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft
Jakob-Welder-Weg 12
55128 Mainz
0049-6131-39.302.39
gregor.wedekinduni-mainz.de

Quellennachweis:
CFP: Max Slevogt und seine Netzwerke (Mainz, 29-30 Nov 18). In: ArtHist.net, 05.04.2018. Letzter Zugriff 23.11.2024. <https://arthist.net/archive/17785>.

^