CONF Dec 4, 2015

Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. (Hannover, 8-9 Dec 15)

Auditorium, Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover, Dec 8–09, 2015
Registration deadline: Dec 1, 2015

Claudia Andratschke

Der internationale Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. fördert die Entwicklung der Provenienzforschung in allen ihren Tätigkeitsfeldern und in ihrem interdisziplinären Kontext. Auf Einladung des Landesmuseum Hannover und des Sprengel Museum Hannover findet die nächste Halbjahres-Konferenz des Arbeitskreises am 8. und 9. Dezember 2015 in Hannover statt.

Für das öffentliche Vortragsprogramm am Dienstag, dem 8. Dezember 2015, sind auch Interessenten, die keine Mitglieder des Arbeitskreises sind, herzlich zur Teilnahme eingeladen.

9.00– 9.30
Registrierung

9.30–10.30
Begrüßung und Einleitung

9.30– 9.45
Grußwort Dr. Annette Schwandner, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur,
Grußwort Harald Härke, Dezernent für Personal und Kultur, Landeshauptstadt Hannover,
Grußwort Dr. Reinhard Spieler, Sprengel Museum Hannover

9.45–10.00
Begrüßung durch den Vorstand Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. Begrüßung / Organisatorisches: Claudia Andratschke und Annette Baumann

10.00–10.20
Claudia Andratschke, Landesmuseum Hannover: Netzwerk Provenienzforschung in Niedersachsen: Intentionen – Ziele – Aufgaben

10.20–10.30
Fragen / Diskussion

10.30–11.10
Ansätze und Methoden

10.30–10.50
Christiane Baier, Schlossmuseum Jever: Provenienzrecherchen mittels Archivalienerschließung und Zeitzeugenbefragung

10.50–11.00
Anneke de Rudder, Lüneburg Museum: Erbensuche im Zentrum eines Projekts am Museum Lüneburg: Ergebnisse und Perspektiven

11.00–11.10
Fragen / Diskussion

11.20–11.40
Kaffeepause

11.40–12.30
Provenienzrecherchen und die spezielle Problematik von sog. „Hollandgut“

11.40–11.55
Marcus Kenzler, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg: Provenienzforschung am Landesmuseum Oldenburg und die Suche nach ‚Hollandmöbeln‘

11.55–12.10
Karl-Heinz Ziessow, Museumsdorf Cloppenburg: Sammlungsgeschichte im institutionellen Kontext. Das Museumsdorf Cloppenburg während der Zeit der NS-Herrschaft

12.10–12.20 Nina Hennig, Museumsfachstelle/ Volkskunde der Ostfriesischen Landschaft: Erste Versuche zur Provenienzforschung in der Ostfriesischen Landschaft
12.20–12.30 Fragen / Diskussion

12.30–14.00 Mittagspause

14.00–14.30 Provenienzforschung in ethnologischen und ethnografischen Sammlungen

14.00–14.20 Beate Herrmann, Göttingen: Provenienzrecherchen in der ethnologischen Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen: Stand und Ausblick

14.20–14.30 Fragen / Diskussion

14.30–15.30 Fragen der Objektidentifizierung und der Erschließung von Archivbeständen

14.30–14.50 Annette Baumann, Provenienzforschung zum Kunstbesitz der Landeshauptstadt Hannover: Fragen der Objektidentifizierung und Identifizierung von Forschungsdesideraten: Untersuchungen und Beispielstudien zu Lovis Corinth, Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff

14.50–15.05 Kirsten Fitzke, Saarlandmuseum Saarbrücken: Relevante Bestände für die Provenienzforschung im Saarlandmuseum Saarbrücken

15.05–15.20 Sabine Graf, Niedersächsisches Landesarchiv, Hauptstaatsarchiv Hannover: Bestände mit Relevanz für die Provenienzforschung im Niedersächsischen Landesarchiv

15.20–15.30 Fragen / Diskussion

15.30–16.00 Kaffeepause

16.00 Ende des allgemeinen Teils des Arbeitskreistreffens

16.00–17.30 Uhr findet im Auditorium eine interne Veranstaltung des Arbeitskreises Provenienzforschung e.V. statt, die ausschließlich den Mitgliedern des Vereins vorbehalten ist.

19.00 – 20.15
Öffentlicher Abendvortrag: Sprengel Museum Hannover – Calder-Saal
Dr. des. Maria Obenaus, Berlin:
„…uns diese scharfe und biegsame Waffe voll Vertrauen in die Hand gelegt…“ –
Ausfuhrverbote für „national wertvolle“ Kunstwerke und die deutschen Museen seit 1919 als Gegenstand der Provenienzforschung

Verbindliche Anmeldung per E-Mail unter: akp_hannover15web.de bis 1. Dezember 2015.
Teilnahmegebühr: € 30,-, zahlbar im Voraus bis spätestens 3.12.2015 auf das Konto: Arbeitskreis Provenienzforschung e. V., Frankfurter Volksbank eG, IBAN: DE22 5019 0000 6200 6526 63, BIC: FFVBDEFF. Vereinsmitglieder haben freien Eintritt.

Reference:
CONF: Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. (Hannover, 8-9 Dec 15). In: ArtHist.net, Dec 4, 2015 (accessed Jul 16, 2025), <https://arthist.net/archive/11604>.

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