An der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte wird zum 1. Juni 2015 ein/e

Mitarbeiter/in in 75% Teilzeit für die kunsthistorische Forschungsdatenbank
zur Malerei in Rom 1580-1630 „ArsRoma“
(Abteilung „Malerei und Bildkünste“)

gesucht. Die Stelle ist auf 3 Jahre befristet.

„ArsRoma“ verknüpft Gemälde mit ihren Vorbildern und Kopien, ihren Auftraggebern und deren gesellschaftlichen Netzwerken, ursprünglichen Aufstellungsorten und Dokumenten, jeweils auf der Grundlage der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Die Datenbank wird im Rahmen eines Drittmittelprojektes mit den Analysedaten naturwissenschaftlicher Untersuchungen zu 110 Gemälden von Caravaggio und seinen Nachahmern ergänzt.

Aufgabengebiete:
- Mitarbeit an der Erstellung der Datenbank „Ars Roma“ unter Einschließung aller damit im Zusammenhang stehenden anfallenden Aufgaben: Eingabe und Aktualisierung von Gemälden parallel zu dem Drittmittelprojekt
- Identifizierung und Auswertung der zugehörigen Literatur, Eingabe der relevanten Ergebnisse und Verlinkung mit dem Datenbankumfeld des Instituts. Dieser Teil der Tätigkeit erfordert wissenschaftliche Qualifikation
- Verknüpfung der Datensätze mit der zum jeweiligen Gemälde gehörenden technisch-diagnostischen Dokumentation, für die ein eigenes Bild- und Textrepositorium eingerichtet wird

Von den Bewerberinnen und Bewerbern erwarten wir:
- Nachgewiesene gute Kenntnisse der ital. Kunstgeschichte
- sehr sicherer Umgang mit PC und Microsoft-Office-Programmen und große Affinität zu wissenschaftlichen Forschungsdatenbanken
- ein hohes Maß an Zuverlässigkeit, schneller Auffassungsgabe und Kreativität
- hervorragende Deutsch-, Italienisch- und Englischkenntnisse (in Wort und Schrift)

Unser Angebot:
- Bei Vorliegen der entsprechenden persönlichen Voraussetzungen eine Bezahlung nach TVöD bis zur Entgeltgruppe EG 10 mit entsprechenden Auslandszulagen nach den Sonderregelungen § 45 BT-V zum TVöD. Sozialleistungen werden wie im öffentlichen Dienst (Bund) gewährt.
- Eine flexible Arbeitszeitgestaltung sowie ein breitgefächertes Fortbildungsangebot.

Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. Die Max-Planck-Gesellschaft will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 30. April 2015 an: bewerbungenbiblhertz.it; Kennwort „Ars Roma“ bzw. an:
Prof. Dr. Sybille Ebert-Schifferer
Geschäftsführende Direktorin
Bibliotheca Hertziana
Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
Via Gregoriana, 28
I- 00187 Rom