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[Auswahl H-ArtHist - 2 Angebote]

[1] Graduate School Berlin

Die im Rahmen der Exzellenzinitiative von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft geförderte Graduate School des Clusters
"Languages of Emotion" vergibt mit Beginn ihres Promotionsprogramms zum
Wintersemester 2008/09
10 Doktorandenstipendien
Der Cluster "Languages of Emotion" und seine Graduiertenschule widmen
sich ihrem Gegenstand, den Verbindungen von Zeichengebrauch,
Affekt-Transfer, ästhetischen Praktiken, psychischen Dispositionen und
Konstruktionen personaler wie sozialer Identität interdisziplinär in den
folgenden Bereichen:
- Darstellung/Produktion von Gefühlen in Sprache und
nicht-linguistischen Medien,
- Affektpoetik in den Künsten und Kunst-bezogenen Diskursen,
- Emotionale Kompetenzen und effektive Störungen,
- Kulturelle Codierungen von Emotionen.

Erwünscht ist die Bewerbung von Hochschulabsolventen, die eine Promotion
mit einem Schwerpunkt in einem der genannten Bereiche anstreben.
Voraussetzung der Bewerbung ist ein überdurchschnittlicher
Studienabschluss (Magister/MA/Diplom) zu Mitte April in den am Cluster
beteiligten Fächern (Anthropologie/Erziehungswissenschaften, Arabistik,
Biologie, Deutsche, Englische, Griechische, Lateinische, Romanische,
Slawische Philologie, Filmwissenschaft, Japanologie, Kunstgeschichte,
Musikwissenschaft, Nordamerikastudien, Philosophie, Politikwissenschaft,
Psychologie, Psychiatrie, Religionswissenschaft, Soziologie, Linguistik,
Tanzwissenschaft, Theaterwissenschaft). Die Stipendien sind auf eine
Dauer von drei Jahren angelegt, bedürfen aber einer jährlichen
Verlängerung. Voraussetzung der Verlängerungen ist die erfolgreiche
Teilnahme am Studienprogramm der Graduiertenschule.

Ausführliche Informationen zum Studienprogramm und den
Bewerbungsanforderungen erhalten Sie auf unserer Webseite unter
http://www.fu-berlin.de/loe/graduiertenschule.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (ausgefülltes
Bewerbungsformular, Motivationsschreiben von 3 Serien, Skizze des
Dissertationsprojekts von 8-10 Seiten, Lebenslauf, zwei
Empfehlungsschreiben, beglaubigte Kopien der Abschlusszeugnisse,
Nachweis von Sprachkenntnissen und eine Arbeitsprobe) an:
Freie Universität Berlin

Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Institut für Deutsche
und Niederländische Philologie
Prof. Dr. Gisela Klann-Delius
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin (Dahlem)

[2] Fachhochschule Mainz

An der Fachhochschule Mainz ist im Fachbereich II: Gestaltung folgende
Stelle zu besetzen:

eine halbe Professur für Medientheorie
Besoldungsgruppe W 2 (BBesG)

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sich durch hervorragende
wissenschaftliche Leistungen im genannten Lehr- und Forschungsgebiet
ausgezeichnet hat und die in der Lage ist, die Lehre im Studiengang
"Zeitbasierte Medien" des Fachbereichs Gestaltung (mit den Schwerpunkten
Animation, Film, Interaktion) interdisziplinär zu vertreten. Promotion
oder der Nachweis promotionsadäquater wissenschaftlicher Leistungen wird
erwartet.

Die Lehrtätigkeit im Bachelor- und Master-Studium umfasst die
Medientheorie unter Bezugnahme auf und in Verknüpfung mit
bezugswissenschaftlichen Themen und Fachgebieten wie Bild- und
Kulturtheorie, Kunstwissenschaft, Ästhetik, Film- und Mediengeschichte.

Neben den Lehraufgaben wird eine praktizierte Forschungsarbeit sowie
eine aktive Mitwirkung in Hochschulgremien erwartet.

Die Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren
ergeben sich aus § 49 HochSchG vom 21.07.2003 (GVBI. 5.8.2003, S. 167
ff.) und können in der Langfassung dieser Ausschreibung auf der Homepage
der Fachhochschule Mainz (www.fh-mainz.de/index.php?id=5982) nachgelesen
werden.

Die Fachhochschule Mainz tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und
Männern ein und fordert daher Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. In
der vorgenannten Besoldungsgruppe sind Frauen unterrepräsentiert. Der
Frauenförderplan der Fachhochschule Mainz sieht hier eine Erhöhung des
Frauenanteils vor. Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht.

Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.

Die Fachhochschule Mainz ist als familiengerechte Dienststelle zertifiziert.

Das Land Rheinland-Pfalz und die Fachhochschule Mainz vertreten ein
Betreuungskonzept, bei dem eine hohe Präsenz der Lehrenden am
Hochschulort erwartet wird.

Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und
Schriftenverzeichnis, Nachweis der Berufstätigkeit, eigenen Arbeiten
sowie ein kurzes Konzept über Ihre Vorstellung in der Lehre sind zu
richten an:
Fachhochschule Mainz

Präsident Herr Prof. Dr. Muth
Seppel-Glückert-Passage 10
55116 Mainz

Bewerbungsschluss: 14.03.2008
Erschienen in DIE ZEIT
vom 14.02.2008