Vortragsreihe im Deutschen Historisches Museum
Das Objekt als historisches Zeugnis
Wenige Monate vor Eröffnung der Dauerausstellung zur deutschen Geschichte
im Zeughaus will die Vortragsreihe "Das Objekt als historisches Zeugnis"
die Bedeutung der materiellen Überlieferungen aus Geschichte und Kultur
herausarbeiten. Wissenschaftler des Deutschen Historischen Museums, aber
auch Gastreferenten, stellen jeweils mittwochs um 18 Uhr - mit Ausnahme
der Berliner Schulferien - Themen und Objekte aus der Geschichte vor.
Dabei wird ein breites Spektrum geboten, das sowohl Alltag, Kunst, Politik
und Kultur berücksichtigt und den Bezug zu Ausstellungen und Museumsarbeit
herstellt.
Auditorium im Pei-Bau
Eintritt frei
21.04.
Dr. Heinrich Müller
Albrecht Dürer - Waffen und Rüstungen in seinen Werken
28.04.
Prof. Dr. Michael Parmentier
Die Chancen des Museums oder: Vom Bildungswert der Dinge
05.05.
Prof. Dr. Volker Hoffmann
Der so genannte Dagobertsthron im Cabinet des Médailles der Pariser
Nationalbibliothek
19.05.
Dr. Gorch Pieken
Historische Objekte in filmischen Dokumentationen. Beispiele aus fünf
Produktionen
26.05.
Dr. Rainer Rother
Den Weltkrieg ausstellen? Zur Konzeption der Ausstellung
02.06.
Dr. Kristiane Burchardi
Vom Zarenreich zur Sowjetunion. Objekte in der Ausstellung ,Der Weltkrieg
1914-1918. Ereignis und Erinnerung' erzählen Geschichte
09.06.
Maike Steinkamp
"Archive unserer Erinnerung" - Fotografien des XX. Jahrhunderts
16.06.
Dr. Gundula Bavendamm
In Feindes Hand. Die Situation der Kriegsgefangenen des Ersten Weltkrieges
im Spiegel ausgewählter Objekte
Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin
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Quellennachweis:
ANN: Das Objekt als historisches Zeugnis (DHM Berlin, Apr-Jun 04). In: ArtHist.net, 15.04.2004. Letzter Zugriff 05.02.2025. <https://arthist.net/archive/26355>.