JOB 30.01.2017

W 3 Professur für Kunstgeschichte

Dresden, 01.04.2017
Bewerbungsschluss: 31.03.2017

Hochschule für Bildende Künste Dresden

An der Hochschule für Bildende Künste Dresden ist ab 1. April 2018 eine
W3-Professur für Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt moderne und zeitgenössische Kunst
zu besetzen.

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die auf dem Gebiet Kunstgeschichte der Moderne und Gegenwart hervorragende Leistungen im nationalen und internationalen Umfeld, erbracht hat. Voraussetzung für eine Berufung sind eine Promotion und eine Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen in Kunstgeschichte. Lehrerfahrungen an einer Kunsthochschule und kuratorische Erfahrungen sind von Vorteil. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Künstlerinnen und Künstlern sowie mit aktuellen kulturwissenschaftlichen und theoretischen Diskursen. Zudem wird Erfahrung in interdisziplinären Arbeitszusammenhängen sowie die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den anderen Fachgebieten der HfBK Dresden erwartet.

Die HfBK Dresden besitzt das Promotionsrecht in Kunstgeschichte und legt Wert auf die Qualifizierung von künstlerischem wie wissenschaftlichem Nachwuchs.

Zu den Aufgaben der Professur gehören Tätigkeiten in Lehre und Forschung, insbesondere die Durchführung von kunstgeschichtlichen Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Seminare, Praxisübungen etc.) für die Studierenden der beiden Fakultäten an der HfBK Dresden, Betreuung von Studienprojekten, Betreuung und Abnahme von Seminararbeiten und Diplomprüfungen und die Einwerbung von Drittmitteln.

Neben der Wahrnehmung der Aufgaben in der Lehre werden die Mitarbeit in den Gremien der akademischen Selbstverwaltung der HfBK Dresden sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen und Institutionen der Kunst und Kultur im In- und Ausland erwartet.

Die Berufungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 58 des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG), die Dienstaufgaben sowie die dienstrechtliche Stellung der Professur aus § 67 und § 69 SächsHSFG.

Die Hochschule für Bildende Künste strebt einen hohen Anteil von Frauen in der Lehre an. Qualifizierte Bewerberinnen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen Schwerbehinderter werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Einstellung erfolgt bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen in einem Beamtenverhältnis auf Lebenszeit oder in einem unbefristeten Arbeitnehmerverhältnis, bei Erstberufungen jedoch zunächst auf Probe in einem befristeten Arbeitsverhältnis für den Zeitraum von zwei Jahren. Über die Weiterbeschäftigung als Beamter auf Lebenszeit oder in einem unbefristeten Arbeitnehmerverhältnis entscheidet der Rektor spätestens 4 Monate vor Ablauf der Probezeit auf Vorschlag des Dekans, dem eine Stellungnahme des Fakultätsrates beizufügen ist. Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, Überblick über die bisherigen Leistungen, Nachweis der Lehrerfahrungen, beglaubigte Kopie der Urkunde über den höchsten akademischen Grad sowie eine beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses sind unter Angabe der Kennzahl I/39 bis zum 31.03.2017 (Posteingang Hochschule) zu richten an: Hochschule für Bildende Künste Dresden, Referat Personalangelegenheiten, Güntzstraße 34, 01307 Dresden.

Quellennachweis:
JOB: W 3 Professur für Kunstgeschichte. In: ArtHist.net, 30.01.2017. Letzter Zugriff 26.04.2024. <https://arthist.net/archive/14619>.

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