[redaktionelle Auswahl H-ArtHist - 14 Stellenangebote]

1. ______________________________________________________________________

Universität Karlsruhe (TH) An der Fakultät für Architektur der Universität
Karlsruhe (TH) ist eine neu eingerichtete

W3-Professur für Architekturtheorie

zum 01.10.2007 zu besetzen.

Die Fakultät sucht eine Persönlichkeit, die durch umfassende fachliche
Kompetenz und in enger Kooperation mit den Entwurfslehrstühlen und den
Instituten für Baugeschichte und Kunstgeschichte architekturtheoretische
Ansätze in Lehre und Forschung einbringt und die Fakultät zu einem Ort
theoretischer Reflexion über Architektur ausbaut.

Ein Merkblatt zum Anforderungsprofil der Professur hinsichtlich Lehre und
Forschung kann im Dekanat angefordert werden.

Im Falle einer erstmaligen Berufung in ein Professorenamt wird das
Dienstverhältnis zunächst befristet; Ausnahmen von der Befristung sind möglich.

Die Universität unterstützt vor allem auch die Bewerbung qualifizierter
Frauen. Bewerbungen schwerbehinderter Personen werden bei gleicher Eignung
bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungsunterlagen einschließlich Verzeichnis der eigenen
Forschungsarbeiten und/oder Bauten und Projekte sowie die Darstellung des
Verständnisses von Forschung und Lehre an einer Architekturfakultät mit einem
didaktischen Konzept zur Vermittlung der Architekturtheorie sind zu richten
an: Universität Karlsruhe (TH)

Fakultät für Architektur
Dekan
Englerstraße 7
76131 Karlsruhe

Bewerbungsschluss: 30.04.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 15.02.2007

2. ______________________________________________________________________

Universität Siegen
Im Fachbereich 4 - Kunst- und Musikpädagogik - der Universität Siegen ist zum
1. April 2008 eine

Universitätsprofessur (Bes.-Gr.W 3) für Neuere und neueste Kunstgeschichte

zu besetzen.

Die zukünftige Stelleninhaberin oder der zukünftige Stelleninhaber soll das
Fach Neuere und neueste Kunstgeschichte in seiner ganzen inhaltlichen und
methodischen Breite sowie in Bezug auf fachübergreifende Kontexte in
Forschung und Lehre vertreten. Sie bzw. er erbringt das Lehrangebot für die
Lehramtsstudiengänge im Fach Kunst (Grund-, Haupt-, Real- und Gesamtschule,
Gymnasium, Berufskolleg) sowie für die Studiengänge Visual Studies and Art
History (Bachelor) und Kunstgeschichte (Magister Nebenfach). Erwünscht ist
die Bereitschaft zur Mitarbeit in Sonderforschungsbereichen,
Graduiertenkollegs und im Museum für Gegenwartskunst Siegen. Zu den Aufgaben
der Stelleninhaberin bzw. des Stelleninhabers gehört außerdem die Betreuung
von Promovendinnen und Promovenden.

Vorausgesetzt werden besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die
in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird,
zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die im Berufungsverfahren bewertet
werden, sowie Lehrerfahrung und der Nachweis didaktischer Kompetenz. Die
zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen können im Rahmen einer
Juniorprofessur, einer Habilitation oder einer Tätigkeit als
wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer
Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung oder im Rahmen einer
sonstigen wissenschaftlichen Tätigkeit erbracht worden sein.

Die Bereitschaft zur aktiven und konstruktiven Teilnahme in
Selbstverwaltungsgremien der Universität wird vorausgesetzt.

Die Universität Siegen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in
Forschung und Lehre an. Entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen
werden um ihre Bewerbung gebeten.

Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter sind erwünscht.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien,
Schriftenverzeichnis und Darstellung der bisherigen Forschungs- und
Lehrtätigkeit) richten Sie bitte an:
Universität Siegen

Fachbereich 4
Dekanin, Frau Universitätsprofessorin Dr. Angela Ziesche
57068 Siegen

Bewerbungsschluss: 22.03.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 08.02.2007

3. _____________________________________________________________________

Fachhochschule Lippe und Höxter
Am Fachbereich Architektur und Innenarchitektur der Fachhochschule Lippe und
Höxter mit den Bachelor- und Masterstudiengängen Architektur und den
bundesweit größten Bachelor- und Masterstudiengängen Innenarchitektur -
Raumkunst ist die

W 2-Professur für das Lehrgebiet "Kunst- und Kulturgeschichte"

Kennziffer 1.3

im Umfang einer 0,5 Stelle wiederzubesetzen.

Wir suchen eine erfahrene, kreative und wissenschaftlich einschlägig
ausgewiesene Persönlichkeit, die die Kunst-, Kultur-, Bau- und
Designgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart in ihrer ganzen Vielfalt
und Breite in Lehre und Forschung vertreten und vermitteln kann.
Die Forschungsinteressen sollten neben der Geschichte der Architektur und
Innenarchitektur auch die Denkmalkunde und -pflege sowie die Möbel- und
Designgeschichte bis zur Gegenwart einschließen.

Die Bereitschaft zur interdisziplinären und projektorientierten Arbeit mit
den Studierenden wird erwartet. Mitwirkungen bei Promotionsmöglichkeiten in
Kooperation mit Universitäten bestehen.

Mit dem Lehrgebiet verbunden ist die Kooperationsfähigkeit mit regionalen und
überregionalen Kulturinstitutionen; erwünscht sind Erfahrungen bei der
Einwerbung von Drittmitteln.

Die Fachhochschule Lippe und Höxter vertritt ein Betreuungskonzept, bei dem
eine hohe Präsenz der Lehrenden am Hochschulort und die Bereitschaft zur
Übernahme von Aufgaben in der Selbstverwaltung der Hochschule vorausgesetzt
werden. Die Verlegung des Wohnsitzes als Lebensmittelpunkt an den
Hochschulstandort oder in die nähere Umgebung ist deshalb erforderlich.

Die Bereitschaft zur Durchführung der Lehrveranstaltungen auch in englischer
Sprache und die aktive Beteiligung am Ausbau internationaler Studiengänge und
der Kooperationsbeziehungen zu ausländischen Hochschulen sowie der regionalen
Wirtschaft werden für das o. a. Lehrgebiet erwartet.

Einstellungsvoraussetzungen:
Bewerber/innen müssen die Voraussetzungen des § 36 Hochschulgesetz NRW
erfüllen. Den Text dieser Regelung finden Sie unter .Regelungen zur Berufung
und zum Berufungsverfahren' auf der Homepage unter
www.fh-luh.de/de/aktuelles/stellenangebote/. Telefonische Informationen
erhalten Sie unter 05261/702-357.

Die Fachhochschule Lippe und Höxter ist im Sinne einer Profilerweiterung
daran interessiert, den Frauenanteil auch beim wissenschaftlichen Personal zu
erhöhen und begrüßt es deshalb besonders, wenn sich Frauen bewerben.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung vorrangig
eingestellt.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der
Kennziffer 1.3 an:
Fachhochschule Lippe und Höxter

Dezernat III
Rektor
Liebigstraße 87
32657 Lemgo

Bewerbungsschluss: 08.03.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 08.02.2007

4. _____________________________________________________________________

Ernst- Moritz- Arndt-Universität Greifswald An der Philosophischen Fakultät
der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ist am
Caspar-David-Friedrich-Institut zum Wintersemester 2007 (1. Oktober 2007) eine

W3-Professur für Kunstgeschichte

zu besetzen. Der Stelleninhaber/Die Stelleninhaberin soll das Fach
Kunstgeschichte in seiner ganzen Breite vertreten; dabei ist ein Schwerpunkt
in der Romantik ebenso erwünscht wie Kompetenzen auf dem Gebiet der
Bildwissenschaften. Erwartet werden dir Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit
den anderen Fächern der Fakultät und zur Mitarbeit Im Bereich des
universitären Kompetenzfeldes "Kulturelle Interaktion mit Schwerpunkt Nord-
und Osteuropa".

Das Caspar-David-Friedrich-Institut bildet Studierende in Kunstgeschichte und
Bildender Kunst aus. Zum besonderen Profil des Instituts gehört die enge
Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen. Neben den B.A.- und
Masterstudiengängen in beiden Bereichen sind die Lehramtstudiengänge im Fach
"Kunst und Gestaltung" zu betreuen.

Nähere Auskünfte erteilt Professor Ulrich Puritz, Tel. 03834 86-3259.

Die Bewerber/innen sollen die Bereitschaft zur Mitarbeit in Gremien der
akademischen Selbstverwaltung mitbringen.

Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 58 Abs. 1 LIIG:
abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, Promotion und
Habilitation oder vergleichbare Leistungen.

Gemäß § 61 Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern werden die
Professuren im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit oder, wenn sich der Bewerber
nicht auf Dauer zur Verfügung stellt, im Beamtenverhältnis auf Zeit oder
entsprechend im Angestelltenverhältnis besetzt.

Die Universität will die Erhöhung des Frauenanteils dort erreichen, wo Frauen
unterrepräsentiert sind, und deshalb sind Bewerbungen von Frauen besondere
willkommen und werden bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig
berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe
überwiegen.

Schwerbehinderte werden bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung
bevorzugt eingestellt. Bewerbungskosten werden vom Land
Mecklenburg-Vorpommern nicht übernommen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Verzeichnis der
Publikationen [keine Schriften], Nachweis von Lehrerfahrung, akademische
Zeugnisse) werden erbeten an: Ernst- Moritz- Arndt-Universität Greifswald

Philosophische Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Der Dekan
Rubenowstraße 3
17487 Greifswald

Bewerbungsschluss: 08.03.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 08.02.2007

5. _____________________________________________________________________

Universität Zürich An der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich ist
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Professur für Geschichte der bildenden Kunst

(Nachfolge Prof. Dr. F. Zelger)

zu besetzen. Die Lehrstuhlinhaberin bzw. der Lehrstuhlinhaber ist zuständig
für bildende Kunst der Neuzeit, insbesondere des 19. Jahrhunderts. Erwartet
werden gute Kenntnisse des Museumsbetriebs sowie der wichtigen Sammlungen in
der Schweiz und im Ausland. Mit der Neubesetzung soll im Rahmen der Lehr- und
Forschungsstelle für Theorie und Geschichte der Fotografie ein zusätzlicher
Schwerpunkt in Fotografiegeschichte abgedeckt werden.

Voraussetzung für die Bewerbung ist die Habilitation oder eine gleichwertige
Leistung. Die Universität strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in
Forschung und Lehre an und bittet deshalb insbesondere qualifizierte
Wissenschaftlerinnen um ihre Bewerbung.

Bewerbungen mit einem Lebenslauf und einem Schriftenverzeichnis
(Publikationen bitte nicht mitschicken) sind zu richten an: Universität Zürich

Dekanat der Philosophischen Fakultät
Rämistrasse 71
CH-8006 Zürich
Schweiz

Erschienen in DIE ZEIT
vom 01.02.2007

6. _____________________________________________________________________

Universität Bonn In der Philosophischen Fakultät ist
ab sofort eine

W2-Professur für Kunstgeschichte
unter besonderer Berücksichtigung der Kunst des Mittelalters

wiederzubesetzen:

Es ist erwünscht, dass die Bewerberinnen und Bewerber das Mittelalter
möglichst breit vertreten, auch unter Einbeziehung der byzantinischen
Kunstgeschichte.

Bewerbungsvoraussetzung: Habilitation oder der Nachweis
habilitationsadäquater Leistungen.

Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher
Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Schwerbehinderte Bewerberinnen bzw. Bewerber werden bei gleicher Eignung
bevorzugt eingestellt.

Bewerberinnen bzw. Bewerber werden gebeten, ihre Unterlagen (Lebenslauf,
Schriftenverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Zeugniskopien)
einzureichen an: Universität Bonn

Philosophische Fakultät der Universität Bonn
Der Dekan
Am Hof 1
53113 Bonn

Bewerbungsschluss: 16.03.2007
Erschienen in Forschung & Lehre
vom 01.02.2007

7. _____________________________________________________________________

Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Im Referat Museumspädagogik der Staatlichen
Kunsthalle Karlsruhe ist ab 1. April 2007 die Stelle einer / eines

Volontärin / Volontärs
für Museumspädagogik

für die Dauer zunächst eines Jahres mit der Möglichkeit der Verlängerung um
ein weiteres Jahr zu besetzen.

Erwartet wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Hauptfach
Kunstgeschichte mit Promotion, überdurchschnittliches Interesse an
Vermittlung und Kommunikation, sowie pädagogische Befähigung.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an: Staatliche
Kunsthalle Karlsruhe

Postfach 11 12 53
76062 Karlsruhe

Bewerbungsschluss: 03.03.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 15.02.2007

8. ______________________________________________________________________

Staatliche Hochschule für Bildende Künste - Städelschule - Die Staatliche
Hochschule für Bildende Künste - STÄDELSCHULE - in Frankfurt am Main sucht
für ihre Ausstellungshalle "Portikus" zum 01.08.2007 eine/einen

Kuratorin/Kurator

Aufgabenschwerpunkte:
- Konzeption und Realisierung von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in
enger Zusammenarbeit mit dem Leiter der Ausstellungshalle und Rektor der
Städelschule
- Erstellen von begleitenden Katalogen (inkl. wiss. Textbeiträgen)
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Zusammenarbeit mit der Hochschule

Ihre Qualifikation:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium in Kunstgeschichte oder vergleichbare
Qualifikation
- Sehr gute Kenntnisse der internationalen Positionen zeitgenössischer Kunst
- Mehrjährige internationale Erfahrungen in der Konzeption und Realisierung
von Ausstellungen und Veranstaltungen zur zeitgenössischen Kunst in Galerie,
Kunstverein oder Museum
- Erfahrungen im Ausstellungsmanagement und bei der Akquise von Drittmitteln
- Sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift

Die Anstellung ist auf 3 Jahre befristet.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Websites www.portikus.de und
www.staedelschule.de

Bitte richten Sie bei Interesse Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen
Unterlagen, jedoch ohne Kataloge, an: Staatliche Hochschule für Bildende
Künste - Städelschule -

Prof. Dr. Daniel Birnbaum
Dürerstraße 10
60596 Frankfurt am Main

Bewerbungsschluss: 09.03.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 08.02.2007

9. _____________________________________________________________________

Germanisches Nationalmuseums Am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg -
rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts - ist voraussichtlich zum
1.5.2007 die

Leitung der Stabsstelle Marketing und Kommunikation

zunächst befristet auf zwei Jahre zu besetzen (Entgeltgruppe 13 TV-L).

Eine Verlängerung des Arbeitsverhältnisses kann - vorbehaltlich der
zukünftigen Haushalts- und Stellensituation - in Aussicht gestellt werden.

Zu den Aufgaben zählen insbesondere die Entwicklung von Marketingstrategien
mit den zugehörigen Werbemaßnahmen, die Fortentwicklung des Fundraisings und
die Pflege von Kontakten. Der/Die Leiter/in unterstützt zudem als
persönliche/r Referent/in den Generaldirektor bei seinen Führungs- und
Repräsentationsaufgaben. Der Stabsstelle mit vier festen Mitarbeitern/-innen
obliegen auch die Bereiche Pressearbeit, Eventmanagement sowie die Betreuung
der Mitglieder und Förderer des Museums.

Erwartet werden ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Kreativität und Engagement
auch außerhalb der regulären Arbeitszeit, Kommunikations- und
Organisationstalent sowie ein kooperativer Führungsstil.

Vorausgesetzt wird ein Hochschulstudium mit abgeschlossener Promotion in
einem geisteswissenschaftlichen Fach, Museumserfahrung und nachgewiesene
Praxis in Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im kulturellen Bereich.
Mehrsprachigkeit wäre von Vorteil.

Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an:
Germanisches Nationalmuseums

Direktion
Kornmarkt 1
90402 Nürnberg

Bewerbungsschluss: 28.02.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 08.02.2007

10. ____________________________________________________________________

Magistrat der Stadt Frankfurt am Main Für unser Deutsches Architekturmuseum
suchen wir eine/n

Kustodin/Kustos (Museumsangestellter/r)

BesGr. A 13 BBO (EGr. 13 TVöD)

Zu Ihren Aufgaben gehören: Eigenständige Konzeption und Realisierung von
Ausstellungen; eigenständiges Verfassen von Publikationen.

Wir erwarten: Mit Promotion abgeschlossenes Studium der
Kunstgeschichte/Kunstwissenschaften (Diessertationsthema im Bereich der
Architekturgeschichte) oder mit Diplom abgeschlossenes Studium der
Architektur; fundiertes Wissen in der Architekturgeschichte und der aktuellen
Architekturszene; Ausstellungserfahrung; sehr gute Kenntnisse der englischen
und Kenntnisse der französischen Sprache; sicherer Umgang mit gängigen
IT-Programmen; Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit, ausgeprägte
Kommunikationsfähigkeit sowie Organisationsgeschick.

Hinweise: Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung.

Schwer behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Dr. Becker unter der Rufnummer
(069)212-30835 zur Verfügung.

Weitere Informationen über das Deutsche Architekturmuseum finden Sie im
Internet unter: www.dam-online.de und www.kultur-frankfurt.de

Wir bitten, von der Übersendung von Publikationen abzusehen.

Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte unter Angabe der
Kennziffer 3206/0004 an: Magistrat der Stadt Frankfurt am Main

Amt für Wissenschaft und Kunst
Brückenstraße 3-7
60594 Frankfurt am Main

Bewerbungsschluss: 08.03.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 08.02.2007

11. ____________________________________________________________________

Stadt Hagen Das Zentrum im Grünen für Einkauf, Kultur und Weiterbildung

Die Stadt Hagen sucht zum 1. Juli 2007 eine/n

Direktorin/Direktor für das Karl Ernst Osthaus Museum

Die Stadt Hagen ist mit ca. 200.000 Einwohnern das wirtschaftliche und
kulturelle Zentrum der Region Südwestfalen am Ballungsrand des Ruhrgebietes.
Das Karl Ernst Osthaus Museum versteht sich als Nachfolgeinstitution des von
Karl Ernst Osthaus 1902 gegründeten und von Henry van de Velde ausgestatteten
Hagener Folkwang-Museums. Die Sammlungen des Karl Ernst Osthaus Museums
spiegeln einerseits den historischen Aspekt, der sich unter den Oberbegriff
"Hagener Impuls" fassen lässt. Andererseits präsentiert sich das Karl Ernst
Osthaus Museum als Ort einer spezifischen Sammlung von Werken der
internationalen zeitgenössischen Kunst, u. a. der nichtgegenständlichen
Malerei.
Gegenwärtig wird das Karl Ernst Osthaus Museum saniert, umgebaut und
erweitert. Der Termin der Wiedereröffnung ist für Ende August 2008
vorgesehen. In unmittelbarer Verbindung zum Karl Ernst Osthaus Museum wird
gleichzeitig das Emil Schumacher Museum errichtet, das von der Emil
Schumacher Stiftung in inhaltlicher und konzeptioneller Hinsicht betreut wird.
Erstrebt wird ein kooperatives Konzept für das Zusammenwirken der Museen, das
der Tradition von Karl Ernst Osthaus, den Beständen an Kunst der Klassischen
Moderne und der zeitgenössischen Kunst ebenso Rechnung trägt wie der
Bedeutung des Bestandes an Werken von Emil Schumacher.

Erwartet werden:
- Promotion im Fach Kunstgeschichte
- Nachweislich erfolgreiche Museumstätigkeit im Bereich Sammlung,
Ausstellungen, Publikationen, Öffentlichkeitsarbeit, Vermittlungsprogramme
- Inhaltlicher Schwerpunkt: moderne und zeitgenössische Kunst, einschl.
abstrakte / nichtgegenständliche Malerei
- Regionale und internationale Erfahrung im Museums- und Ausstellungsbereich
- Organisations- und Kommunikationsgeschick
- Leitungserfahrung sowie Teamfähigkeit
- Erfahrung in der Akquise von Sponsoren und Fördermitteln
- Gute Beherrschung der englischen Sprache, weitere Sprachkenntnisse
wünschenswert

Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für vier Jahre in der
Vergütungsgruppe BAT Ia / Entgeltgruppe 15 TVöD gem. § 32 TVöD als
Führungsposition auf Zeit mit der Option der Verlängerung.
Die Stelle ist nicht teilzeitgeeignet. Bewerbungen von Frauen sind besonders
erwünscht. BewerberInnen, die schwer behindert sind, werden gebeten, darauf
in ihrer Bewerbung hinzuweisen.

Für Vorabinformationen steht Ihnen der Kulturdezernent der Stadt Hagen,
Christoph Gerbersmann, Tel. 02331/207-3386, Fax 02331/207-2402, zur Verfügung.

Hagen:
- Oberzentrum der Märkischen Region und des Sauerlandes
- Sitz der einzigen Fernuniversität der Bundesrepublik
- Großstadt (200 000 Einwohner) mit dem höchsten Waldanteil in NRW

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen werden erbeten an: Stadt Hagen

Vorstandsbereich 2
Postfach 4249
58042 Hagen

Bewerbungsschluss: 22.02.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 01.02.2007

12. ____________________________________________________________________

Deutsches Historisches Museum-GmbH Am Deutschen Historischen Museum,
Berlin-Mitte, ist ab sofort folgende Stelle zu besetzen:

Leiter/in der zentralen Dokumentation

Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 13 Ost bewertet. Die Besetzung erfolgt
zunächst für 2 Jahre im Rahmen einer Führung auf Probe, danach ist eine
unbefristete Beschäftigung vorgesehen.

Aufgaben sind:
Wissenschaftliche und administrative Leitung der Gesamtdatenbank, dazu gehören
- Redaktion der Dateneinträge
- Systematisierung der Schlagworte
- Einarbeitung neuer Forschungsergebnisse
- Ausbau der Bilddatenbank
- Leitung der Bilddokumentation der Sammlungsbestände
- Überwachung des Leihverkehrs und der Erstinventarisierung.

Anforderungen sind:
- Abgeschlossene Hochschulbildung im Fach Kunstgeschichte/Geschichte mit
Promotion
- Praktische Erfahrungen mit Museumsdatenbanken (GOS) und mit der
Inventarisierung von Kulturgut
- Umfassende und nachweisbare Kenntnisse zur Geschichte und Kunstgeschichte
von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert
- Nachweis einer mehrjährigen Museumsarbeit und der Fähigkeiten in der
Wissenschaftsorganisation
- Teamfähigkeit und die Befähigung und Erfahrung, ein Team zu leiten.

Behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden erbeten an: Deutsches
Historisches Museum-GmbH

Generaldirektion
Unter den Linden 2
10117 Berlin

Bewerbungsschluss: 20.02.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 01.02.2007

13. ____________________________________________________________________

Stadtverwaltung Die Stadt Ludwigshafen am Rhein sucht

eine Direktorin/einen Direktor für das Wilhelm-Hack-Museum

Das Wilhelm-Hack-Museum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gehört mit seinem
Sammlungsschwerpunkt der geometrisch-abstrakten Kunst zu den bundesweit
führenden Häusern der konstruktiv-konkreten Kunst.

Im Dialog zur ständigen Sammlung stehen die Wechselausstellungen, die sowohl
die Klassische Moderne als auch zeitgenössische Kunst zum Thema haben. Im
Zentrum der Aufgaben der neuen Leitung stehen die Neu-Positionierung des
Museums und die Ausweitung der Ausstellungstätigkeit in die Gegenwartskunst.

Das Aufgabengebiet umfasst:
- Leitung des Wilhelm-Hack-Museums inkl. Personal- und Budgetverantwortung
- Planung, Organisation und Durchführung von Sonderausstellungen
- Pflege und Weiterentwicklung der bestehenden Sammlung, Optimierung des
Marketings und der Drittmittelakquise
- Vernetzung des Hauses auf lokaler, regionaler sowie nationaler und
internationaler Ebene.

Sie erfüllen folgende Anforderungen:
- wissenschaftlicher Hochschulabschluss der Fachrichtung Kunstgeschichte
und/oder Kulturwissenschaften (Promotion erwünscht)
- sehr gute Kenntnisse der Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart,
insbesondere auch der konstruktiv-konkreten Kunst
- mehrjährige Erfahrung im Management oder der Leitung eines Museums oder
einer größeren Organisationseinheit
- Erfahrung in Budget- und Personalverantwortung
- betriebswirtschaftliche Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Bereich
des Marketings, der Drittmittelakquise und des Sponsorings
- Verhandlungsgeschick, sicheres Auftreten, Kommunikationsfähigkeit
- sicheres Urteils- und Durchsetzungsvermögen, Teamfähigkeit,
Sozialkompetenz, hohe Motivations- und Integrationsfähigkeit (Handeln und
Verhalten nach den "Leitlinien der Zusammenarbeit" der Stadtverwaltung).

Wir bieten Ihnen:
- eine Führungsposition mit einem leistungsgerechten Gehalt in einem
befristeten Arbeitsverhältnis auf 4 Jahre mit der Möglichkeit der späteren
unbefristeten Übernahme
- eine höchst verantwortungsvolle Position mit einem hohen Maß an
Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum.

Telefonische Auskünfte kann Ihnen geben: Dietrich Skibelski, Tel.
0621/504-2042.

Die Stelle soll baldmöglichst besetzt werden. Für eingereichte Unterlagen
schließt die Stadtverwaltung jegliche Haftung aus. Bewerbungen richten Sie
bitte an: Stadtverwaltung

Bereich Personal
Postfach 21 12 25
67012 Ludwigshafen a. Rhein

Bewerbungsschluss: 23.02.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 01.02.2007

14._____________________________________________________________________

Regierungspräsidium Stuttgart Beim Regierungspräsidium Stuttgart ist zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Stelle im Landesamt für
Denkmalpflege (Abt. 11) zu besetzen.

Die Stelle

einer Referentin / eines Referenten mit dem Schwerpunkt Gartendenkmalpflege

im Referat 115 (Bau- und Kunstdenkmalpflege, Restaurierung).

Der Aufgabenbereich umfasst
- die Bearbeitung von Grundsatzfragen der Gartendenkmalpflege einschließlich
der Erarbeitung von Kriterien für die Bewertung und Leitlinien für den
konservatorischen Umgang mit Gartendenkmalen,
- die Beratung der Referate für Denkmalpflege in den Regierungspräsidien und
Dritter bei Maßnahmen an Gartendenkmalen,
- die Betreuung von Maßnahmen an Gartendenkmalen in Fällen von besonderer
Bedeutung.

Voraussetzungen für die Bewerbung sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches
Hochschulstudium der Garten- und Landschaftsarchitektur, Architektur,
Kunstgeschichte oder vergleichbarer Disziplinen. Erwartet werden vertiefte
gartendenkmalpflegerische Kenntnisse und Erfahrungen, nach Möglichkeit auch
Erfahrungen in der allgemeinen praktischen Bau- und Kunstdenkmalpflege.
Kenntnisse über die Denkmallandschaft Baden-Württembergs sind von Vorteil.

Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der
Länder (TV-L) in der Entgeltgruppe E 13. Dienstort ist Esslingen am Neckar.
Das Regierungspräsidium Stuttgart möchte den Anteil von Frauen erhöhen und
ist deshalb an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Die
Vollzeitstelle ist grundsätzlich teilbar. Schwerbehinderte Bewerber/innen
werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ansprechpartner zur Stellenausschreibung ist Herr Prof. Dr. Goer (Tel: 0711 -
904 - 45170, michael.goerrps.bwl.de).

Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie unter
Angabe des AZ: 12-0305.3-1-11/0016/ an: Regierungspräsidium Stuttgart

Referat 12
Ruppmannstr. 21
70565 Stuttgart

Bewerbungsschluss: 23.02.2007
Erschienen in DIE ZEIT
vom 01.02.2007