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[Auswahl H-ArtHist Redaktion]

[1]_______________________________________________________________________

Kunstakademie Düsseldorf
Im Fachbereich Kunstbezogene Wissenschaften ist zum Sommersemester 2007 eine

Professur (W3) für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte

zu besetzen.

Gesucht wird eine kunstgeschichtlich und kunstwissenschaftlich
ausgewiesene Persönlichkeit mit der Befähigung, das Fach historisch und
analytisch-interpretativ in seiner ganzen Breite zu vertreten.

Im Rahmen der gesetzlich festgelegten Einstellungsvoraussetzungen für
Professorenämter im Land Nordrhein-Westfalen (insbesondere nach dem
Hochschulgesetz, dem Landesgleichstellungsgesetz und dem
Schwerbehindertengesetz) wird erwartet, daß die Bewerberinnen und Bewerber
eine hervorragende Promotion in Kunstgeschichte nachweisen und darüber
hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (Habilitation oder
gleichwertige Qualifikationen) im Fach erbracht haben.

An der Kunstakademie Düsseldorf gibt es die Studiengänge für Freie Kunst
und für das Unterrichtsfach Kunst an Gymnasien und Gesamtschulen sowie
einen Aufbaustudiengang Baukunst. Die Kunstakademie besitzt das
Promotionsrecht im Fachbereich Kunstbezogene Wissenschaften (Dr. phil.).

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt
berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende
Gründe überwiegen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (vor allem zum wissenschaftlichen
Werk, zu Werdegang und Ausbildung, zu den akademischen Abschlüssen sowie
zur pädagogischen Eignung) sind zu richten an
Kunstakademie Düsseldorf

Rektor
Eiskellerstr. 1
40213 Düsseldorf

Bewerbungsschluss: 15.09.2006
Erschienen in DIE ZEIT
vom 20.07.2006
http://www.academics.de/portal/action/ad/show?adId=3796

[2]_______________________________________________________________________

An der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar ist zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Professur (W2) Geschichte und Theorie Künstlicher Welten

zu besetzen.

Welt wird unter Medienbedingungen erfahrbar als je spezifische
Aktualisierung vielfältiger Möglichkeitsräume. Die ausgeschriebene
Professur widmet sich der Kulturgeschichte und Medientheorie dieser
Aktualisierungen, wie sie in Prozessen der Nachahmung, Illusion, Fiktion
und Simulation auftreten; etwa in:

- Architektur und Kunst
- rechnenden Räumen
- Schauplätzen inszenierter Öffentlichkeit
- Wissensräumen (z. B. Museum, botanischer Garten, Archiv)

Die Professur ist eng mit den Fachprofessuren der Medienkultur sowie mit
den Arbeitsgebieten "Gestaltung medialer Umgebungen" und "Systeme der
Virtuellen Realität" verbunden. Ihr Lehrangebot richtet sich auch an
Studierende des Studiengangs "Media Architecture". Intensive Mitarbeit im
Graduiertenkolleg "Mediale Historiographien" ist mit der Professur
unabdingbar verbunden.

Die Aufgaben im Allgemeinen bestimmen sich nach § 47 Thüringer
Hochschulgesetz (ThürHG), die allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen nach
§ 48 ThürHG.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Beschäftigung bei einer ersten
Berufung in der Regel auf Zeit erfolgt. Näheres bestimmt § 50 ThürHG.

Die Bauhaus-Universität ist bestrebt, den Anteil von Frauen in Lehre und
Forschung zu erhöhen. Daher werden insbesondere Wissenschaftlerinnen
gebeten, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher
Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen richten Sie
bitte unter Angabe der Kennziffer M/AP-09/06 an:
Bauhaus-Universität Weimar

Dekan der Fakultät Medien
Bauhausstraße 11
99421 Weimar

Bewerbungsschluss: 15.09.2006
Erschienen in DIE ZEIT
vom 20.07.2006
http://www.academics.de/portal/action/ad/show?adId=3675