REV 02.12.2010

Wolfgang Kemp: Architektur analysieren

Rezensiert von Meinrad von Engelberg, TU Darmstadt
Redaktion: Rainer Donandt
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Vielleicht ist der irreführende Titel das problematischste an diesem Buch. Die – eventuell vom Verlag [1] - gewählte Benennung des Bandes weckt Erwartungen, die der Text weder erfüllt noch der Autor mutmaßlich überhaupt „bedienen“ wollte. Der Titelzusatz „Einführung“ suggeriert eine Textgattung, die sich an Lesende richtet, welche mit meist geringen Vorkenntnissen einem Thema zum ersten Mal näher treten. Man findet in solchen Büchern gemeinhin einen konzisen Überblick zu den Gegenständen, der Methodenvielfalt, der historischen Entwicklung, der Terminologie, der Basisliteratur und den wichtigsten Hauptströmungen des behandelten Wissenschaftsbereichs, kurz gesagt einen (ggf. didaktisch vereinfachenden) ersten Zugang sowie eine Orientierungshilfe auf unbekanntem Terrain.[2] Hierfür ist, um es gleich vorwegzunehmen, der besprochene Band denkbar ungeeignet – er hat andere Qualitäten, die sich freilich erst jenen angemessen erschließen dürften, die einer „Einführung“ in die Architekturanalyse im oben genannten propädeutischen Sinne nicht mehr bedürfen, sondern ihren bereits gut entwickelten Horizont auf diesem Feld mithilfe eines komplexen, anspruchsvoll argumentierenden Werks erweitern bzw. ihren Blick auf die Architektur methodisch schärfen wollen.

Diese Bewertung basiert zu gleichen Teilen auf der Faktur des Textes wie der Ausstattung und Machart des Buches. Beim ersten Durchblättern fällt bereits auf, dass der Band auf alles verzichtet, was eine „Einführung“ gemeinhin praktikabel macht: Es gibt weder ein Register noch ein zusammenfassendes Literatur- oder Abbildungsverzeichnis, und unterhalb der acht, jeweils ca. 50 Seiten umfassenden Hauptkapitel keine übersichtlich nachvollziehbare Binnenstruktur.
Das Buch gliedert sich nach einer dreiseitigen Einleitung in die etwa gleich langen Kapitel 1. Detail, 2. Einheit, 3. Raum, 4. Grundriss, 5. Fassade, 6. Körper, 7. Typus, 8. Kontext.[3] Ergänzend hätte man sich vielleicht einen Text zur „Architekturdarstellung“ (unter Einschluss des Modells) gewünscht, da ja die meisten Analysen nicht am Bauwerk selbst, sondern an zwei- oder dreidimensionalen Reproduktionen desselben vorgenommen werden. Aus Sicht der Vormoderne vermisst man die Kategorie des „Bauschmucks“, also der erklärenden und Bedeutung stiftenden Bild- und Ausstattungskünste. Schließlich hätte auch die „Architektonische Konstruktion“ bzw. „Materialität des Bauwerks“ eine eigene Betrachtung verdient. Die nicht explizit genannte, wichtige Frage nach „Funktion, Auftraggeber und Nutzer“ wird kurz und etwas versteckt im 4. Kapitel über den Grundriss (S. 173-208) behandelt.

In jedem Abschnitt sind zwar jeweils ca. ein Dutzend Zwischenüberschriften gesetzt, aber diese sind nirgendwo aufgelistet, sondern nur durch Blättern und mithilfe eines leistungsfähigen Gedächtnisses (wieder) aufzufinden. Der Aufbau der einzelnen Kapitel folgt auch nicht einer bestimmten, immer gleichen Struktur, sondern wird in jedem Essay – das wäre vielleicht der treffendere Begriff – jeweils neu und oft überraschend entwickelt. Darüber hinaus sind die Texte eng miteinander verwoben, indem regelmäßig Vor- oder Rückverweise auf anderen Abschnitte gegeben werden: Eine Disposition, die nur bei konzentrierter, kontinuierlicher Lektüre in der vorgegebenen Kapitelfolge fruchtbar werden kann.

Wolfgang Kemp ist als vielseitiger, origineller und eher „universell“ ausgerichteter Kunsthistoriker bekannt, aber nicht unbedingt als spezialisierter Architekturhistoriker. Dies könnte eine Lesart des Untertitels befördern, die eher auf den Autor als auf die Lesenden Bezug nimmt, indem Kemp hier in seine ganz persönliche Sicht auf die Baukunst und ihre Analyse einführen, aber nicht etwa ein Bachelorstudiums-taugliches „how-to-do-it-booklet“ vorlegen will. Unter „Analyse“ versteht Kemp eine Art der Betrachtung, die über die reine Beschreibung hinausgeht, aber anders als die Interpretation „nicht gehalten [ist], ausführlich über anderes zu sprechen“ (S. 7) und daher die Darstellung auch gegensätzlicher Standpunkte am gleichen Objekt ermöglicht. Eine Lektüre des Buches als individuelle, gelegentlich unkonventionelle Positionsbestimmung, die auch „complexity and contradiction“ einschließt, und daher im oft überraschenden Lauf eines Gedankengangs die nur scheinbar klare Systematik der acht Kapitelüberschriften konterkariert, wird dem Werk wohl am besten gerecht.[4] Das vielleicht etwas zu oft verwendete Wort „wir“ ist de facto ein etwas höflicher formuliertes, sehr persönliches „ich“ des Autors. [5]

Gegenstand der Darstellung ist gleichermaßen die Architektur, genauer gesagt vom Autor selbst formulierte Analysen exemplarischer Bauwerke,[6] wie auch die Textgattung „Architekturanalyse“, die in kürzeren Auszügen vorgestellt wird, wobei die Grenzen zwischen Zitat, Paraphrase und eigener Beschreibung nicht immer scharf gezogen erscheinen.
Nur in wenigen Fällen sind verschiedene Interpretationen desselben Gegenstandes referierend nebeneinandergestellt.[7] Als dritter Bezugspunkt werden Aussagen von Architekten über eigene oder fremde Werke diskutiert; der vermutlich am häufigsten fallende Name ist Schinkel, dessen vielfältiges Werk in nahezu jedem Kapitel diskutiert wird. Schließlich erläutert Kemp gut nachvollziehbar architekturhistorische Debatten, Schul- und Theoriebildungen oder in bestimmten Epochen sich entwickelnde Deutungsmodelle. Dies alles erfolgt ohne systematische Unterscheidung der jeweiligen Textgattungen im simultanen, freien Zugriff des Autors auf das disparate Material.[8]

Mehrere Seiten umfassende Besprechungen einzelner Bauwerke innerhalb der Kapitel stehen oft unter der Überschrift „Ein Werkbeispiel“, wobei nicht immer klar wird, warum dieses Lemma bei der ebenso ausführlichen Diskussion anderer Bauten nicht vergeben wird.[9] Auch bei den Werkbeispielen wechseln eigene und fremde Analysen ab.[10]
Nur selten werden den Kapiteln klare Definitionen ihres jeweiligen Gegenstandsbereichs und der verwendeten Begriffe vorangestellt oder am Ende ein zusammenfassendes Fazit gezogen. Die innerhalb eines Abschnitts behandelten Beispiele sind weder chronologisch noch nach einer anderen leicht ersichtlichen Ordnung gereiht, sondern dienen als Glieder einer Argumentations- bzw. Assoziationskette, die erst in der Rückschau einen gewissen Zusammenhang, eine zielgerichtete Abfolge erkennen lässt; hierdurch wird freilich eine historische Kontextualisierung der untersuchten Beispiele negiert, Giulio Romano und Giuseppe Terragni trennt folglich nur eine Seite (S. 70f), nicht vier Jahrhunderte. Bestimmte Termini oder analytische Konzepte, z.B. „Der architektonische Raum“ (Kap. 3, S. 115-166) werden dagegen als historisch bedingte Sichtweisen vorgestellt, deren Gegenstand vor 1890 zwar bereits vorhanden, aber noch nicht als Kategorie der Beschreibung definiert war – vielleicht ist dieses das am meisten abgerundete, überzeugendste Kapitel des gesamten Werks.

Ein echter Mangel des Buches liegt in seiner durchgehenden formalen (Nach-) Lässigkeit. Ein sorgfältigeres Lektorat hätte manchen Fehler oder Widerspruch vermeiden können, der Architekturinteressierte nicht unbedingt am Nachvollzug des jeweiligen Gedankengangs hindern dürfte, aber eher in einem schnell redigierten Vorlesungsskript als einem „dauerhaften“ und nicht ganz preisgünstigen Hardcoverbuch zu entschuldigen wäre.[11]
Ähnliches gilt für die nur sehr allgemein benannten Abbildungen. So ist der auf der letzten Seite gegebene pauschale Hinweis „Alle weiteren Abbildungen stammen aus Publikationen, die im Text bzw. in den Fußnoten erwähnt werden“ in Zeiten verschärfter Bildrechtsfragen nur als Chuzpe zu bewerten und lediglich dann zur Nachahmung zu empfehlen, wenn man sich notorisch auf ein weit ausgelegtes Zitatrecht (hier freilich ohne Einzelnachweise) berufen möchte. Da alle SW-Abbildungen des 17 x 25 cm messenden Bandes maximal eine Viertelseite umfassen, reduziert sich der Informationsgehalt mancher „Briefmarke“ auf die Funktion einer Gedächtnisstütze.[12] In wenigen Fällen betreibt Kemp explizite Abbildungskritik [13] oder reflektiert die Bedeutung bestimmter, bewusst eingesetzter graphischer Darstellungsmodi für die Präsentation von Bauwerken in Publikationen.[14]

Staunenswert und überaus anregend ist die geradezu enzyklopädische Belesenheit des Autors, der vom Reiseführerauszug über den Zeitschriftenaufsatz, den klassischen Text der Architekturtheorie (z.B. Alberti, Schinkel, Venturi) und Kunstgeschichte (z.B. Schmarsow, Sedlmayr, zweimal auch Kemp) bis zu aktuellen Dissertationen alle nur denkbaren Textgattungen zu seinem Thema heranzieht und weitgehend gleichwertig als „Material“ auswertet. Wer aufmerksam die Fußnoten studiert, wird die Lektüre mit einer langen Liste von bisher nicht bekannten, aber offensichtlich lohnenden Literaturhinweisen beenden. Hierbei sind mehrheitlich deutschsprachige, aber auch zahlreiche fremdsprachige, bevorzugt angelsächsische Texte (Zitate dankenswerterweise in Übersetzung) berücksichtigt.

Ein roter Faden und Hauptbezugspunkt der Argumentation liegt in der Architekturtheorie der („klassischen“) Moderne und Postmoderne, die Wolfgang Kemp mit oft scharfzüngigen, kritischen, das innere Engagement verratenden Worten seziert.[15] So beginnt das 5. Kapitel über die Fassade (S. 219-264) mit der Negation dieser Formgelegenheit in der Moderne - eine virtuose, aber auch verwirrende Volte, denn erst auf S. 235 wird „Eine Definition der Fassade“ nachgereicht. Nicht immer zwingend und manchmal beliebig erscheint die Zuordnung der Beispiele und Fragestellung zu einem bestimmten Kapitel – genauso gut hätte dieser Aspekt, jener Bau unter einer anderen Überschrift verhandelt werden können. So fragt man sich, warum die ohne Zweifel „körperhafte“ Außenansicht romanischer Großbauten mit dem Beispiel des Doms von Modena im Kap. 2 „Die architektonische Einheit“ (S. 89ff) statt unter Kap. 6 „Der architektonische Körper“ oder Kap. 5 „Die Fassade“ vorgestellt wird. Dem Autor geht es eben nicht um scharf getrennte Kategorien und genau definierte Begrifflichkeiten, sondern eher um den Erkenntnisweg des Analysierens selbst: Ein diskursiv-argumentativer Prozess, der mäandernd durch die Maßstäbe, Epochen, Textsorten, Baugattungen und Fragestellungen geführt wird, statt eng, aber konsequent einem durch die Kapitelüberschrift ausgewiesenen Terrain wie dem „Grundriss“ (Kap. 4) oder dem „Detail“ (Kap. 1) verhaftet zu bleiben.

Kemps große Stärke ist das Aperçu, die treffende, oft zugespitzte Formulierung, die man sich gleich herausschreiben möchte (da es aufgrund der Textstruktur nahezu unmöglich erscheint, sie später wiederzufinden!). So wendet er sich gegen die Tendenz der „Textualisten“, nur solche Kategorien zur Analyse zuzulassen, die der zeitgenössischen Traktatistik entnommen seien: „Die Architektur ist mehr, als sie von sich wissen kann.“ (S. 16). „Das Detail, in dem nach Mies der liebe Gott steckt, scheint so kontrovers deutbar zu sein wie dieser“ (S. 67); „Iconic buildings“ à la Guggenheim Bilbao seien „gewissermaßen Weltausstellungsarchitekturen ohne Weltausstellung“ (S. 313) usw.

Der Autor überlässt es fast immer den Lesenden, selbst ein Fazit aus der Vielfalt der Überlegungen und Beispiele zu ziehen: Das schmeichelt und fordert gleichermaßen, kann aber in einzelnen Fällen auch unbefriedigend wirken, wenn zu viele Gedankenstränge zwar en Passant angerissen, aber nicht zu Ende geführt werden, weil nach der nächsten Zwischenüberschrift schon wieder ein völlig anders geartetes Werk- oder Textbeispiel herandrängt. Symptomatisch ist das abrupte Ende des Buches auf S. 415 mit einem längeren Zitat aus Hubalas zu Recht berühmter Beschreibung das Markusplatzes in Reclams Kunstführer Venedig [3. Aufl.] Stuttgart 1985 – ein Schlusswort des Autors sucht man dagegen vergebens.

Wollte man dem Buch einen zutreffenderen Titel empfehlen, so könnte es statt „Einführung“ vielleicht besser „Nachdenken über Architektur“ oder „Architektur analysieren – eine persönliche Reflexion“ heißen. Es ist ein anregender, aber auch anstrengender Essayband, den vor allem jene mit Gewinn lesen werden, die bereit sind, dem Autor auf den verschlungenen Argumentationswegen seines „konzentrierten und konzentrierenden Geschäfts“ (S. 8) wachen Sinnes zu folgen: Sie werden durch manch‘ unerwarteten Ausblick und neue Einsicht belohnt.

Anmerkungen:

[1] Klappentext: „‘Architektur analysieren‘ ist Lehrbuch und Handbuch zugleich.“
[2] Z.B. Germann, Georg: Einführung in die Geschichte der Architekturtheorie. Darmstadt 1980; Ulrich Fürst: Einführung in die Architektur der Renaissance und des Barock, in: Schule des Sehens - Lernforum für Kunstgeschichte, http://www.schule-des-sehens.de/.
[3] Alle Kapitelüberschriften außer 5. jeweils mit dem Zusatz „Der architektonische…“.
[4] Etwa im Sinne von Herman Sörgel: Einführung in die Architektur-Ästhetik, Prolegomena zu einer Theorie der Baukunst. München 1918.
[5] Z.B. S. 109: „Ohne dass wir uns hier verpflichtet fühlen, die Genese bestimmter baulicher Ideen und Grundsatzentscheidungen sauber darzulegen, […].“
[6] Z.B. S. 146-151: Der Raum der beschleunigten Moderne.
[7] Z.B. S. 45ff. zur unterschiedlichen Interpretation der Wandgestaltung in Brunelleschis Pazzi-Kapelle.
[8] Als besonders gelungene Mischung aus eigener und fremder Analyse siehe die Passage zur Typologie des Rathausbaus, fußend auf Martin Damus‘ Buch von 1988 (S. 344- 350).
[9] Z.B. S. 210-213, die Saline von Chaux unter der Überschrift „Der Grundriss als Idee“.
[10] Z. B. S. 76-81: „Ein Werkbeispiel: Die Münchner Dreifaltigkeitskirche“ zitiert eine Analyse Erich Hubalas von 1972; S. 397-400, „Ein Werkbeispiel: Van Eycks Hubertus-Haus in Amsterdam“ verbindet Selbstäußerungen des Architekten mit einer eigenständigen Analyse des Gebäudes durch Kemp.
[11] Z.B. S. 76, Abb. 2.1: Fassade von Santa Susanna in Rom, „eine[r] Schöpfung Giacomo della Portas von 1603“ [recte Carlo Madernos]; S. 104 „Die Opposition der kaisertreuen Guelfen und der kirchentreue Ghibellinen sind die bekannten historischen Fakten“ [recte umgekehrt]; Alberti trägt bei Kemp (S. 14, 251) grundsätzlich den Vornamen Luca [recte Leon(e)] Battista.
[12]. Z.B. S. 14, Abb. 1.4, Säulenordnungen bei Blondel, oder S. 193, Abb. 4.21, zwei Rekonstruktionen des Grundrisses der Villa Madama [ohne Nachweis der Verf.], Bildgröße jew. 4 x 5 bzw. 7 cm.
[13] Z. B. S. 373, Abb. 8.6, S. Susanna in Rom nach Gurlitt als Beispiel der Übertragung eines zeittypischen Ideals - Freistellung von Sakralgebäuden – auf ein älteres Bauwerk.
[14] Z.B. S. 404-408, Abb. 8.28-32 und S. 282, Abb. 6.17 zur Bedeutung von „Schwarzplänen“ für die reziproke Wahrnehmung von Bauwerk und Umraum, oder S. 69, Abb. 1.32 mit der Reproduktion einer ganzen Abbildungsseite aus Robert Venturi, Complexity and Contradiction, 1966.
[15] Z.B. S. 113: „Die Moderne heilte die von ihr ausgelöste „Krise der Semantik“ (Manfredo Tafuri) gewissermaßen durch eine Eigenbluttherapie.“ S. 213: „Die schlichte Wiederholung von Begriffen wie „elaboration of space“ und „pattern“ gerinnt zu mantrahaft wirkenden Strukturen.“; S. 221: „[…] ein Argument, das wir aus allen Programmschriften der Moderne kennen und das ihren vielleicht größten Denkfehler darstellt.“; S. 228: „Der Phantomschmerz der Fassade gewissermaßen: All‘ die Blenden, Lamellen, Außengalerien, Balkone […].“

Kemp, Wolfgang: Architektur analysieren. eine Einführung in acht Kapiteln, München: Schirmer Mosel Verlag 2009
ISBN-13: 978-3-8296-0262-4, 415 S., EUR 49.80

Empfohlene Zitation:
Meinrad von Engelberg: [Rezension zu:] Kemp, Wolfgang: Architektur analysieren. eine Einführung in acht Kapiteln, München 2009. In: ArtHist.net, 02.12.2010. Letzter Zugriff 19.04.2024. <https://arthist.net/reviews/268>.

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